ein·se·hen
/eínsehen/
starkes Verb
1.
in einen Raum o. Ä. hineinsehen [können]; einen Einblick in etwas haben
"der Garten kann von keiner Seite eingesehen werden"
2.
sich von den Argumenten eines andern überzeugen lassen, die Richtigkeit seiner Handlungsweise erkennen
"ich sehe ein, dass er nicht anders handeln konnte"
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Beyond Digital Violence
Take Action Against Cyber Sexual Violence
Beyond Digital Violence. Capacity Building for Relevant Professionals Working with Children and Young People Who Experienced Sexualised Violence Using Digital Media, kurz ByeDV, ist ein Projekt der SRH Hochschule Heidelberg und DGfPI e.V. ByeDV verfolgt das Ziel, empirisch entwickelte Handlungsansätze zum professionellen Umgang mit mediatisierter sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in der Beratungspraxis zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und der pädagogischen Praxis zu implementieren. Mittels einer begleitenden formativen Evaluation sollen Qualitätskriterien zur weitreichenden Implementierung der Handlungsempfehlungen in die Beratungspraxis abgeleitet werden. Die Qualitätskriterien adressieren auch Fachkräfte anderer europäischer Länder, die zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche arbeiten.
#unddu?
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Der Umgang mit sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen ist eine große Herausforderung. Jugendliche üben sexualisierte Gewalt aus, sie sind selbst betroffen, beobachten Vorfälle oder werden ins Vertrauen gezogen (Bystander). Dabei vertrauen sie sich weniger den Erwachsenen, sondern eher Gleichaltrigen an. Jugendliche müssen in einem partnerschaftlichen Umgang und ihrer (digitaler) Beziehungskompetenz gestärkt werden und befähigt werden Ansprechpartner*innen für betroffene Jugendliche zu sein. Dazu gehört neben der Förderung sexueller Selbstbestimmung und auch die Entwicklung einer klaren Haltung gegen sexualisierte Gewalt. Darüber hinaus müssen die Erwachsenen rund um Jugendliche befähigt werden, Jugendliche in den unterschiedlichen Rollen – gewaltausübend, gewalterleidend, als Beobachter*in oder Vertrauensperson – adäquat zu begleiten.
Safer Sexting
Was ist dieses Sexting-Ding?Und wie kann es safer sein? Sexting – der Begriff setzt sich zusammen aus „Sex“ und „Texting“ und bezeichnet den Austausch erotischer Nachrichten, Fotos und Videos. Das solltet ihr nur machen, wenn es sich für euch gut und sicher anfühlt. Und: Wenn du minderjährig – also unter 18 Jahre alt – bist, gibt es besonders bei der Verbreitung von Nudes ein paar Dinge zu beachten. Wir erklären dir auf dieser Seite, was du über Sexting und die Verbreitung von erotischen Fotos und Videos wissen musst, damit du sicherer unterwegs bist. Wir sagen dir außerdem, an wen du dich wenden kannst, wenn du dir Hilfe oder Unterstützung wünschst. Kleiner Hinweis noch vorab: Auf dieser Seite geht es um die Herstellung und das Versenden von Nudes und was man über mögliche Konsequenzen wissen muss. Wenn du dich dafür (noch) überhaupt nicht interessierst, dann musst du das hier nicht lesen. Diese Seite ist ein Angebot.
Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch
Hilfe suchen, Hilfe finden
Hilfe suchen, Hilfe finden - mit dem bundesweiten Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch möchten wir erreichen, dass alle Menschen beim Thema sexueller Missbrauch die für sie passende Unterstützung finden. Das Hilfe-Portal ist ein Angebot der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Es bietet viele Informationen zum Thema und unterstützt dabei, Hilfe- und Beratungsangebote vor Ort zu finden - aber auch online oder telefonisch. Für wen ist das Hilfe-Portal? Über sexuellen Missbrauch zu sprechen, kann sehr belastend sein. Betroffene und Angehörige, die sie unterstützen, sollen niedrigschwellige Hilfe und Beratung erhalten. Das Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch unterstützt Menschen, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexuelle Gewalt erlitten haben, sowie Angehörige, Fachkräfte und alle Menschen, die Fragen zum Thema haben oder sich Sorgen um ein Kind machen. Wo finden Sie die passende Hilfe? Es lohnt, sich Hilfe zu suchen. Unsere bundesweite Datenbank unterstützt bei der Suche. Hier können Sie Beratungsstellen, Notdienste und therapeutische, medizinische oder rechtliche Hilfe finden. Wie wurden die Angebote ausgewählt? Die Einrichtungen können sich selbst auf dem Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch registrieren, um in der Datenbank gelistet zu werden. Die Einträge werden nach einer fachlichen Prüfung freigeschaltet. Die Aufnahme in die Datenbank oder die Nennung eines Angebots sagt jedoch nichts über die Qualität der Beratung durch einzelne Personen vor Ort aus. Diese Bewertung können wir als Amt der Bundesregierung nicht vornehmen. Mit der Aufnahme im Hilfe-Portal ist also keine "Zertifizierung" des jeweiligen Hilfeangebots oder eine Art "Gütesiegel" verbunden. Für die Aufnahme einzelner Angebote gelten aber bestimmte Mindestanforderungen. Erfahren Sie mehr über die Registrierung!
Was ist los mit Jaron?
Digitaler Grundkurs zum Schutz von Schüler*innen vor sexuellem Missbrauch
Der digitale Grundkurs ist für Lehrer*innen, pädagogische Fachkräfte und weitere schulische Beschäftigte konzipiert. Er soll sie unterstützen, betroffene Kinder und Jugendliche im schulischen Umfeld zu erkennen und ihnen zu helfen. Der Grundkurs richtet sich explizit nicht an Schüler*innen.
Schule gegen Sexismus
Bei uns kann man keine Abschlüsse machen und es gibt kein Schulgebäude. Wir sind eine Plattform, auf der Du Fragen stellen kannst – wie in der Schule – und Antworten erhältst. Egal ob du 15, 25 oder 75 Jahre alt bist. So entsteht ein umfangreiches Lexikon für Genderfragen! Schau rechts unter den Stichworten, ob deine Frage schon beantwortet wurde. Du kannst dort auch über andere Genderthemen lesen, um informiert an Diskussionen über Sexismus teilhaben zu können.
Jung und schwanger
Das Online-Angebot bietet zahlreiche Informationen und Orientierungshilfen für minderjährige und junge Schwangere sowie ihre Partner an.Neben Informationen zu finanziellen Hilfen und wichtigen Anlaufstellen finden Betroffene Antworten auf häufig gestellte Fragen. Sie werden ermutigt, Hilfe in Anspruch zu nehmen und kommen als junge Schwangere und werdende Väter in Erfahrungsberichten auch selbst zu Wort.
sexalog
Sexuelle Bildung im Dialog
Sexalog.de ist eine neue Plattform für Fachkräfte in der sexuellen Bildung. Auf ihr sind Werkzeuge und Wissen zu sexueller Bildung zu finden. In Blogeinträgen werden Materialien, Methoden und Medien vorgestellt und besprochen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Angeboten, die sich für eine digitale Verwendung eignen. Der Sexalog richtet sich an Fachkräfte der sexuellen Bildung oder an Lehrkräfte in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Mittels eines leicht zu bedienenden Filters ist es möglich, passgenaue Vorschläge zu einem bestimmten Thema oder für eine bestimmte Zielgruppe zu finden. Sexalog.de unterstützt Sexualpädagog*innen und Lehrkräfte bei der Suche nach digitalen Angeboten, unerlässlich während der Corona-Pandemie, die sexuelle Bildung mit persönlichen Kontakt einschränkt oder unmöglich macht. Gleichzeitig möchte der Blog die vielen neuen kreativen Ideen für digitale sexuelle Bildung einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen. Eine Abo-Funktion ermöglicht es, ständig auf dem Laufenden über neue Beiträge zu bleiben.
