ein·se·hen
/eínsehen/
starkes Verb
1.
in einen Raum o. Ä. hineinsehen [können]; einen Einblick in etwas haben
"der Garten kann von keiner Seite eingesehen werden"
2.
sich von den Argumenten eines andern überzeugen lassen, die Richtigkeit seiner Handlungsweise erkennen
"ich sehe ein, dass er nicht anders handeln konnte"
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Beyond Digital Violence
Take Action Against Cyber Sexual Violence
Beyond Digital Violence. Capacity Building for Relevant Professionals Working with Children and Young People Who Experienced Sexualised Violence Using Digital Media, kurz ByeDV, ist ein Projekt der SRH Hochschule Heidelberg und DGfPI e.V. ByeDV verfolgt das Ziel, empirisch entwickelte Handlungsansätze zum professionellen Umgang mit mediatisierter sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in der Beratungspraxis zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und der pädagogischen Praxis zu implementieren. Mittels einer begleitenden formativen Evaluation sollen Qualitätskriterien zur weitreichenden Implementierung der Handlungsempfehlungen in die Beratungspraxis abgeleitet werden. Die Qualitätskriterien adressieren auch Fachkräfte anderer europäischer Länder, die zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche arbeiten.
Safer Sexting
Was ist dieses Sexting-Ding?Und wie kann es safer sein? Sexting – der Begriff setzt sich zusammen aus „Sex“ und „Texting“ und bezeichnet den Austausch erotischer Nachrichten, Fotos und Videos. Das solltet ihr nur machen, wenn es sich für euch gut und sicher anfühlt. Und: Wenn du minderjährig – also unter 18 Jahre alt – bist, gibt es besonders bei der Verbreitung von Nudes ein paar Dinge zu beachten. Wir erklären dir auf dieser Seite, was du über Sexting und die Verbreitung von erotischen Fotos und Videos wissen musst, damit du sicherer unterwegs bist. Wir sagen dir außerdem, an wen du dich wenden kannst, wenn du dir Hilfe oder Unterstützung wünschst. Kleiner Hinweis noch vorab: Auf dieser Seite geht es um die Herstellung und das Versenden von Nudes und was man über mögliche Konsequenzen wissen muss. Wenn du dich dafür (noch) überhaupt nicht interessierst, dann musst du das hier nicht lesen. Diese Seite ist ein Angebot.
Knowbody
Die App für Sexuelle Bildung
Seite: App
KNOWBODY ist eine App für sexuelle Bildung ab der 6. Klasse. Sie beinhaltet Lerneinheiten, die genau auf die 45 Minuten einer Schulstunde zugeschnitten sind.Als Lehrmittel soll sie Lehrende aller Schulformen dabei unterstützen, diesen wichtigen Themenkomplex vollständig und fächerübergreifend zu behandeln. Darüber hinaus stellt die App den Jugendlichen auch im Privatleben verlässliche und wissenschaftlich aktuelle Informationen bereit.Installiert werden kann sie sowohl für iOS als auch für Android auf schuleigenen Tablets und privaten Smartphones. Nach dem Download ist die App offline nutzbar.ab der 6. Klasse | 11 Lerneinheiten | 45 Minuten pro Einheit | curriculumsorientiert | inklusive Glossar | kontinuierliche Updates
Sexueller Missbrauch
Erklärfilme der UBSKM
Video: Was ist sexuelle Gewalt gegen Kinder?
