bei·brin·gen
/beíbringen/
unregelmäßiges Verb
1.
1.
jemanden lehren; [erklärend] vermitteln
"jemandem Italienisch beibringen"
2.
"jemandem Italienisch beibringen"
2.
anführen, heranziehen
"bisher unbekanntes Material beibringen"
"bisher unbekanntes Material beibringen"
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Für die Freiheit
Geschichten von Mädchen, die vor Zwangsverheiratung oder Genitalverstümmelung fliehen
Format: Download
Keine Angst mehr »Ich bin an einem Donnerstagmorgen von Zuhause abgehauen.« Aisha ist heute 18 Jahre alt. Mit 14 Jahren floh sie vor ihrer drohenden Zwangsverheiratung allein aus Guinea über Libyen nach Deutschland.In der Gesellschaft in ihrem Heimatland erlebt sie Frauen nicht als frei. »Wir sind geboren, um zu leiden. Dann leiden wir auch!« In den Dörfern der Heimat ist die Beschneidung der Mädchen Pflicht. Diese hat vielfältige negative Folgen für die Frauen z.B. in ihrer Sexualität »Sie spüren nichts, weil da nichts mehr ist.« Ihre Schwester wird mit einem Jahr beschnitten, Aisha selbst mit 3 Jahren. Auf der Flucht nach Libyen hat sie viele Menschen gesehen, die vor ihren Augen getötet wurden. Zwei Monate lebt sie dort im Gefängnis, erlebt auch Folter, macht drei Suizidversuche. Dann flieht sie weiter über das Mittelmeer Richtung Italien. Von 120 Personen auf ihrem Boot überlebten nur 20. Aisha erzählt von ihrem großen Hass gegenüber manchen afrikanischen Männern, weil sie mehrfach von Jungs auf ihrer Flucht vergewaltigt wurde.In Deutschland wurde Aisha geholfen. Hier will sie eine glückliche Frau werden mit Menschen, die sie lieben. Mit ihrer Geschichte will sie sich für Respekt für Frauen einsetzen und jungen Frauen helfen. Nun schaut sie nach vorne als starke Frau. »Heute fühle ich mich wie eine freie Frau. Ich bin stolz auf mich und selbstsicher!«(23 Min.) (deutsche UT, französisch) A normal Girl Vanessa soll als Kind beschnitten und zwangsverheiratet werden. Die Mutter flieht mit Vanessa und ihrem Bruder erst in eine andere Stadt in Nigeria, dann weiter nach Deutschland. Hier will sie nun endlich eine ganz normale Teenagerin sein. Nach dem erlebten Leid wird aus ihr ein besonders aufgewecktes, fröhliches und mutiges Mädchen. Der Film »Just a normal Girl« wurde mit dem Deutschen Menschenrechts-Filmpreis ausgezeichnet. Jurybegründung: »Der Film »Just a normal Girl« besticht durch seinen Kontrast zwischen eindringlich und bildhaft erzählten Interviews und den jugendlich lebensfrohen Aufnahmen des Alltags der Filmemacherin und Protagonistin Vanessa. Die Tragik der Flucht aus Nigeria vor der Zwangsverheiratung und Beschneidung wird durch diese Erzählweise aufgefangen und in den hoffnungsvollen Kontext eines sicheren Lebens in Deutschland gerückt. Der Film schafft es durch die reflektierte Haltung der Protagonistin sich nicht damit aufzuhalten Mitleid zu erwecken, sondern bestärkt auf kraftvolle Weise sich für die eigenen Rechte einzusetzen und gegen Widerstände anzugehen. Der für die Tochter lebenswichtige Zusammenhalt mit ihrer Familie und der kämpferische Wille der Mutter ihre Tochter vor den Traditionen ihrer Familie zu beschützen, zeigt einen wichtigen Schritt für die Zukunft: Mütter, die ihren Töchtern eine bessere Zukunft wünschen und gönnen, anstatt sie ihr eigenes Schicksal wiederholen zu lassen. Die Aussöhnung mit der Vergangenheit, in der sich die Protagonistin bei ihrer Vergangenheit bedankt, da sie ihr eine bessere Zukunft gebracht hat, zeigt einen heilsamen Prozess. Der Film ermutigt trotz schwieriger Umstände, einen Ausweg zu suchen und bekommt dafür den Menschenrechtspreis in der Kategorie Amateure.«(25 Min.) (deutsche UT, englisch)
FGM/C – Die doppelte Stigmatisierung Expertinneninterview mit Birgit Wetter-Kürten vom FGM/C Projekt der Beratungsstelle Esperanza des Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Köln über weibliche Genitalverstümmelung/Beschneidung: Was ist Weibliche Genitalverstümmelung? Was sind die Folgen für die betroffenen Mädchen/Frauen? Welche Rolle spielt FGM im Geflüchtetenkontext? Welche Bedeutung hat FGM in den Rollen- und Machtverhältnissen zwischen Männern und Frauen? Wie gelingt die Selbstermächtigung der betroffenen Frauen, um als junge Frau frei und selbstbestimmt zu leben? Was sollen Betroffene machen, wenn sie von FGM betroffen bzw. bedroht sind, wo bekommen sie welche Hilfe? (23 Min.)
