Dieser unregelmäßig erscheinende Informationsdienst bietet einen Überblick über Medien, Projekte und Maßnahmen zur Sexualaufklärung und Familienplanung. Ergebnisse aktueller wissenschaftlicher Untersuchungen und Evaluationen werden vorgestellt. Die Reihe „Forum Sexualaufklärung und Familienplanung“ ist ein gezieltes Angebot zum Diskurs und eine Diskussionsplattform externer Autorinnen und Autoren. Namentlich gekennzeichnete oder mit einem Kürzel versehene Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgerberin wieder.
Redaktion BZgA Forum Sexualaufklärung und Familienplanung
Sprache:
Schwere Sprache Deutsch
0 von 0 Bewertungen
Durchschnittliche Bewertung von 0 von 5 Sternen
Gib eine Bewertung ab!
Teile deine Erfahrungen mit dem Material mit anderen.
Anmelden
Keine Bewertungen gefunden. Gehe voran und teile deine Erkenntnisse mit anderen.
Auftrag der BZgA Die BZgA ist durch das Schwangerschaftskonfliktgesetz (SchKG) beauftragt, unter Beteiligung der Länder und in Zusammenarbeit mit Vertretern der Familienberatungseinrichtungen aller Träger Konzepte zu entwickeln und bundeseinheitliche Maßnahmen zur Sexualaufklärung und Familienplanung zu erarbeiten und zu verbreiten. Konkretisiert ist dieser Auftrag in einem mit den Bundesländern abgestimmten Rahmenkonzept zur Sexualaufklärung. Forschungkonzept der BZgA Qualitätssicherung ist die Grundlage effektiver und effizienter Aufklärung. Dazu zählen die kontinuierliche Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Grundlagen und die Überprüfung (Evaluation) der Maßnahmen der BZgA. Das Forschungskonzept der BZgA stellt die aktuellen Forschungsschwerpunkte sowie die Forschungsstruktur der BZgA vor.
Das Jugendportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Diese Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist für Jugendliche gemacht, die mehr über die Themen Liebe, Freundschaft, Sexualität, Verhütung, Körper und Geschlecht wissen möchten. Dafür gibt es ein Lexikon, Antworten zu vielen Fragen, interaktive Angebote und Adressen von Beratungsstellen.
Rahmenkonzept für politische Entscheidungsträger, Bildunsgeinrichtungen, Gesundheitsbehörden, Expertinnen und Experten
Die "Standards for Sexuality Education in Europe" wurden gemeinsam von dem WHO Regionalbüro für Europa und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in enger Kooperation mit einer 20-köpfigen Expertengruppe aus neun europäischen Ländern erarbeitet. Sie sollen für alle europäischen WHO-Mitgliedsstaaten gelten. Die Standards wurden als Reaktion auf große Qualitätsunterschiede im Bereich der schulischen Sexualaufklärung entwickelt. In vielen Ländern im europäischen Raum konzentriert sich die Sexualaufklärung in der Schule auf die reine Vermittlung von biologischen Fakten; soziale und psychologische Aspekte sowie die Vermittlung von Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeiten werden hierbei vernachlässigt. Diese einseitige Ausrichtung und mangelnde Qualität der Sexualaufklärung hat negative Folgen für die Jugendlichen: Viele Länder verzeichnen einen Zuwachs von sexuell übertragbaren Infektionen sowie hohe Raten an Teenangerschwangerschaften. Die „Standards für die Sexualaufklärung" umfassen eine allgemeine Einführung in die Bedeutung schulischer Sexualaufklärung und der zugrundeliegenden Konzepte. Außerdem informiert eine umfangreiche Übersicht darüber, welche Themen im Lehrplan für die jeweilige Altersgruppe abgedeckt sein sollten. Das besondere an dieser Matrix ist, dass sie über die Themen hinaus aufzeigt, welche Kompetenzen Kinder und Jugendliche erwerben sollten und welche Werthaltungen zu fördern sind. Die Standards basieren auf einem positiven Verständnis von Sexualität, die sie als Teil der physischen und psychischen Gesundheit verstehen. Themen wie Liebe, erfüllende Partnerschaft, körperliches Wohlbefinden, aber auch HIV/Aids, ungewollte Schwangerschaften und sexuelle Gewalt sind eingebettet in eine ganzheitliche Aufklärung, die die Selbstbestimmung des Menschen und die Verantwortung für sich selbst und den anderen in den Mittelpunkt stellt.
0,00 €
Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können.