bei·brin·gen
/beíbringen/
unregelmäßiges Verb
1.
1.
jemanden lehren; [erklärend] vermitteln
"jemandem Italienisch beibringen"
2.
"jemandem Italienisch beibringen"
2.
anführen, heranziehen
"bisher unbekanntes Material beibringen"
"bisher unbekanntes Material beibringen"
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♻︎ positive Umwelteigenschaften
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Regenbogenportal
Informationspool der Bundesregierung zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen und geschlechtlicher Vielfalt
Das Regenbogenportal ist der Informationspool der Bundesregierung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Es wird herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und redaktionell betreut vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Für die LSBTIQ*-Community und alle Interessierten Das Regenbogenportal wendet sich an Menschen aus der LSBTIQ*-Community, also an lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Personen – sowie an alle, die mehr über unser vielfältiges Themenspektrum erfahren möchten. Unser Anliegen ist es, die Unterstützungs- und Beratungslandschaft für lsbtiq* Menschen zu verbessern. Dazu bieten wir hilfreiche Informationsartikel und Materialien und listen Angebote im gesamten Bundesgebiet auf. Zu diesen zählen zum Beispiel Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Interessenverbände wie auch Freizeitangebote. Ein eigener Bereich widmet sich Fachkräften: Ihnen werden die im Regenbogenportal enthaltenen Materialien zu den wichtigsten Sachverhalten und Fragen, die im beruflichen Alltag zu LSBTIQ* auftauchen können, schnell und anwendungsorientiert zugänglich gemacht. Auch finden sich aktuelle Hinweise zu Fachveranstaltungen und Fortbildungen. Initiativen und fremdsprachige Angebote Abgerundet wird unser Angebot durch die Rubrik „Initiativen“. Darunter finden Sie Informationen zum „Dialogforum Geschlechtliche Vielfalt“, eine von 2020 bis 2022 bestehende Arbeitsgruppe zu Fragen geschlechtlicher Vielfalt. Außerdem werden Initiativen des Bundes sowie der einzelnen Bundesländer vorgestellt. Übrigens: Einen Teil unserer Angebote gibt es auch in anderen Sprachen, zum Beispiel auf Arabisch und Türkisch. Das Regenbogenportal lädt ausdrücklich zum Mitmachen ein: Möchten Sie Materialien für die Veröffentlichung im Portal empfehlen? Oder auf eine LSBTIQ*-bezogene Veranstaltung aufmerksam machen? Wir freuen uns über Ihre Nachricht.
Mutig fragen - besonnen handeln
Informationen für Mütter und Väter zur Thematik des sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen
Eltern wollen ihre Kinder schützen Wenn ein Kind geboren wird und Eltern dieses zarte Wesen zum ersten Mal im Arm halten, ist ihnen vollkommen klar: Sie wollen es beschützen gegen alle Widrigkeiten dieser Welt. Und das ist gut so. Je älter das Kind wird, desto mehr wird ihnen klar: Wir können unser Kind nicht vor allem bewahren. Die Kinder werden unabhängiger, gehen eigene Wege und das müssen sie auch. Sexueller Missbrauch von Kindern ist unvorstellbar Die Vorstellung, dass Kinder sexuell missbraucht werden, ist für die allermeisten Menschen unerträglich. Die meisten Menschen können den Gedanken, dass jemand Kindern so etwas antut, nicht einmal denken, schon gar nicht dem eigenen Kind. Wenn es doch passiert, sind Eltern fassungslos und wissen nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Sie fühlen sich schuldig und fragen sich, warum sie ihr Kind nicht vor diesen schrecklichen Erfahrungen haben bewahren können. Vielleicht stellen sie auch ganz viele Fragen und wollen ständig darüber sprechen, in der Hoffnung, das, was geschehen ist, auf diese Weise ungeschehen machen zu können. Wenn etwas passiert Sexueller Missbrauch an Kindern spaltet. Weil er so unfassbar ist und so schreckliche Konsequenzen hat, probieren manche Menschen ihn kleinzureden: „Das kann ich mir nicht vorstellen“, „Da war doch nichts“, „Ist doch nicht so schlimm“, „Das Kind hat ja mitgemacht“ sind Sätze, die auf der einen Seite aufkommen. Auf der anderen Seite stehen radikale Verurteilungen des Täters, der Täterin, der Mittwissenden. Vielleicht nehmen wir diese beiden Tendenzen auch in uns selbst wahr. Wir schwanken zwischen den Gefühlen: „Kann nicht sein“ und „Ist unerträglich“ hin und her. Diese Spaltung hat mit der Unfassbarkeit des Themas zu tun. Nicht alles ist zu verhindern Es ist wichtig, zu wissen: Eltern können nicht alles verhindern. Sie können ihre Kinder stark machen, indem sie ihnen Selbstvertrauen geben, eine gute Beziehung zu ihnen entwickeln, ihre Meinung respektieren und ihnen Worte geben auch für Sexualität. So können die Kinder sagen, was ist, wenn ihnen etwas passiert, das ihnen komisch vorkommt, und sie können das Gefühl entwickeln: Mein Körper gehört mir. Niemand außer mir selbst darf darüber bestimmen.
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