Jede sexuelle Handlung von Erwachsenen, die mit oder vor einem Kind geschieht, ist sexueller Kindesmissbrauch. Auch wenn Täter oder Täterinnen oft etwas anderes behaupten: Eine sexuelle Handlung mit einem Kind kann nicht auf der Basis eines Einverständnisses stattfinden. Denn betroffene Kinder können gar nicht zustimmen, weil sie dem erwachsenen Täter oder der Täterin unterlegen sind. Sexueller Missbrauch ist ein Angriff auf die ganze Person des Kindes, auf sein Grundvertrauen, seine psychische und körperliche Unverletzlichkeit. Die Täter und Täterinnen nutzen dafür ihre Machtposition aus. Man spricht deshalb auch von sexueller Gewalt. Denn sexueller Missbrauch ist eine Form von Gewalt. Sexuelle Handlungen vor oder mit Kindern unter 14 Jahren sind immer sexuelle Gewalt und immer strafbar. Pädagog:innen oder Psycholog:innen gehen davon aus, dass sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen nur zustande kommen können, weil der Täter oder die Täterin das Kind meist gut kennt und manipuliert. Mit echter Freiwilligkeit oder Zustimmung hat das nichts zu tun.------------Hier gibt es Hilfe und Unterstützung:Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch www.hilfe-portal-missbrauch.deHilfe-Telefon Sexueller Missbrauch 0800-22 55 530 (kostenfrei und anonym) https://www.hilfe-portal-missbrauch.de/hilfe-telefon Telefonzeiten Mo., Mi., Fr.: 9.00 bis 14.00 Uhr Di, Do: 15.00 bis 20.00 UhrHilfe-Telefon Online Beratung www.hilfe-telefon-missbrauch.onlineHilfe-Telefon berta Beratung bei organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt 0800 30 50 750 Telefonzeiten Di.: 16.00 bis 20.00 Uhr Fr.: 09.00 bis 13.00 Uhr-------------Mehr Infos gibt es hier: Twitter: www.twitter.com/ubskm_de Instagram: www.instagram.com/missbrauchsbeauftragte Web: www.beauftragte-missbrauch.de
Das bin ich
Mein Körper, meine Emotionen
Seite: App
Der eigene Körper ist für Kinder und Jugendliche von klein auf eine Quelle der Faszination. Wie funktioniert er? Und ist es auch bei anderen so? Wie kommen Babys in den Bauch? Und wie kommen sie wieder raus? Solche und ähnliche Fragen stellen Kinder jeden Tag und manchmal ist es schwer eine passende Antwort aus dem Ärmel zu schütteln. Kinder auf dem Weg zum Erwachsenwerden auch im Bereich der sexuellen Aufklärung gut und sicher zu begleiten, ist nämlich keine einfache Aufgabe. Denn, die wenigsten Erwachsenen haben gelernt, über Themen wie Körper, Liebe, Sexualität und Identität zu sprechen. In Zusammenarbeit von Expert*innen und Pädagog*innen haben wir für Sie ein Angebot vorbereitet, mit dem wir Sie bei der sexuellen Aufklärung Ihres Kindes altersgerecht und sensibel unterstützen möchten. Alle Materialien sind kostenlos und die inhaltlichen Themen zu den Bereichen Körper, Liebe, Sexualität und Identität sind für Kinder der Altersgruppen 4-6, 7-9 und 10-12 altersgerecht aufgearbeitet worden. Unser Angebot besteht aus einem Handbuch für Erwachsene und einer begleitenden App für Kinder. Das Handbuch richtet sich an Eltern, andere Sorgeberechtigte und pädagogische Fachkräfte, um zu Hause oder im pädagogischen Alltag eine qualitativ hochwertige sexuelle Aufklärung umzusetzen. In der App werden einige der im Handbuch behandelten Bereiche thematisiert und kindgerecht dargestellt. Dabei gibt es Fragen wie „Gibt es Mädchen- und Jungenfarben?“ oder „Wie entstehen Kinder“ zu entdecken. Lustige Illustrationen, Animationen und Audioaufnahmen bereichern die App und macht sie für Kinder besonders interessant - egal, ob sie die Fragen selbst oder mit einer Bezugsperson entdecken.
einbiszwei Podcast
Herzlich willkommen bei einbiszwei, dem Podcast über Sexismus, sexuelle Übergriffe und sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. einbiszwei? Ja genau - statistisch gesehen gibt es in jeder Schulklasse in Deutschland ein bis zwei Kinder, die sexueller Gewalt ausgesetzt sind. Wieso das so häufig passiert und was man dagegen tun kann - darum geht es bei einbiszwei. Wir besprechen, was passieren kann, wenn freizügige Privatfotos ins Netz gelangen, welche Verletzungen Ärzt:innen in der Kinderschutzambulanz sehen, wie Fahnder im Internet sogenannter Kinderpornographie hinterherspüren, wieso gerade in Familien so häufig Missbrauch passiert oder auch, warum Catcalling - also die sexuelle Belästigung von Frauen - endlich strafbar werden sollte. einbiszwei gibt Einblicke in eine womöglich fremden Welt: Spannende Gespräche mit Kinderschutzexpert:innen, Ärzt:innen, Betroffenen, Polizist:innen, Anwält:innen, Forscher:innen, Politiker:innen oder Erziehungsprofis - damit sich was ändert. Jeden Freitag eine neue Folge einbiszwei - überall, wo es Podcasts gibt. Schön, dass du uns zuhörst.
