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Sexualpädagogik in interkulturellen Gruppen

Infos | Methoden | Arbeitsblätter

Beschreibung
Sexualpädagogik in interkulturellen Gruppen

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Sexualunterricht mit Jugendlichen aus unterschiedlichen Kulturen ist immer eine Herausforderung – und derzeit vor dem Hintergrund der Flüchtlingszuwanderung aktueller und wichtiger denn je. Doch wie schafft man es, Jugendliche in interkulturellen Gruppen aufzuklären, ohne Tabus und die Gefühle der jungen Heranwachsenden zu verletzen und ohne die Akzeptanz der Eltern zu verlieren?

In diesem Buch erhalten Sie konkrete Hilfen – in Form von ausführlichen Hintergrundinformationen für Sie und direkt einsetzbaren Kopiervorlagen und Übungen für die Hand Ihrer Schüler. Mit den Materialien lässt sich das Thema Sexualität auf unterschiedlichen Ebenen und mit Achtung vor den jeweiligen religiösen und kulturellen Besonderheiten erarbeiten. Neben der eigentlichen Aufklärung bilden v. a. auch Liebe, Gefühle, Wünsche, Pläne und die eigene Identität den Ausgangspunkt für die inhaltliche Arbeit.

Die Kopiervorlagen, Übungen und Methoden sind mit Bedacht ausgewählt und berücksichtigen sowohl die Erwartungen und Erfahrungen der Jugendlichen selbst als auch die ihrer Eltern und ermöglichen so einen sensiblen, jedoch nicht wirklichkeitsfernen Sexualunterricht.

Mehr zum Produkt in diesem Video:

Geschrieben von: Meral Renz
Hergestellt aus: Papier / Pappe
Alter der Zielgruppe: 11 Jahre
12 Jahre

13 Jahre

14 Jahre

15 Jahre

16 Jahre

17 Jahre

18 - 20 Jahre
Sprache: Schwere Sprache
Einfache Sprache

Deutsch

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Passendes Material

Schatzkiste ICH
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Prüfpaket: 1 Schülerheft + 1 Lehrerheft
Sexualpädagogisches Material für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund. Die kulturelle Vielfalt der Lerngruppen bringt große Herausforderungen mit sich. Die Inhalte müssen kultursensibel und sprachlich verständlich aufbereitet sein. Das gilt besonders für das Thema Sexualität und Sexualerziehung. Die „Schatzkiste Ich“ wurde für die sexualpädagogische Arbeit mit jugendlichen Geflüchteten konzipiert. Verschiedene Aspekte der Sexualität werden vorgestellt und es wird eine gemeinsame werteorientierte Auseinandersetzung angeregt. Das dazugehörige didaktische Begleitheft beinhaltet sowohl didaktisch-methodische Kommentare für die Nutzung in der sexualpädagogischen Praxis, als auch die Ergebnisse der pädagogischen Begleitforschung. Das Arbeitsheft bietet kultursensible und sprachlich leicht zugängliche Materialien. "Schatzkiste Ich" wurde in Zusammenarbeit mit pro familia Ludwigsburg, der pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und der Heidehofstiftung entwickelt. 

9,90 €
Sexualität und Migration - Schwerpunkt Flucht
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Eine qualitative Studie zu den Lebenswelten minderjähriger geflüchteter Jugendlicher in Deutschland
Die vorliegende Studie nimmt eine besondere Zielgruppe in den Blick, zu der bisher noch wenig wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnisse vorhanden sind: Es geht um geflüchtete Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren. Im Auftrag der BZgA führte das SINUS-Institut eine rein qualitative Studie durch, in der es darum ging, Jugendliche mit Fluchterfahrung in ausführlichen leitfadengestützten Interviews zu Wort kommen zu lassen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Gesprächssituation gelegt, indem ein kultursensibler Ansatz die Auswahl der Interviewerinnen und Interviewer wesentlich mitbestimmte. Die qualitative Untersuchung erfragt Vorstellungen, Einstellungen und Haltungen - und gewährt so umfassende Einblicke in die Lebenswelten der Jugendlichen. Wie die Jugendlichen vor allem auch über das Thema Sexualität und Sexualaufklärung denken, was sie wissen und welche Informationsquellen sie nutzen, ist ebenso Teil der Auswertung. Inhaltlich valide qualitative Aussagen sind die Grundlage für die vorliegende Studie. So ist die erste empirisch belastbare Untersuchung im deutschsprachigen Raum entstanden, die die Vielfalt unterschiedlicher Einstellungen, Haltungen und Perspektiven (Mindsets) unter Geflüchteten in Form einer wertebasierten Typologie abbildet. Dabei wird eines deutlich: Die jungen Geflüchteten sind keine homogene Gruppe. Auch innerhalb der verschiedenen ethnischen Gruppen unterscheiden sich die Jugendlichen bisweilen deutlich in ihren Werthaltungen und Lebensentwürfen.