25,00 €
Love needs Respect
Methodenreader
Der Methoden-Reader zur Prävention von Gewalt in jugendlichen Liebesbeziehungen mit der Zielgruppe jungen Menschen mit Fluchterfahrung enthält nicht nur konkrete Umsetzungsmöglichkeiten unserer Methoden, sondern auch Informationen zum Thema Gewalt in Paarbeziehungen, Erfahrungen zu hilfreichen Grundhaltungen und traumasensible Hinweise für die Anleitung.
0,00 €
Sexualität und Migration - Schwerpunkt Flucht
Eine qualitative Studie zu den Lebenswelten minderjähriger geflüchteter Jugendlicher in Deutschland
Die vorliegende Studie nimmt eine besondere Zielgruppe in den Blick, zu der bisher noch wenig wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnisse vorhanden sind: Es geht um geflüchtete Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren. Im Auftrag der BZgA führte das SINUS-Institut eine rein qualitative Studie durch, in der es darum ging, Jugendliche mit Fluchterfahrung in ausführlichen leitfadengestützten Interviews zu Wort kommen zu lassen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Gesprächssituation gelegt, indem ein kultursensibler Ansatz die Auswahl der Interviewerinnen und Interviewer wesentlich mitbestimmte. Die qualitative Untersuchung erfragt Vorstellungen, Einstellungen und Haltungen - und gewährt so umfassende Einblicke in die Lebenswelten der Jugendlichen. Wie die Jugendlichen vor allem auch über das Thema Sexualität und Sexualaufklärung denken, was sie wissen und welche Informationsquellen sie nutzen, ist ebenso Teil der Auswertung. Inhaltlich valide qualitative Aussagen sind die Grundlage für die vorliegende Studie. So ist die erste empirisch belastbare Untersuchung im deutschsprachigen Raum entstanden, die die Vielfalt unterschiedlicher Einstellungen, Haltungen und Perspektiven (Mindsets) unter Geflüchteten in Form einer wertebasierten Typologie abbildet. Dabei wird eines deutlich: Die jungen Geflüchteten sind keine homogene Gruppe. Auch innerhalb der verschiedenen ethnischen Gruppen unterscheiden sich die Jugendlichen bisweilen deutlich in ihren Werthaltungen und Lebensentwürfen.
11,00 €
Ein schräger Vogel
Robert ist eigentlich ein sehr fröhlicher Rabe. Doch wenn er singt oder Witze erzählt, halten sich die anderen Raben die Ohren zu und sie spotten über seine bunten Kleider. Eines Tages jagen sie ihn davon. Weit weg von zu Hause stimmt Robert ein Lied an, damit er sich nicht so einsam fühlt. Und siehe da: die Kakadus, Eulen, Pfauen und anderen Vögel sind begeistert von seinem Talent! Ein farbenprächtiges Bilderbuch, das Mut zum Anderssein macht.
6,50 €
Schatzkiste ICH
Prüfpaket: 1 Schülerheft + 1 Lehrerheft
Sexualpädagogisches Material für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund. Die kulturelle Vielfalt der Lerngruppen bringt große Herausforderungen mit sich. Die Inhalte müssen kultursensibel und sprachlich verständlich aufbereitet sein. Das gilt besonders für das Thema Sexualität und Sexualerziehung. Die „Schatzkiste Ich“ wurde für die sexualpädagogische Arbeit mit jugendlichen Geflüchteten konzipiert. Verschiedene Aspekte der Sexualität werden vorgestellt und es wird eine gemeinsame werteorientierte Auseinandersetzung angeregt. Das dazugehörige didaktische Begleitheft beinhaltet sowohl didaktisch-methodische Kommentare für die Nutzung in der sexualpädagogischen Praxis, als auch die Ergebnisse der pädagogischen Begleitforschung. Das Arbeitsheft bietet kultursensible und sprachlich leicht zugängliche Materialien. "Schatzkiste Ich" wurde in Zusammenarbeit mit pro familia Ludwigsburg, der pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und der Heidehofstiftung entwickelt.