SEXbaff!
Sexual-Aufklärung in Österreichischer Gebärdensprache
Für eine selbstbestimmte und verantwortungsvolle Haltung zur eigenen Sexualität ist Information und Aufklärung wichtig. Für gehörlose Jugendliche ist dieser Zugang mit großen Barrieren verbunden. Das Projekt Sex, baff! ist ein erster Schritt, um diese Barrieren zu überwinden und vielfältige Themen der Sexual-Aufklärung in Österreichischer Gebärdensprache (ÖGS) zugänglich zu machen. Das Projekt wurde von equalizent in Zusammenarbeit mit Expert_innen aus dem Bereich Sexualpädagogik umgesetzt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) für ihre Unterstützung und Expertise. Das Projekt wurde über das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz gefördert.
Fortbildungsnetz sG
Datenbank für Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend
Arbeiten Sie mit Kindern, Jugendlichen und/oder Schutzbefohlenen? Suchen Sie eine Fortbildung zu sexualisierter Gewalt? Oder bieten Sie qualifizierte Fortbildungen zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend an? Dann sind Sie hier bei uns genau richtig: auf der ersten Webseite für qualifizierte Fortbildungen zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend in Deutschland! Auf unserer Webseite finden Sie aktuelle Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend und qualifizierte Anbieter*innen in Ihrer Nähe! Das Besondere: Alle hier registrierten Anbieter*innen sichern zu, fachliche Qualitätskriterien zu teilen und die Qualität ihrer Arbeit kontinuierlich zu reflektieren. Als Institutionen oder freiberufliche*r Referent*in haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend kostenfrei zu offerieren. Das "Fortbildungsnetz sG - Datenbank für Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend" ist ein kooperatives und gemeinsam von der DGfPI und der BZgA entwickeltes Projekt.
Ben und Stella wissen Bescheid!
... ist ein Bildungs- und Präventionskonzept zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Beeinträchtigungen vor sexualisierter Gewalt. Es richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 8 - 18 Jahre mit kognitiven Beeinträchtigungen und/oder Entwicklungsverzögerungen, sowie einer möglichen zusätzlichen Körper- und/oder Hörbeeinträchtigung. Es umfasst folgende Bausteine: 6-tägiges Bildungs- und Präventionsprogramm für Kinder und Jugendliche Homepage für Kinder, Jugendliche, Eltern, Sorgeberechtigte und pädagogische/therapeutische Fachkräfte mit Bildergeschichten und Filmen in einfacher Sprache sowie Audio- und Gebärdensprache-Versionen Bilderbücher und Broschüren zum Download und zur Bestellung Qualifizierungssemimare für Fachkräfte zur selbstständigen Durchführung des Programmes Das Konzept wurde in mehrjähriger Arbeit von erfahrenen Fachkräften entwickelt. Bisher haben bundesweit über 800 Mädchen und Jungen am Programm teilgenommen und mit ihren Ideen, Fragen und Anmerkungen zur Gestaltung des Programmes beigetragen. 92 pädagogische Fachkräfte wurden bundesweit zur Durchführung des Präventionsprogrammes qualifiziert. Die wissenschaftlichen Begleitforschung erfolgte durch das Sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut zu Geschlechterfragen | FIVE Freiburg (SoFFI F.). Dieses führte eine qualitative Erhebung der Perspektive der Kinder und Jugendlichen durch. Die Ergebnisse sollen im Sommer 2021 veröffentlicht werden. Die Entwicklung wurde im Rahmen des Projektes „BeSt - Beraten und Stärken - Bundesweites Modellprojekt 2015 - 2020 zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Behinderungen vor sexualisierter Gewalt in Institutionen" vom Bundesfamilienministerium gefördert. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche über ihre Rechte zu informieren dabei zu unterstützen, ihre eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen altersangemessen über sexuellen Missbrauch zu informieren über Hilfe- und Unterstützungswege zu informieren. Das Konzept umfasst die Bausteine Gefühle, Körper, Berührungen, sexueller Missbrauch, Geheimnisse, Nein sagen und zeigen, Hilfe holen Im Bildungs- und Präventionsprogramm werden mithilfe der Figuren Ben und Stella und ihren Freunden Wissen und Handlungskompetenzen zu den jeweiligen Themen vermittelt. Mädchen und Jungen wird erklärt was sexueller Missbrauch ist dass sexueller Missbrauch verboten ist dass sie das Recht haben, darüber zu sprechen dass sie das Recht haben, für sich oder andere Hilfe zu holen. Das Konzept zeichnet sich dadurch aus, dass das Thema sexueller Missbrauch in einem eigenen Baustein benannt und erarbeitet wird. Kindern und Jugendlichen wird mithilfe von Bild- und Filmmaterialien altersgerecht erklärt, was sexueller Missbrauch ist – ohne sie zu verunsichern oder zu überfordern.