0,00 €
Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch
Hilfe suchen, Hilfe finden
Hilfe suchen, Hilfe finden - mit dem bundesweiten Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch möchten wir erreichen, dass alle Menschen beim Thema sexueller Missbrauch die für sie passende Unterstützung finden. Das Hilfe-Portal ist ein Angebot der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Es bietet viele Informationen zum Thema und unterstützt dabei, Hilfe- und Beratungsangebote vor Ort zu finden - aber auch online oder telefonisch. Für wen ist das Hilfe-Portal? Über sexuellen Missbrauch zu sprechen, kann sehr belastend sein. Betroffene und Angehörige, die sie unterstützen, sollen niedrigschwellige Hilfe und Beratung erhalten. Das Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch unterstützt Menschen, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexuelle Gewalt erlitten haben, sowie Angehörige, Fachkräfte und alle Menschen, die Fragen zum Thema haben oder sich Sorgen um ein Kind machen. Wo finden Sie die passende Hilfe? Es lohnt, sich Hilfe zu suchen. Unsere bundesweite Datenbank unterstützt bei der Suche. Hier können Sie Beratungsstellen, Notdienste und therapeutische, medizinische oder rechtliche Hilfe finden. Wie wurden die Angebote ausgewählt? Die Einrichtungen können sich selbst auf dem Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch registrieren, um in der Datenbank gelistet zu werden. Die Einträge werden nach einer fachlichen Prüfung freigeschaltet. Die Aufnahme in die Datenbank oder die Nennung eines Angebots sagt jedoch nichts über die Qualität der Beratung durch einzelne Personen vor Ort aus. Diese Bewertung können wir als Amt der Bundesregierung nicht vornehmen. Mit der Aufnahme im Hilfe-Portal ist also keine "Zertifizierung" des jeweiligen Hilfeangebots oder eine Art "Gütesiegel" verbunden. Für die Aufnahme einzelner Angebote gelten aber bestimmte Mindestanforderungen. Erfahren Sie mehr über die Registrierung!
Was ist los mit Jaron?
Digitaler Grundkurs zum Schutz von Schüler*innen vor sexuellem Missbrauch
Der digitale Grundkurs ist für Lehrer*innen, pädagogische Fachkräfte und weitere schulische Beschäftigte konzipiert. Er soll sie unterstützen, betroffene Kinder und Jugendliche im schulischen Umfeld zu erkennen und ihnen zu helfen. Der Grundkurs richtet sich explizit nicht an Schüler*innen.
Schule gegen Sexismus
Bei uns kann man keine Abschlüsse machen und es gibt kein Schulgebäude. Wir sind eine Plattform, auf der Du Fragen stellen kannst – wie in der Schule – und Antworten erhältst. Egal ob du 15, 25 oder 75 Jahre alt bist. So entsteht ein umfangreiches Lexikon für Genderfragen! Schau rechts unter den Stichworten, ob deine Frage schon beantwortet wurde. Du kannst dort auch über andere Genderthemen lesen, um informiert an Diskussionen über Sexismus teilhaben zu können.
sexalog
Sexuelle Bildung im Dialog
Sexalog.de ist eine neue Plattform für Fachkräfte in der sexuellen Bildung. Auf ihr sind Werkzeuge und Wissen zu sexueller Bildung zu finden. In Blogeinträgen werden Materialien, Methoden und Medien vorgestellt und besprochen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Angeboten, die sich für eine digitale Verwendung eignen. Der Sexalog richtet sich an Fachkräfte der sexuellen Bildung oder an Lehrkräfte in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Mittels eines leicht zu bedienenden Filters ist es möglich, passgenaue Vorschläge zu einem bestimmten Thema oder für eine bestimmte Zielgruppe zu finden. Sexalog.de unterstützt Sexualpädagog*innen und Lehrkräfte bei der Suche nach digitalen Angeboten, unerlässlich während der Corona-Pandemie, die sexuelle Bildung mit persönlichen Kontakt einschränkt oder unmöglich macht. Gleichzeitig möchte der Blog die vielen neuen kreativen Ideen für digitale sexuelle Bildung einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen. Eine Abo-Funktion ermöglicht es, ständig auf dem Laufenden über neue Beiträge zu bleiben.