9,90 €
Liebe in der Fremde 3
Eine Filmreihe zum Umgang junger Geflüchteter mit Liebe und Sexualität
Format: Download
Für die Filmreihe wurden mit jungen Geflüchteten und Eingewanderten in Gruppen Kurzfilme zu den Themen Liebe, Sexualität, Rollenbilder und Grenzverletzungen produziert. Im Zentrum der Filme steht die ehrliche Reflexion des eigenen Erlebens der Beteiligten im Zusammenhang mit ihren Wünschen und Ängsten. Die authentischen Geschichten der Jugendlichen zeigen einerseits, dass der Umgang mit der Liebe und dem anderen Geschlecht abhängig ist von ihren Flucht- und Migrationserfahrungen, ihrem kulturellen und religiösen Hintergrund, ihren deutschen Sprachfähigkeiten und ihrer Lebenssituation, andererseits sind auch geflüchtete und eingewanderte Jugendliche erst mal auch Jugendliche. Sie sind verschieden und haben Lust, Sehnsucht und ein Recht auf Liebe und Sexualität wie alle Jugendlichen. Neben der sexuellen Aufklärung soll durch die Filme bei Jugendlichen mit und ohne Fluchthintergrund die positive und autonome Entwicklung der eigenen Geschlechtsrolle und die Geschlechtergerechtigkeit und damit ein positives Leben und Zusammenleben aller mit gleichen Entwicklungschancen unterstützt werden. Die Filmreihe umfasst dokumentarische und fiktionale Filme. Zusammen alleine Ali und Kamran sind beide neu in Deutschland – haben jedoch eine unterschiedliche Haltung zu Frauen. Ein Kurzspielfilm über Freundschaft und Schwierigkeiten mit der Liebe in einem fremden Land. 4 Min. Willst du mich heiraten? Welche Bedeutung spielen das Alter und der kulturelle Hintergrund in der Liebe? Junge Erwachsene aus verschiedenen europäischen und außereuropäischen Ländern sprechen über ihre Erfahrungen in der Partnersuche und ihre Einstellung zum Heiraten. 11 Min. First Steps Wie sieht ein Traumpartner aus? Welche Eigenschaften sollte dieser haben? Jugendliche erzählen von ihren Beziehungen und davon, was sie sich von ihren Partnern wünschen. 7 Min Azmi wa Lisa Azmi und Lisa ziehen in ihre erste gemeinsame Wohnung. Ihre Freude über ihr Zusammenleben wird bald davon überschattet, dass Azmi gerne eine Familie gründen möchte, während Lisa eigentlich noch andere Pläne für sich und Azmi hat. Der Konflikt spitzt sich immer weiter zu, am Ende müssen große Entscheidungen getroffen werden. 11 Min. Wakiloo Drei Geschichten von Eingewanderten und ihren alltäglichen Herausforderungen des Fremd- und Andersseins in Deutschland. Vinz wird beim Einkaufen schräg angeschaut, Rob auf der Arbeit belästigt und Uris Dates laufen auch nicht wie geplant. Doch die drei Freunde lassen sich davon nicht unterkriegen. Englisch mit deutschen Untertiteln. 8 Min. Könntest du dich in einen Flüchtling verlieben? In Straßeninterviews fragt der nach Deutschland geflüchtete Mustafa die Menschen in Wuppertal mal direkt: Wenn man sich verliebt, was für eine Rolle spielt es dann, woher die andere Person kommt? 6 Min. Ich muss das nicht verteidigen Yara und Bashar sind seit drei Jahren glücklich verheiratet. Sie kommt ursprünglich aus Deutschland, er aus Jordanien. Nach ein paar Jahren Ehe im Ausland haben sie sich entschieden, ihr gemeinsames Leben nach Deutschland zu verlegen. Mit ihrer interkulturellen Liebe stoßen sie dabei auch auf viele Vorurteile. 17 Min. Absolute Katastrophe Dawit sucht eine Freundin. Doch seine Versuche scheitern kläglich. Ein Freund eilt zur Hilfe, doch was zunächst vielversprechend klingt, hat seinen Preis. Manchmal muss man eben abwarten. 6 Min. Mohnblume Ein Mann begegnet auf seiner Flucht vor dem Krieg einer mysteriösen Mohnblume, die mit ihm spricht. 4 Min. I never had in Kenia Mpenzi spricht über die Unterschiede zwischen Kenia und Deutschland im Zusammenhang mit seiner Homosexualität. 5 Min. Aber eigentlich macht doch der Mann den ersten Schritt In einer interaktiven Ausstellung der Caritas München informieren sich junge Geflüchtete zum Thema Sexualität. Dabei spielen nicht nur Themen wie Verhütung und Krankheiten eine Rolle, sondern auch, wie Liebe und Sexualität hier funktionieren. Wer spricht zum Beispiel wen auf welche Weise an? 15 Min. Gibt es ein Medikament gegen Schüchternheit? Sexualaufklärung für Geflüchtete Vier junge Geflüchtete beschäftigen sich bei einem Workshop mit Fragen rund ums Thema Sexualität – vom Kennenlernen bis hin zum richtigen Umgang mit dem Kondom. 19 Min.