WISSEN-HILFT-SCHÜTZEN.DE
Informationen und Materialien zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt im digitalen Raum
Dieses Webportal bietet Ihnen Informationen und Materialien zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt im digitalen Raum. Es wendet sich an Lehrerinnen, Erzieher, Betreuerinnen und Sozialarbeiter, denn neben Eltern sind Sie am meisten gefragt, wenn es um Prävention und Hilfe geht.
Was hilft
gegen sexuelle Gewalt?!
Zartbitter Köln e. V. hat gemeinsam mit Jugendlichen die Website washilft.org entwickelt. Diese gibt Jugendlichen Tipps, wie sie von sexueller Gewalt betroffene Freundinnen und Freunde unterstützen können, ohne sich selbst zu überfordern. Auch werden drängende Fragen von Jugendlichen beantwortet: Darf ich mich jemandem anvertrauen, wenn ich versprochen habe, nichts weiterzusagen? Ist eine Strafanzeige sinnvoll? Wie soll ich reagieren, wenn meine Freundin oder mein Freund unter Flashbacks oder anderen Folgen leidet? Wo findet man Unterstützung? …Doch die Website enthält nicht nur zahlreiche wertvolle Informationen und Tipps für Jugendliche, sondern ebenso Anleitungen, wie pädagogische Fachkräfte die Bausteine der Website im Unterricht oder in der Jugendverbandsarbeit nutzen können. Eine ausführliche schriftliche Beschreibung der Konzeption der Website finden Sie hier. Der folgende Trailer stellt die unterschiedlichen Bausteine der Website washilft.org vor. Er eignet sich auch als Informationsmaterial für Fortbildungen, Schulkonferenzen und im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen.
Regenbogenportal
Informationspool der Bundesregierung zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen und geschlechtlicher Vielfalt
Das Regenbogenportal ist der Informationspool der Bundesregierung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Es wird herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und redaktionell betreut vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Für die LSBTIQ*-Community und alle Interessierten Das Regenbogenportal wendet sich an Menschen aus der LSBTIQ*-Community, also an lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Personen – sowie an alle, die mehr über unser vielfältiges Themenspektrum erfahren möchten. Unser Anliegen ist es, die Unterstützungs- und Beratungslandschaft für lsbtiq* Menschen zu verbessern. Dazu bieten wir hilfreiche Informationsartikel und Materialien und listen Angebote im gesamten Bundesgebiet auf. Zu diesen zählen zum Beispiel Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Interessenverbände wie auch Freizeitangebote. Ein eigener Bereich widmet sich Fachkräften: Ihnen werden die im Regenbogenportal enthaltenen Materialien zu den wichtigsten Sachverhalten und Fragen, die im beruflichen Alltag zu LSBTIQ* auftauchen können, schnell und anwendungsorientiert zugänglich gemacht. Auch finden sich aktuelle Hinweise zu Fachveranstaltungen und Fortbildungen. Initiativen und fremdsprachige Angebote Abgerundet wird unser Angebot durch die Rubrik „Initiativen“. Darunter finden Sie Informationen zum „Dialogforum Geschlechtliche Vielfalt“, eine von 2020 bis 2022 bestehende Arbeitsgruppe zu Fragen geschlechtlicher Vielfalt. Außerdem werden Initiativen des Bundes sowie der einzelnen Bundesländer vorgestellt. Übrigens: Einen Teil unserer Angebote gibt es auch in anderen Sprachen, zum Beispiel auf Arabisch und Türkisch. Das Regenbogenportal lädt ausdrücklich zum Mitmachen ein: Möchten Sie Materialien für die Veröffentlichung im Portal empfehlen? Oder auf eine LSBTIQ*-bezogene Veranstaltung aufmerksam machen? Wir freuen uns über Ihre Nachricht.