Fortbildungsnetz sG
Datenbank für Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend
Arbeiten Sie mit Kindern, Jugendlichen und/oder Schutzbefohlenen? Suchen Sie eine Fortbildung zu sexualisierter Gewalt? Oder bieten Sie qualifizierte Fortbildungen zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend an? Dann sind Sie hier bei uns genau richtig: auf der ersten Webseite für qualifizierte Fortbildungen zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend in Deutschland! Auf unserer Webseite finden Sie aktuelle Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend und qualifizierte Anbieter*innen in Ihrer Nähe! Das Besondere: Alle hier registrierten Anbieter*innen sichern zu, fachliche Qualitätskriterien zu teilen und die Qualität ihrer Arbeit kontinuierlich zu reflektieren. Als Institutionen oder freiberufliche*r Referent*in haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend kostenfrei zu offerieren. Das "Fortbildungsnetz sG - Datenbank für Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend" ist ein kooperatives und gemeinsam von der DGfPI und der BZgA entwickeltes Projekt.
Ben und Stella wissen Bescheid!
... ist ein Bildungs- und Präventionskonzept zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Beeinträchtigungen vor sexualisierter Gewalt. Es richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 8 - 18 Jahre mit kognitiven Beeinträchtigungen und/oder Entwicklungsverzögerungen, sowie einer möglichen zusätzlichen Körper- und/oder Hörbeeinträchtigung. Es umfasst folgende Bausteine: 6-tägiges Bildungs- und Präventionsprogramm für Kinder und Jugendliche Homepage für Kinder, Jugendliche, Eltern, Sorgeberechtigte und pädagogische/therapeutische Fachkräfte mit Bildergeschichten und Filmen in einfacher Sprache sowie Audio- und Gebärdensprache-Versionen Bilderbücher und Broschüren zum Download und zur Bestellung Qualifizierungssemimare für Fachkräfte zur selbstständigen Durchführung des Programmes Das Konzept wurde in mehrjähriger Arbeit von erfahrenen Fachkräften entwickelt. Bisher haben bundesweit über 800 Mädchen und Jungen am Programm teilgenommen und mit ihren Ideen, Fragen und Anmerkungen zur Gestaltung des Programmes beigetragen. 92 pädagogische Fachkräfte wurden bundesweit zur Durchführung des Präventionsprogrammes qualifiziert. Die wissenschaftlichen Begleitforschung erfolgte durch das Sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut zu Geschlechterfragen | FIVE Freiburg (SoFFI F.). Dieses führte eine qualitative Erhebung der Perspektive der Kinder und Jugendlichen durch. Die Ergebnisse sollen im Sommer 2021 veröffentlicht werden. Die Entwicklung wurde im Rahmen des Projektes „BeSt - Beraten und Stärken - Bundesweites Modellprojekt 2015 - 2020 zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Behinderungen vor sexualisierter Gewalt in Institutionen" vom Bundesfamilienministerium gefördert. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche über ihre Rechte zu informieren dabei zu unterstützen, ihre eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen altersangemessen über sexuellen Missbrauch zu informieren über Hilfe- und Unterstützungswege zu informieren. Das Konzept umfasst die Bausteine Gefühle, Körper, Berührungen, sexueller Missbrauch, Geheimnisse, Nein sagen und zeigen, Hilfe holen Im Bildungs- und Präventionsprogramm werden mithilfe der Figuren Ben und Stella und ihren Freunden Wissen und Handlungskompetenzen zu den jeweiligen Themen vermittelt. Mädchen und Jungen wird erklärt was sexueller Missbrauch ist dass sexueller Missbrauch verboten ist dass sie das Recht haben, darüber zu sprechen dass sie das Recht haben, für sich oder andere Hilfe zu holen. Das Konzept zeichnet sich dadurch aus, dass das Thema sexueller Missbrauch in einem eigenen Baustein benannt und erarbeitet wird. Kindern und Jugendlichen wird mithilfe von Bild- und Filmmaterialien altersgerecht erklärt, was sexueller Missbrauch ist – ohne sie zu verunsichern oder zu überfordern.