25,00 €
UnBERÜHRT
Eine Filmreihe zum Thema Jungfräulichkeit, Liebe und Partnerschaft
Format: Download
In muslimischen Familien wird von manchen jungen Frauen erwartet, dass sie jungfräulich in die Ehe gehen. Andere junge Frauen orientieren sich dagegen auch an anderen gesellschaftlichen Werten und gehen freier mit ihrer Sexualität um.In der Filmreihe sprechen junge Menschen beiderlei Geschlechts mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen über ihre persönlichen Erwartungen und Erfahrungen in Bezug auf Liebe, Beziehungen und ihre gelebte oder nicht gelebte Sexualität. Unberührt in die Ehe gehen?Sechs Mädchen mit Migrationshintergrund berichten über ihre Berührungspunkte mit der Enthaltsamkeit vor der Ehe. Gözde ist Sunnitin, hat einen alevitischen Freund und findet es selbstverständlich, jungfräulich in die Ehe zu gehen. Die muslimische Abiturientin Suma möchte sich vor der Ehe erst mal auf ihren beruflichen Werdegang konzentrieren. Die Alevitin Sakine wünscht sich, dass ihr zukünftiger Mann auch noch keinen vorehelichen Geschlechtsverkehr hatte. Necla hat mit 19 Jahren nach ihrer Hochzeit ihre ersten sexuellen Erfahrungen gemacht. Jin ist syrische Kurdin und berichtet vom Umgang mit der Jungfräulichkeit bei Frauen in ihrem Heimatland. Für Ayla kam die Enthaltsamkeit vor der Ehe nicht in Frage. »Meine Eltern und Großeltern würden befürworten, dass ich mich in Beziehungen möglichst lange zurückhalte. Letztendlich ist das nichts für mich, denn ich habe einen deutschen Freund.« Mein Grund zu wartenCagla hat türkische Wurzeln und möchte bei ihrer Hochzeit das rote Band tragen, das ihre Jungfräulichkeit bezeugt. Sie hat sich aus freien Stücken dafür entschieden und ist der Meinung, Mädchen sollten sich nicht von gesellschaftlichen Regeln bestimmen lassen. Victoria kommt aus Ghana. In ihrer Kultur wird das Thema Jungfräulichkeit nicht so streng gesehen. Ihre Mutter möchte dennoch, dass sie mit einer Beziehung wartet, bis sie ihren Abschluss und eine gesicherte Zukunft hat. SaraSara lernt in ihrer Jugend ihren Ex-Mann in einer frei-christlichen Gemeinde kennen und wird mit 19 schwanger. Die Gemeinde wirft ihnen »Unzucht« vor. Dieser äußere Druck treibt die zwei weg von der Gemeinde, nach einiger Zeit scheitert die Beziehung jedoch. Sara zieht ihre zwei Kinder alleine groß und konvertiert zum Islam, weil sie hier eine barmherzige Akzeptanz findet. Sie glaubt, dass man bei Regelverstößen nicht über andere Menschen richten sollte, weil ihr Gott barmherzig ist. Darüber reden hilftIn einem sexualpädagogischen Workshop im Wiener Museum für Schwangerschaftsabbruch und Verhütung setzt sich eine Gruppe Mädchen zusammen mit der Psychologin Elisabeth Parzer mit der weiblichen Anatomie, dem ersten Sex und ihren eigenen Erfahrungen auseinander. Weibliche Lust – ein Tabu?Die Teilnehmerinnen des interkulturellen Frauen- und Mädchen-Gesundheitszentrums HOLLA e.V. diskutieren zusammen mit Susan Bagdach über das Verhältnis zu ihrem eigenen Körper und ihrer Sexualität. Für beide gleich?In einer Diskussionsrunde im Religionsunterricht an einem Berufskolleg bringen junge Männer ihre unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen zum Thema Enthaltsamkeit und Beziehung zum Ausdruck.Es macht halt SpaßSteve, Oliver und Martin sind zu Besuch im Museum für Schwangerschaftsabbruch und Verhütung in Wien. Für sie war die Jungfräulichkeit etwas, das sie so schnell wie möglich loswerden wollten. »Es ist der nächste Schritt zum Erwachsenwerden und jeder möchte gerne schnell erwachsen werden.