Klar und einfach
Informationen über Sexualität für Menschen mit Beeinträchtigungen
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Die Vision war von Anfang an klar: Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben, sich selbständig über Sexualität ins Bild zu setzen und diese selbstbestimmt zu leben. Die Idee für die Entwicklung der App lehnte sich so direkt an die UN-Behindertenrechtskonvention an: mehr Selbständigkeit, Inklusion und somit mehr Lebensqualität für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Außerdem soll mehr gesellschaftliche Akzeptanz für die Sexualität von Menschen mit Beeinträchtigungen geschaffen werden. Denn auch sie interessieren sich für Sexualität und wollen mehr darüber wissen. Die Krux: Oftmals können sie sich nicht selbständig und adäquat darüber informieren. Hier unterstützt sie die App «Klar und Einfach».
Ready for Red
Periode einfach erklärt
Die digitale Lernplattform READY FOR RED vermittelt Mädchen* und Jungen von 10 bis 17 Jahren alles Wichtige zu Menstruation, Zyklus & Co. In vier Levels und 70 interaktiven Spielen, Videos und Übungen erfahren Jugendliche alles Notwendige über diese wichtigen Themen. Dabei richtet sich die Plattform gezielt an Mädchen UND Jungen, da ein Tabubruch nur gelingen kann, wenn beide Geschlechter gleichermaßen aufgeklärt sind. 2021 wurde READY FOR RED um das Modul “3D im Raum” erweitert – eine dreidimensionale Darstellung und Augmented Reality-Anwendung.
Zanzu
Mein Körper in Wort und Bild
Migrantinnen und Migranten, die aus vielen verschiedenen Gründen erst relativ neu in Deutschland eingetroffen sind, z. B. Heiratsmigrantinnen aus der Türkei, EU-Binnenmigranten aus Bulgarien und Rumänien, Flüchtlinge aus der arabischen Region und aus Afrika, verfügen häufig noch nicht über die in Deutschland notwendigen Sprach- und Landeskenntnisse. Zudem ist in vielen Herkunftsländern der Zugang zu Wissen über die verschiedenen Aspekte der sexuellen Gesundheit eingeschränkt und meist nicht Gegenstand der Schulbildung. Dies kann zu Ängsten und Unsicherheiten führen. Zanzu unterstützt Migrantinnen und Migranten dabei, diese Ängste und Unsicherheiten abzubauen und fördert den Wissenserwerb im Bereich sexueller Gesundheit. Das Portal wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit der belgischen Nichtregierungsorganisation Sensoa entwickelt, begleitet durch ein nationales und ein internationales Beratungsgremium, in dem u. a. die Weltgesundheitsorganisation (WHO – Regionalbüro für Europa) vertreten ist.
Liebesleben
Es ist deins. Schütze es.
Seite: Hauptseite
Es ist deins. Schütze es. Dabei möchten wir dich unterstützen. Mit gesicherten Informationen und praktischen Ratschlägen zu all deinen Fragen rund um sexuelle Gesundheit, um sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten, um Safer Sex und sexuell übertragbare Infektionen (STI).