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Sexualität und Migration 2010: Milieuspezifische Zugangswege für die Sexualaufklärung Jugendlicher
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Ergebnisse einer repräsentativen Untersuchung der Lebenswelten von 14- bis 17-jährigen Jugendlichen mit Migrationshintergrund
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat 1992 den gesetzlichen Auftrag erhalten, u. a. zielgruppenspezifische Konzepte und Medien zur Sexualaufklärung zu entwickeln. Im Schwerpunkt richten sich diese Informationsmaterialien und -medien an Jugendli-che. Denn der Bedarf an Informationen über Liebe, Sexualität und Partnerschaft ist in diesem Alter besonders hoch. In den verschiedenen Stadien der Entwicklung, Gestaltung und Streuung der Materialien und Medien stellt sich jedoch immer wieder die Frage, inwieweit die Zielgruppe tatsächlich erreicht wird. Welche Zugangswege erweisen sich als geeignet? Welche Ansprachestrategie ist bei Jugendlichen mit hohem Informationsbedarf erfolgreich, welche Inhalte sind hilfreich? Aufgrund zahlreicher Pretests und Evaluationen verfügt die Bundeszentrale bereits über ein breites Basiswissen hinsichtlich der Erreichbarkeit von Jugendlichen mit deutschem Familienhintergrund. Aber wie findet die Sexualaufklärung Zugang zu Mädchen und Jungen mit Migrationsgeschichte? Stoßen die BZgA-Strategien zur Sexualaufklärung auch in dieser Zielgruppe auf Zustimmung, oder stehen Jugendliche mit Migrationshintergrund der Thematik oder den Medien und Materialien eher distanziert gegenüber, gibt es spezifische Informationskanäle oder -bedarfe, lassen sich Sprachpräferenzen identifizieren? Angesichts der Tatsache, dass etwa ein Drittel der Jugendlichen in Deutschland einen Migrationshintergrund hat, ist es an der Zeit, diese Zielgruppe verstärkt in den Blick zu nehmen. Aus diesem Grund hat die BZgA das Forschungsinstitut Sinus Sociovision beauftragt, eine repräsentative Stichprobe Jugendlicher im Alter von 14 bis 17 Jahren nach ihren Einstellungen und Bedürfnissen sowie Informationsinteressen und Medienpräferenzen im Zusammenhang mit Sexualität, Liebe und Partnerschaft zu befragen. Fragen zur Lebenswelt und zur sozialen Lage der Jugendlichen, zu ihrem Migrationshintergrund und zu Aspekten der Integration erlauben eine Verortung aller Befragten im Modell der Sinus-Migranten-Milieus®, um die unterschiedlichen Lebenswelten, die grundlegenden Werte, Lebensziele und Lebensstile in der jugendlichen Migrantenpopulation zu bestimmen. Die Studie liefert wertvolle Informationen, die dazu beitragen, die Zugangswege der Sexualaufklärung zu optimieren. Der vorliegende Bericht dokumentiert einige wichtige Ergebnisse der Untersuchung.

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Praxishandbuch Sexuelle Bildung, Prävention sexualisierter Gewalt und Antidiskriminierungsarbeit
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divers - inklusiv - wertvoll
Sexualpädagogik, Antidiskriminierungsarbeit und Gewaltprävention befinden sich in einem zunehmend dynamischen Klärungsprozess über ihr Verhältnis zueinander. Während sexualpädagogisch Tätige die Befähigung zur sexuellen Selbstbestimmung betonen, heben gewaltpräventive Fachkräfte den Schutz vor äußeren Gefahren hervor. Dies bildet sich auch in den Selbstpositionierungen der Fachkräfte ab, die sich zum Teil als Sexualpädagog*innen oder Präventionsfachkräfte bezeichnen und damit eine deutliche Trennlinie markieren, während sich andere als ‚Hybriden‘ verstehen, die zwischen den Welten agieren. Das Praxishandbuch bündelt die verschiedenen Perspektiven, macht sie als produktive Differenzen fruchtbar und lässt vielfältige Expert*innen aus der sexuellen Bildung, Missbrauchsprävention, Antidiskriminierungsarbeit und Kinderschutz zu Wort kommen.

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Handbuch Sexualpädagogik und Sexuelle Bildung
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Sexualpädagogik als Profession und wissenschaftliche Disziplin hat Kindheit und frühe Jugend – von einzelnen postpubertären Spätfolgen abgesehen – hinter sich gelassen und beginnt, sich in der Erwachsenenwelt einzurichten. Und das gleich im doppelten Sinne: Zum einen ist ihre Bedeutung gewachsen, zum anderen geht es nicht mehr nur um Kinder und Jugendliche. Es gibt deutliche Anzeichen dafür, dass die gesellschaftliche Anerkennung der Sexualpädagogik in den letzten Jahren gewachsen ist. Der Bedarf an sexualerzieherischer Begleitung von Kindern und Jugendlichen wird deutlicher artikuliert, es existieren mehr Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten, gesetzliche Rahmenbedingungen wurden erweitert, und Ergebnisse von Forschungsprojekten sowie theoretische Konzepte veröffentlicht. Gerade Handbücher haben in diesem Zusammenhang die Funktion, in regelmäßigen Abständen den Reifegrad einer Disziplin öffentlich zu präsentieren. Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick und eröffnet neue Perspektiven für Forschung, Theoriebildung und praktische Arbeit. Es wendet sich an (sexual-)pädagogisch Tätige des Erziehungs-, Sozial- und Gesundheitswesens sowie Studierende und Lehrende der entsprechenden Fachrichtungen.

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