« Wenn zwei Leute sich liebenFünf Jugendliche einer Schulklasse aus Deutschland, Syrien und Afghanistan erklären ihren unterschiedlichen Umgang mit der Liebe: wie sie aufgeklärt wurden, wie sie verhüten, wo sie die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sehen, von ihrer ersten Beziehung, über ihren Umgang mit der Jungfräulichkeit vor der Ehe und wo sie rassistische Erfahrungen gemacht haben. Das geht dich nichts anJugendliche mit Migrationshintergrund und junge Geflüchtete erzählen von ihren Sex-Erfahrungen. Dabei finden sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede nicht nur in den kulturellen Hintergründen, sondern auch zwischen den Geschlechtern. Zentrale Themen sind Aufklärung, Verhütung, Jungfräulichkeit, das erste Mal, Pornos und Selbstbefriedigung. In Interviewfilmen nehmen ExpertInnen aus den Bereichen Religion, Medizin und Wissenschaft Stellung:• Islam-Expertinnen im Interview: Seyran Ateş (Rechtsanwältin, Autorin und Frauenrechtlerin), Rabeya Müller (Imamin) & Lamya Kaddor (muslimische Religionspädagogin, Islamwissenschaftlerin)• Christentum-Experten im Interview: Bruno Kurth (kath. Pfarrer) & Ilka Federschmidt (ev. Superintendentin)• Expertinnen-Interview »Jungfernhäutchen und die weibliche Lust«: Susan Bagdach (Gesundheitsreferentin, Heilpraktikerin)• ExpertInnen-Interview: Dr. Christian Fiala (Gynäkologe) & Elisabeth Parzer (Psychologin)
25,00 €
Liebe in der Fremde 1
Eine Filmreihe zum Umgang junger Geflüchteter mit Liebe und Sexualität
Format: Download
Für die Filmreihe wurden mit jungen Geflüchteten und Eingewanderten in Gruppen Kurzfilme zu den Themen Liebe, Sexualität, Rollenbilder und Grenzverletzungen produziert. Im Zentrum der Filme steht die ehrliche Reflexion des eigenen Erlebens der Beteiligten im Zusammenhang mit ihren Wünschen und Ängsten. Die authentischen Geschichten der Jugendlichen zeigen einerseits, dass der Umgang mit der Liebe und dem anderen Geschlecht abhängig ist von ihren Flucht- und Migrationserfahrungen, ihrem kulturellen und religiösen Hintergrund, ihren deutschen Sprachfähigkeiten und ihrer Lebenssituation, andererseits sind auch geflüchtete und eingewanderte Jugendliche erst mal auch Jugendliche. Sie sind verschieden und haben Lust, Sehnsucht und ein Recht auf Liebe und Sexualität wie alle Jugendlichen. Neben der sexuellen Aufklärung soll durch die Filme bei Jugendlichen mit und ohne Fluchthintergrund die positive und autonome Entwicklung der eigenen Geschlechtsrolle und die Geschlechtergerechtigkeit und damit ein positives Leben und Zusammenleben aller mit gleichen Entwicklungschancen unterstützt werden. Die Filmreihe umfasst dokumentarische und fiktionale Filme. Wenn zwei Leute sich lieben Fünf Jugendliche einer Schulklasse aus Deutschland, Syrien und Afghanistan erklären ihren unterschiedlichen Umgang mit der Liebe: Wie sie aufgeklärt wurden, wie sie verhüten, wo sie die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sehen, von ihrer ersten Beziehung, über ihren Umgang mit der Jungfräulichkeit vor der Ehe und wo sie rassistische Erfahrungen gemacht haben. 