Beschreibung Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen
Manchmal muss man seinem Ärger und Zorn einfach Luft machen! Perfekt für kleine Wut- und Trotzköpfe
Jeder wird mal wütend, sogar die friedlichsten Kreaturen. Aber selten ist der Umgang mit dem Ärger leicht, auch nicht in den Geschichten von Eichhorn, Erdferkel & Co. Hier streiten die Tiere um die Meisterschaft im Wütendsein: Der Kippschliefer ist wütend auf die Sonne, weil sie jeden Abend untergeht. Der Elefant ist wütend auf sich selbst, weil er ständig vom Baum fällt. Und der Igel ärgert sich, weil er noch nie so richtig zornig war. Doch als die Wut eines schönen Sommertages verschwunden ist, suchen die Tiere schnell nach Gründen, sich wieder aufzuregen. Dieses Kinderbuch erleichtert es kleinen Wutköpfen, über sich selbst zu lachen. Voll hintergründigem Humor und überraschenden Einsichten.
Buchtyp: | Hardcover |
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Geschrieben von: | Toon Tellegen |
Illustriert von: | Marc Boutavant |
Übersetzt von: | Mirjam Pressler |
Seitenanzahl: | 80 |
Hergestellt aus: | Papier / Pappe |
Alter der Zielgruppe: | 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 10 Jahre |
Sprache: | Deutsch |
Der Trick ist ja, dass die Dinge, über die sich die Tiere ärgern – in diesen vielen Geschichten – so unsinnig und so verrückt sind, dass Kinder einfach lachen müssen und ihren eigenen Ärger dann vergessen können. Dorothee Meyer-Kahrweg, Christiane Hillebrand, hr2 kultur Sendung „Hörbuchzeit“, 15.6.2022
All die Bosheiten, das lehrt Tellegen, mögen somit zwar Zumutungen sein, weil sie einsam und ratlos machen. Aber sie sind, das lehrt auch der Zeichner Marc Boutavant, ebenso formbar wie nützlich. Und dieser Gedanke dürfte nicht nur Trotzköpfe interessieren, sondern auch die Phantasie all jener anregen, die es mit ihnen zu tun haben. Lena Bopp, Frankfurter Allgemeine Zeitung Online, 08.06.15
Reich illustriert und vor allem weit poetischer und weit melancholischer als jedes Wutgebrüll. Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 10.05.15
Wut tut gut … . Ein Spiel mit Adrenalinschüben, von denen die Betroffenen oft nicht recht wissen, warum sie überhaupt zustande kommen, mal als Wut auf andere, mal als Ärger über sich selbst. Die Kunst besteht daher im Umgang damit - wer sie beherrscht, richtet keinen Schaden an und fühlt sich doch befreit; wer streiten und sich in der Wut eines Gegenübers unmittelbar spiegeln kann, hat sich bald wieder im Griff. Wer seinen Unmut kultiviert, das sagen diese zwölf Geschichten, lebt besser und farbiger - sei es mit einer leichten roten Wut, sei es mit einer schneeweißen Raserei. Michael Schmitt, Süddeutsche Zeitung, 30.04.15
Der niederländische Schriftsteller beschreibt starke Gefühle, die jeder kennt, ganz gleich wie alt er ist. Mit leisem Witz und guter Laune erzählt er von den Tieren im Wald, die schimpfen und zetern und sich wieder vertragen. Liebevoller kann man Emotionen kaum in Worte fassen. ... Die zwölf Geschichten, die Mirjam Pressler, ausgezeichnet übersetzt hat, sind ein schöner Anlass, um mit kleinen und großen Trotzköpfen über ihre Gefühle ins Gespräch zu kommen. Margit Lesemann, Tagesspiegel Online, 24.04.15
Ein Buch das kleinen Wutköpfen beibringt, über sich selbst zu lachen. Schweizer Familie, 23.04.15
Ein wunderbares Kinderbuch. … Wut ist darin ein herrliches, ein berechtigtes, ein mit großer Kunst zu empfindendes und zu lebendes Gefühl. … Die Zeichnungen sind ein Schatz dieses Buches. Die Übersetzung von Mirjam Pressler aus dem Niederländischen hat einen vielschichtigen, witzigen und schönen Text hervorgebracht, der sich nicht zu den Kindern herabbeugt, sondern ihnen Ambivalenzen zumutet. Toon Tellegens und Marc Boutavants Buch taugt zum modernen Klassiker. Susanne Gaschke, Die Welt, 04.04.15
Die Wut? Lässt sich wegsingen, ins Meer werfen, aufessen, zusammendrücken oder mit einer anderen Farbe übermalen. … All die Bosheiten, das lehrt Toon Tellergen, mögen zwar Zumutungen sein, weil sie einsam und ratlos machen… Aber sie sind ebenso formbar wie nützlich. Und dieser Gedanke dürfte nicht nur Trotzköpfe interessieren, sondern auch die Phantasie all jener anregen, die es mit ihnen zu tun haben. Lena Bopp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.03.15