WISSEN-HILFT-SCHÜTZEN.DE
Informationen und Materialien zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt im digitalen Raum
Dieses Webportal bietet Ihnen Informationen und Materialien zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt im digitalen Raum. Es wendet sich an Lehrerinnen, Erzieher, Betreuerinnen und Sozialarbeiter, denn neben Eltern sind Sie am meisten gefragt, wenn es um Prävention und Hilfe geht.
Regenbogenportal
Informationspool der Bundesregierung zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen und geschlechtlicher Vielfalt
Das Regenbogenportal ist der Informationspool der Bundesregierung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Es wird herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und redaktionell betreut vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Für die LSBTIQ*-Community und alle Interessierten Das Regenbogenportal wendet sich an Menschen aus der LSBTIQ*-Community, also an lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Personen – sowie an alle, die mehr über unser vielfältiges Themenspektrum erfahren möchten. Unser Anliegen ist es, die Unterstützungs- und Beratungslandschaft für lsbtiq* Menschen zu verbessern. Dazu bieten wir hilfreiche Informationsartikel und Materialien und listen Angebote im gesamten Bundesgebiet auf. Zu diesen zählen zum Beispiel Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Interessenverbände wie auch Freizeitangebote. Ein eigener Bereich widmet sich Fachkräften: Ihnen werden die im Regenbogenportal enthaltenen Materialien zu den wichtigsten Sachverhalten und Fragen, die im beruflichen Alltag zu LSBTIQ* auftauchen können, schnell und anwendungsorientiert zugänglich gemacht. Auch finden sich aktuelle Hinweise zu Fachveranstaltungen und Fortbildungen. Initiativen und fremdsprachige Angebote Abgerundet wird unser Angebot durch die Rubrik „Initiativen“. Darunter finden Sie Informationen zum „Dialogforum Geschlechtliche Vielfalt“, eine von 2020 bis 2022 bestehende Arbeitsgruppe zu Fragen geschlechtlicher Vielfalt. Außerdem werden Initiativen des Bundes sowie der einzelnen Bundesländer vorgestellt. Übrigens: Einen Teil unserer Angebote gibt es auch in anderen Sprachen, zum Beispiel auf Arabisch und Türkisch. Das Regenbogenportal lädt ausdrücklich zum Mitmachen ein: Möchten Sie Materialien für die Veröffentlichung im Portal empfehlen? Oder auf eine LSBTIQ*-bezogene Veranstaltung aufmerksam machen? Wir freuen uns über Ihre Nachricht.
Niemand anderes 1
Junge Frauen sprechen über sexualisierte Gewalt
Format: Download
In den beiden Filmreihen »Niemand anderes 1« und »Niemand anderes 2« erzählen Frauen von selbst erlebten sexualisierten Gewalterfahrungen und ihrem Umgang damit. Teil 1 legt den Schwerpunkt auf Geschichten von Mädchen und jungen Frauen, Teil 2 fokussiert Frauen im mittleren Alter. Neubelichtet Carmen und Kimberly wurden in ihren Liebesbeziehungen von ihrem Partner vergewaltigt. Nach einem Streit fordert Carmens Freund »Versöhnungssex«, vergewaltigt sie, als sie nicht mehr mitmachen will. »Wenn die andere Person Nein sagt, dann heißt das doch auch Nein«, dachte sie und trifft damit auf Unverständnis bei dem Jungen. Dieser versucht sie auch durch Suiziddrohungen immer mehr unter seine Kontrolle zu bringen. Carmen befreit sich nach einiger Zeit aus der Beziehung, hat aber weiterhin mit Depressionen und Schuldgefühlen zu kämpfen. In ihrer Singlezeit lernt sie dann, alleine und selbstständig zu leben.»Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht will«, erzählt Kimberly. Ihr damaliger Freund meinte, sie solle sich nicht so anstellen. Erst mit Abstand verstand sie, dass sie vergewaltigt wurde. Sie war wütend und traurig zugleich, die Wut gab ihr Kraft, die Trauer nahm ihr Energie. Für ein besseres Selbstwertgefühl hat sie an sich gearbeitet, damit sie ihre Wünsche und Grenzen wahrnehmen und einfordern kann. So lässt sie den Schmerz hinter sich.Anna wurde mit 13 von einem Klassenkameraden monatelang missbraucht. Damals fühlte sich schmutzig, wertlos und alleingelassen. Heute lebt sie mit ihrem Freund zusammen und meistert gemeinsam mit ihm den Alltag. Er ist ihr auch bei Rückschlägen wie z. B. Selbstverletzungsattacken eine Stütze. Zum Schluss sagt Kimberly im Film: »Es ist wichtig, darüber zu reden!« (40 Min.) Falsche Botschaften Isabella zeigt den gleichaltrigen Täter wegen Vergewaltigung an, doch es kommt nicht zur Anklage. Die Enttäuschung und Wut darüber lässt sie am Staat als Beschützer zweifeln. Ein zweites Mal nach der Vergewaltigung empfindet sie Ohnmacht. Sie nimmt nun Grenzüberschreitungen in ihrem Umfeld sensibler wahr, klagt sie an und setzt sich stärker für Frauenrechte ein.In der Familie muss Nellie jahrelangen Missbrauch durch ihren Vater ertragen. Von ihrer Mutter erfährt sie keinen Schutz, obwohl diese die Taten mitbekommt. Erst die Flucht aus dem Elternhaus gibt ihr den Raum, mit der Verarbeitung zu beginnen. Schuldgefühle gegenüber dem Täter und Selbstwertverlust begleiten sie im ersten Jahr, bevor sie in die Wutphase kommt. Grenzen finden, Gefühle zulassen, Nähe und Distanz bestimmen machen noch Schwierigkeiten. »Man ist mehr als das, was einem passiert ist!« Nun ist sie auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. (28 Min.) Stimmengewitter Nach erlebter sexualisierter Gewalt werden die eigenen Gedanken oft von Schuld und Scham bestimmt. Drei junge Frauen lassen die eigenen negativen und positiven inneren Stimmen in Dialog treten. Ein Experimentalfilm. (12 Min.) Ein Haus Wenn mein Haus sich nicht mehr wie meins anfühlt. Wenn die Tapeten ein anderer abreißt. Wenn ich es am liebsten verlassen will. Ich aber nicht rauskomme. Der Experimentalfilm thematisiert den Körper als Tatort sexualisierter Gewalt und Ort der Heilung. (8 Min.) Weißt du, wo die Grenze ist? Eine Schülerin erfährt sexualisierte Gewalt durch ihre Mitschüler. Die Sprüche und ihre Gedanken nimmt sie mit nach Hause, wo die sexualisierte Bedrängnis über die sozialen Medien weitergeht. Der mit Schülerinnen und Schülern produzierte Social Spot beschäftigt sich mit der Frage, wo sexualisierte Gewalt anfängt und wie sie sich auf die Psyche der Betroffenen auswirkt. (2 Min.) Send Nudes Ein Junge ist glücklich mit seiner Freundin zusammen. Als er ein geleaktes Nacktbild zugeschickt bekommt und es an seine Freunde weiterleitet, nimmt das Unheil seinen Lauf. (4 Min.) Frauenberatung Parteilichkeit, eigene Kontrolle und viel Raum – Cathrin Kriewen von der Frauenberatung Wuppertal informiert darüber, was Betroffene in der Frauenberatung Wuppertal erwarten dürfen. (25 Min.) Prävention Luisa Hafner von der Fachstelle »Kein Missbrauch« in Karlsruhe gibt im Rahmen der Ausstellung »Echt Krass!« Auskunft über die Möglichkeiten und Grenzen bei der Prävention gegen sexualisierte Gewalt. (12 Min.) Selbstbehauptung – WenDo Die WenDo-Trainerinnen Petra Dellweg und Heike Friel geben im Rahmen eines Workshops Einblicke in ihre Arbeit. Dabei bestärken sie die Mädchen im bewussten Wahrnehmen ihrer eigenen mentalen, aber auch körperlichen Kräfte. (13 Min.)
25,00 €
Ready for Red
Periode einfach erklärt
Die digitale Lernplattform READY FOR RED vermittelt Mädchen* und Jungen von 10 bis 17 Jahren alles Wichtige zu Menstruation, Zyklus & Co. In vier Levels und 70 interaktiven Spielen, Videos und Übungen erfahren Jugendliche alles Notwendige über diese wichtigen Themen. Dabei richtet sich die Plattform gezielt an Mädchen UND Jungen, da ein Tabubruch nur gelingen kann, wenn beide Geschlechter gleichermaßen aufgeklärt sind. 2021 wurde READY FOR RED um das Modul “3D im Raum” erweitert – eine dreidimensionale Darstellung und Augmented Reality-Anwendung.
Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt
Dieser Clip gibt einen Einblick in das Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt. Unsere Homepage zum Weiterlesen: http://www.interventionen.dissens.de/ tun, u.a. mit einem Glossar zu Begriffen: http://www.interventionen.dissens.de/..., Links und Anlaufstellen für Jugendliche: http://www.interventionen.dissens.de/..., und einer Übersicht für Fachkräfte: http://www.interventionen.dissens.de/.... Download-Version des Clips und der Kommentierung: http://www.interventionen.dissens.de/.... Weitere Links unten. Deutsche Untertitel sind im Menü anwählbar. Der Clip kann für die Bildungs-, Aufklärungs- und Antidiskriminierungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen eingesetzt werden. Da er sehr dicht ist, kann es sinnvoll sein, ihn mehrfach anzuschauen bzw. zu unterbrechen. Es empfiehlt sich, ihn ausführlich nachzubesprechen und mit Zusatzinformationen zu ergänzen. Es gibt verschiedene Wege, sich dem Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt zu nähern. Es ist möglich, zunächst einen Blick auf die Vielfalt verschiedener Menschen, Lebensweisen und Körper zu werfen, die gleichberechtigt nebeneinander stehen sollten. Ein anderer Zugang nimmt zunächst die Diskriminierung im Themenfeld in den Blick. Oder der Einstieg kann über eine Auseinandersetzung mit eigenen Normierungserfahrungen, Schwierigkeiten und Glücksmomenten rund um Geschlecht, Beziehungen und Sexualität erfolgen. Im Idealfall kommen in einer pädagogischen Beschäftigung alle diese Themen vor. Schwerpunktsetzungen haben jeweils verschiedene Vor- und Nachteile. Aufgrund der Kürze des Clips mussten wir uns für einen dieser Schwerpunkte entscheiden und haben Vielfalt gewählt. Dafür spricht, dass ein positiver Zugang einerseits Akzeptanz stärken und andererseits empowernd auf Menschen wirken kann, deren eigene Lebensweise als selbstverständlicher Bestandteil von Vielfalt positiv vorkommt, und nicht von vorne herein als Problemthema nur im Kontext von Diskriminierung auftaucht. Der Nachteil ist, dass so die alltägliche und oftmals brutale Diskriminierung ausgeblendet wird. Es ist wichtig, Menschen, die im Themenfeld privilegiert sind, für diese Diskriminierung zu sensibilisieren und sie als Verbündete der Antidiskriminierungsarbeit zu gewinnen. Und es ist ebenso wichtig, die Diskriminierungserfahrungen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*, Queers, Inter*, Asexuellen und Pansexuellen (LSBTQIAP+) anzuerkennen und Strategien gegen Diskriminierung zu stärken. Daher empfehlen wir ergänzend die folgenden Links bzw. Materialien. Auf unserer Homepage finden sich weitere Methodenbeschreibungen für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen: http://www.interventionen.dissens.de/.... Aufgrund der Kürze des Clips mussten wir manches vereinfacht darstellen. So wird darin gesagt, dass bei trans* Menschen die Geschlechtsidentität nicht mit dem in der Geburtsurkunde eingetragenen Geschlecht übereinstimmt. Das trifft nicht mehr zu, wenn der Personenstand einer trans* Person rechtlich geändert wurde, denn dann wird auch die Geburtsurkunde entsprechend angepasst. Außerdem wird im Clip gesagt, Menschen, die körperlich nicht in die biologisch-medizinischen Vorstellungen von ‚männlich‘ und ‚weiblich‘ passen, gelten als ‚intergeschlechtlich‘. Der medizinisch-biologische Begriff wäre allerdings ‚intersexuell‘. Die Gründe, aus denen wir uns dennoch für ‚intergeschlechtlich‘ entschieden haben, finden sich hier: http://www.transinterqueer.org/downlo....
Liebesleben
Es ist deins. Schütze es.
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Es ist deins. Schütze es. Dabei möchten wir dich unterstützen. Mit gesicherten Informationen und praktischen Ratschlägen zu all deinen Fragen rund um sexuelle Gesundheit, um sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten, um Safer Sex und sexuell übertragbare Infektionen (STI).