15 Min. Verschieden und doch gleich Die Herkunft, Familie, Traditionen, Kultur und Religion, in und mit der wir aufwachsen, beeinflusst uns maßgeblich in unserem Denken und in unserer Lebensweise. Junge Geflüchtete ließen einiges davon in ihren Herkunftsländern zurück, nahmen aber auch vieles mit nach Deutschland. In diesem Dokumentarfilm mit szenischen Elementen erzählen junge geflüchtete Schüler/-innen von ihren ganz persönlichen Erfahrungen und Denkweisen zum Thema Liebe, die sich zum Teil stark unterscheiden. 23 Minuten Mit Herz Alan kommt aus Syrien. Seine erste längere Liebesbeziehung zu einem Mädchen aus Marokko geht unglücklich auseinander. Nun hat er Angst, in seinen neuen Beziehungen wieder von den Mädchen enttäuscht zu werden. Senjur hatte schon in Mazedonien eine erste Beziehung als Teeny. In Deutschland lernt er eine Frau kennen. Sie wird schwanger. Ein Film über Liebeskummer von Jungen. 14 Min. A normal Girl Vanessa soll als Kind beschnitten und zwangsverheiratet werden. Die Mutter flieht mit Vanessa und ihrem Bruder erst in eine andere Stadt in Nigeria, dann weiter nach Deutschland. Hier will sie nun endlich ein ganz normaler Teenager sein. Nach dem erlebten Leid wird aus ihr ein besonders aufgewecktes, fröhliches und mutiges Mädchen. 25 Minuten So wichtig wie Wasser Wie lernt man ein Mädchen kennen? Und was haben Klamotten mit Jungfräulichkeit zu tun? Wie oft am Tag schaut man Pornos und ist Selbstbefriedigung okay? Drei junge Geflüchtete erzählen. 12 Min. Liebe im Leben woanders Der fiktionale Kurzfilm zeigt zwei junge syrische Männer vor der Herausforderung, in Deutschland ein Mädchen kennenzulernen und in einer Beziehung zu sein. Während Essam eine Freundin in Syrien hat und immer mehr erkennt, dass die Beziehung auf Distanz ihn nicht glücklich macht, kämpft Nedal mit den unterschiedlichen Erwartungen seiner deutschen Freundin und seiner Familie in Syrien. 17 Min. Abdiʼs Big Love Abdi hat sich in Jennifer verliebt. Da er neu in Deutschland ist und nicht so richtig weiß, wie man auf Mädchen zugeht, holt er sich Hilfe bei seinem Kumpel Ahmed. Ein Kurzspielfilm. 10 Min. Liebe auf Afrikanisch Hattest du schon mal Liebeskummer, Angst davor, zurückgewiesen zu werden oder hast gar Grenzüberschreitungen erlebt? Ein Film über die geflüchteten Jugendlichen Mazid und Sakariya, die von ihren bisherigen Erfahrungen zum Thema Liebe und Sex berichten. 11 Min. Du willst es doch auch Ehrlich, offen und provokant positionieren sich Jungen und Mädchen zu den Themen Freizügigkeit, Grenzverletzungen und Homosexualität. Dabei werden unterschiedliche Ansichten, Beweggründe und Erfahrungen deutlich. Verbindend greifen drei Spielszenen die Themen humorvoll, aber auch ernst auf. 17 Min. Das Beste geben Mohammed liebt Luna und Luna liebt Mohammed. Doch ein Telefonat stellt ihre deutsch-syrische Beziehung auf eine harte Probe. Ein Kurzspielfilm. 13 Min. Syrmania Nedal und Essam reflektieren in einem Interview die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Deutschland und Syrien in Sachen Kennenlernen, Liebe und Beziehungen.
