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Sexuelle Viktimisierung, Pornografie und Sexting im Jugendalter

Beschreibung
Sexuelle Viktimisierung, Pornografie und Sexting im Jugendalter

Verena Vogelsang untersucht mittels einer explorativ ausgerichteten Studie, über welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen Jugendliche im Umgang mit Pornografie, sexueller Viktimisierung in Onlinekommunikation und Sexting verfügen. Die Ergebnisse liefern einen tiefen Einblick in die sexuelle Sozialisation im digitalen Zeitalter und leisten einen zentralen Beitrag zur Ausdifferenzierung einer sexualbezogenen Medienkompetenz. Die Nutzung von Pornografie und Sexting wird dabei nicht ausschließlich als Risiko betrachtet. Vielmehr rücken ebenfalls die Nutzungspotenziale sexueller Medieninhalte, Kommunikations- und Interaktionsformen in den Blick.

... Von besonderem Wert ist, dass die Autorin die eigenen Befunde zur Perspektive der jugendlichen nicht nur in den Fachdiskurs einordnet und mit den relevanten Erkenntnissen anderer Studien zu einem recht umfassenden Bild verdichtet, sondern abschließend auch die ,,richtigen" Schlüsse für die Vermittlungsziele,besonderen Ziel- und Risikogruppen sowie Rahmenbedingungen in der medien- und sexualpädagogischen Praxis zieht ... (Daniel Hajok, in: M&K Medien & Kommunikationswissenschaft, Jg. 66, Heft 2, 2018)
Buchtyp: Softcover
Geschrieben von: Verena Vogelsang
Alter der Zielgruppe: 14 Jahre
15 Jahre

16 Jahre

17 Jahre

18 - 20 Jahre
Sprache: Schwere Sprache
Deutsch

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In dieser Open-Access-Publikation stellen Katharina Kärgel und Frederic Vobbe anhand sieben typischer Fallbeispiele Handlungsempfehlungen für einen adäquaten Umgang mit mediatisierter sexualisierter Gewalt dar. Die Empfehlungen sind das Ergebnis des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „HUMAN“. Sie wurden empirisch unter Beteiligung von Betroffenen sowie Expert*innen der Bereiche Recht, Psychologie, Pädagogik und Soziale Arbeit entwickelt. Sie umfassen jeweils Fallreflexionen sowie konkrete Handlungsansätze. Digitale Medien sind Instrument und Kontext sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Sie müssen bei Übergriffen durch zuvor fremde wie nahestehende Personen stets mitbedacht werden. Ihr Einsatz verstetigt die Belastungen Betroffener und führt zu einer hohen Komplexität von Interventionen.

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