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Sexualisierte Gewalt in schulischen Einrichtungen

Analysen und Konsequenzen für pädagogische Forschung, Ausbildung und Praxis

Beschreibung
Sexualisierte Gewalt in schulischen Einrichtungen

Analysen und Konsequenzen für pädagogische Forschung, Ausbildung und Praxis

Der Band nimmt gezielt das Verhältnis von Reformpädagogik und sexualisierter Gewalt in Bezug auf historische Entwicklungen, theoretische Konzepte sowie institutionelle Praktiken in den Blick. Darüber hinaus stehen Fragen der Aufarbeitung – die Auseinandersetzung mit den strukturellen, personellen und normativen Bedingungsfaktoren der Entstehung von sexualisierter Gewalt wie auch ihrer komplexen symbolischen, sozialen bzw. materialen Folgen – im Zentrum. Abschließend gilt es, unterschiedliche Problematisierungsformen des Verhältnisses von Sexualität, Macht und Pädagogik zur Diskussion zu stellen.

Geschrieben von: Alexandra Retkowski
Edith Glaser

Fabian Kessl

Ina Schäfer

Instituts für Erziehungswissenschaft (IfE)

Julia Rohde

Jürgen Oelkers

Kevin Sennhenn

Marianne Schäfer

Max Mehrick

Patrick Meurs

Peter Caspari

Ralf Mayer

Sandrina Hurler

Sonya Mayouf

Theresia Höynck
Herausgegeben von: Alexandra Rutkowski
Edith Glaser

Ralf Mayer
Seitenanzahl: 190
Material: Papier / Pappe
Alter der Zielgruppe: 6 Jahre
7 Jahre

8 Jahre

9 Jahre

10 Jahre

11 Jahre

12 Jahre

13 Jahre

14 Jahre

15 Jahre

16 Jahre

17 Jahre
Sprache: Schwere Sprache
Deutsch

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Das Handbuch „Sexualisierte Gewalt und pädagogische Kontexte“ versammelt in neun Kapiteln und über 100 Einzelbeiträgen neben historisierenden und theoretischen Analysen Beiträge zu gesellschaftlichen, institutionellen, organisationalen und personalen Kontexten und Bedingungen von sexualisierter Gewalt sowie zu Fragen der Bewältigung und Aufarbeitung. In den letzten Jahren ist ein umfangreicher Kenntnisstand zu Ausmaß, Erscheinungsformen und Folgen von sexualisierter Gewalt sowie zu den fachlichen Standards des Umgangs in den verschiedenen pädagogischen Kontexten entstanden. Das interdisziplinäre Buch versammelt in über hundert Einzelbeiträgen aus Theorie, Forschung und Praxis historisierende und theoretische Analysen sowie Beiträge zu gesellschaftlichen, institutionellen, organisationalen und personalen Kontexten von sexualisierter Gewalt. Das Handbuch bündelt das bestehende Wissen zur Gestaltung von Schutz, Prävention und Intervention, Aufdeckung, Bewältigung und Aufarbeitung und ist unverzichtbare Orientierungshilfe in der Weiterentwicklung von Disziplin und Profession.

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Strukturelle Barrieren hindern selbst motivierte Lehrkräfte daran, im Schulalltag effektiv zur Prävention von sexualisierter Gewalt und damit zum Schutz von Kindern und Jugendlichen beizutragen. Maria Urban zeigt, dass sich die Mängel vom Lehramtsstudium über den Zugang zu Fort- und Weiterbildung bis hin zum schulischen Alltag erstrecken: Es gibt keine allgemeinen Leitlinien für Lehrkräfte, wie sie im Verdachtsfall von sexuellen Grenzverletzungen präventiv oder interventiv vorgehen könnten. Anhand zahlreicher Beispiele identifiziert Urban Risikofaktoren und veranschaulicht Rahmenbedingungen, die sexualisierte Gewalt begünstigen und den Schutz von Kindern und Jugendlichen zusätzlich erschweren. Kritisch hinterfragt sie, inwieweit die von der bundesweiten Initiative »Schule gegen sexuelle Gewalt« vorgesehene Implementierung von Schutzkonzepten an Schulen tatsächlich im schulischen Alltag umgesetzt werden kann.

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Ein Praxishandbuch für Fachkräfte, die mit Jungen* arbeiten
Das vorliegende Praxishandbuch entstand im Rahmen des EU-geförderten Projekts „Culture of Care – Unterstützende Lebenswelten gegen sexualisierte Gewalt schaffen“. Im Rahmen dieser zweijährigen Kooperation arbeiteten Fachkräfte aus fünf EU-Ländern zusammen. Die Partner*innen aus Bulgarien, Italien, Österreich, Spanien und Deutschland arbeiten unter sehr unterschiedlichen Bedingungen zu dem Thema. Entsprechend unterschiedlich sind auch die Perspektiven auf das Thema sexualisierte Gewalt gegen Jungen*. Das Handbuch spiegelt diese vielfältigen Perspektiven und die sehr konstruktive Zusammenarbeit wider, die sich insbesondere in der gemeinsamen Entwicklung von Materialien für die Arbeit mit Jungen* in pädagogischen Einrichtungen ausgedrückt hat. Dieses Handbuch soll Fachkräften, die mit Jungen* arbeiten (z.B. Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen, Erzieher*innen, Jugendgruppenleiter*innen, Pädagog*innen, Ärzt*innen, Krankenpfleger*innen, Psychiater*innen etc.), Informationen zu sexualisierter Gewalt gegen männliche* Kinder und Jugendliche zur Verfügung stellen. Es soll Fachkräfte in die Lage versetzen, durch das Schaffen einer Culture of Care (Kultur der Fürsorglichkeit) in ihrem Arbeitsumfeld Betroffene zu unterstützen und zur Vorbeugung von sexualisierter Gewalt beizutragen. Fachkräfte tragen maßgeblich dazu bei, die Situation Betroffener zu verbessern, indem sie dafür sorgen, dass männliche* Kinder und Jugendliche in ihnen kompetente Ansprechpersonen finden, die sich mit den besonderen Anforderungen des Themas sexualisierte Gewalt auskennen und sie an spezialisierte Fachberatungsstellen verweisen können.

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