25,00 €
Liebe in der Fremde 2
Eine Filmreihe zum Umgang junger Geflüchteter mit Liebe und Sexualität
Format: Download
Für die Filmreihe wurden mit jungen Geflüchteten und Eingewanderten in Gruppen Kurzfilme zu den Themen Liebe, Sexualität, Rollenbilder und Grenzverletzungen produziert. Im Zentrum der Filme steht die ehrliche Reflexion des eigenen Erlebens der Beteiligten im Zusammenhang mit ihren Wünschen und Ängsten. Die authentischen Geschichten der Jugendlichen zeigen einerseits, dass der Umgang mit der Liebe und dem anderen Geschlecht abhängig ist von ihren Flucht- und Migrationserfahrungen, ihrem kulturellen und religiösen Hintergrund, ihren deutschen Sprachfähigkeiten und ihrer Lebenssituation, andererseits sind auch geflüchtete und eingewanderte Jugendliche erst mal auch Jugendliche. Sie sind verschieden und haben Lust, Sehnsucht und ein Recht auf Liebe und Sexualität wie alle Jugendlichen. Neben der sexuellen Aufklärung soll durch die Filme bei Jugendlichen mit und ohne Fluchthintergrund die positive und autonome Entwicklung der eigenen Geschlechtsrolle und die Geschlechtergerechtigkeit und damit ein positives Leben und Zusammenleben aller mit gleichen Entwicklungschancen unterstützt werden. Die Filmreihe umfasst dokumentarische und fiktionale Filme. Der Film ist auch als DVD zur Ausleihe oder zum Kauf erhältlich. Weitere Informationen und Bestellung über medienprojekt-wuppertal.de/liebe-in-der-fremde-2-eine-filmreihe-zum-umgang-junger-gefluechteter-mit-liebe-und-sexualitaet Willst du mich heiraten? Eine bunt gemischte Gruppe von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und jungen Geflüchteten diskutiert über die Liebe. Wie verliebt man sich und in wen? Welchen Partner sehen die Eltern für einen vor und wo findet man seinen Traumpartner? Die Jugendlichen berichten von ihren Erfahrungen, Sehnsüchten und Vorstellungen. Zentrale Themen sind dabei die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Geschlechtern, Freundschaften und Beziehungen sowie der Spagat zwischen persönlicher Freiheit und kulturellen und religiösen Regeln beim Finden der Liebe. 13 Min. Das geht dich nichts an Jugendliche mit Migrationshintergrund und junge Geflüchtete erzählen von ihren Sex-Erfahrungen. Dabei finden sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede nicht nur in den kulturellen Hintergründen, sondern auch zwischen den Geschlechtern. Zentrale Themen sind Aufklärung, Verhütung, Jungfräulichkeit, das erste Mal, Pornos und Selbstbefriedigung. 13 Min Farbenblind Fünf junge Männer aus Afghanistan und dem Iran sprechen über ihre Ansichten zu Liebe, Sex und Beziehungen. Sie alle wollen sich eine Zukunft in Deutschland aufbauen und sind sich einig, dass hier andere Regeln gelten als in ihren Heimatländern. Doch welche Unterschiede gibt es genau und wie gehen sie damit um? Wie lernen sie (deutsche) Mädchen kennen, was erwarten diese und welche Rolle spielt es, die deutsche Sprache zu beherrschen? 14 Min Wer hat Angst vorm schwarzen Mann Kann der Traumprinz ein schwarzer Flüchtling sein? Der Film erzählt, warum sechs Jungen aus Afghanistan, Pakistan, Syrien, Eritrea und Guinea Angst vor der Liebe in Deutschland haben. Sie erzählen von den Geschlechterverhältnissen und der Unterdrückung der Liebe in ihren Heimatländern und dem negativen Bild, das die Menschen von ihnen hier in Deutschland haben. Aufgrund ihrer Erfahrungen in den Herkunftsländern und in Deutschland sind viele von ihnen erfüllt von Unsicherheiten und Angst: Angst vor Zurückweisung durch Mädchen, Angst vor Ehrverlust, Angst vor Ablehnung. 14 Min. Du hast so schöne Augen Junge Frauen und Männer mit Wurzeln in Syrien, Frankreich, Dänemark und Russland zeigen ihre Diversität in ihren Geschichten von der ersten Liebe, vom ersten Sex, von ihren Vorstellungen der Ehe und ihrer Einstellung zu Homosexuellen und Homophobie. 15 Min. Oh Mann ey, ich hab sie geküsst Vier aus Syrien stammende Jungs entwickeln gemeinsam das Szenario ihres ersten Dates. Dieses Szenario wird von zwei jungen Schauspielern dargestellt, die in die Rollen der jungen Verliebten schlüpfen. 6 Min. Ajay 1 Ajay ist schwul. Er floh von Indien nach Deutschland. Auch hier erlebt er Homophobie und Rassismus und kämpft für Offenheit gegenüber anderen Arten von Männlichkeit. 9 Min. Ajay 2: Sauerbraten mit Curry Ajay lebt jetzt im Sauerland, doch nicht alle wollen die Liebe zwischen dem Inder und seinem Freund verstehen. 30 Min.
25,00 €
Sexualpädagogik in interkulturellen Gruppen
Infos | Methoden | Arbeitsblätter
Sexualunterricht mit Jugendlichen aus unterschiedlichen Kulturen ist immer eine Herausforderung – und derzeit vor dem Hintergrund der Flüchtlingszuwanderung aktueller und wichtiger denn je. Doch wie schafft man es, Jugendliche in interkulturellen Gruppen aufzuklären, ohne Tabus und die Gefühle der jungen Heranwachsenden zu verletzen und ohne die Akzeptanz der Eltern zu verlieren? In diesem Buch erhalten Sie konkrete Hilfen – in Form von ausführlichen Hintergrundinformationen für Sie und direkt einsetzbaren Kopiervorlagen und Übungen für die Hand Ihrer Schüler. Mit den Materialien lässt sich das Thema Sexualität auf unterschiedlichen Ebenen und mit Achtung vor den jeweiligen religiösen und kulturellen Besonderheiten erarbeiten. Neben der eigentlichen Aufklärung bilden v. a. auch Liebe, Gefühle, Wünsche, Pläne und die eigene Identität den Ausgangspunkt für die inhaltliche Arbeit. Die Kopiervorlagen, Übungen und Methoden sind mit Bedacht ausgewählt und berücksichtigen sowohl die Erwartungen und Erfahrungen der Jugendlichen selbst als auch die ihrer Eltern und ermöglichen so einen sensiblen, jedoch nicht wirklichkeitsfernen Sexualunterricht. Mehr zum Produkt in diesem Video:
27,99 €
Zanzu
Mein Körper in Wort und Bild
Migrantinnen und Migranten, die aus vielen verschiedenen Gründen erst relativ neu in Deutschland eingetroffen sind, z. B. Heiratsmigrantinnen aus der Türkei, EU-Binnenmigranten aus Bulgarien und Rumänien, Flüchtlinge aus der arabischen Region und aus Afrika, verfügen häufig noch nicht über die in Deutschland notwendigen Sprach- und Landeskenntnisse. Zudem ist in vielen Herkunftsländern der Zugang zu Wissen über die verschiedenen Aspekte der sexuellen Gesundheit eingeschränkt und meist nicht Gegenstand der Schulbildung. Dies kann zu Ängsten und Unsicherheiten führen. Zanzu unterstützt Migrantinnen und Migranten dabei, diese Ängste und Unsicherheiten abzubauen und fördert den Wissenserwerb im Bereich sexueller Gesundheit. Das Portal wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit der belgischen Nichtregierungsorganisation Sensoa entwickelt, begleitet durch ein nationales und ein internationales Beratungsgremium, in dem u. a. die Weltgesundheitsorganisation (WHO – Regionalbüro für Europa) vertreten ist.
Sexualität und Migration 2010: Milieuspezifische Zugangswege für die Sexualaufklärung Jugendlicher
Ergebnisse einer repräsentativen Untersuchung der Lebenswelten von 14- bis 17-jährigen Jugendlichen mit Migrationshintergrund
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat 1992 den gesetzlichen Auftrag erhalten, u. a. zielgruppenspezifische Konzepte und Medien zur Sexualaufklärung zu entwickeln. Im Schwerpunkt richten sich diese Informationsmaterialien und -medien an Jugendli-che. Denn der Bedarf an Informationen über Liebe, Sexualität und Partnerschaft ist in diesem Alter besonders hoch. In den verschiedenen Stadien der Entwicklung, Gestaltung und Streuung der Materialien und Medien stellt sich jedoch immer wieder die Frage, inwieweit die Zielgruppe tatsächlich erreicht wird. Welche Zugangswege erweisen sich als geeignet? Welche Ansprachestrategie ist bei Jugendlichen mit hohem Informationsbedarf erfolgreich, welche Inhalte sind hilfreich? Aufgrund zahlreicher Pretests und Evaluationen verfügt die Bundeszentrale bereits über ein breites Basiswissen hinsichtlich der Erreichbarkeit von Jugendlichen mit deutschem Familienhintergrund. Aber wie findet die Sexualaufklärung Zugang zu Mädchen und Jungen mit Migrationsgeschichte? Stoßen die BZgA-Strategien zur Sexualaufklärung auch in dieser Zielgruppe auf Zustimmung, oder stehen Jugendliche mit Migrationshintergrund der Thematik oder den Medien und Materialien eher distanziert gegenüber, gibt es spezifische Informationskanäle oder -bedarfe, lassen sich Sprachpräferenzen identifizieren? Angesichts der Tatsache, dass etwa ein Drittel der Jugendlichen in Deutschland einen Migrationshintergrund hat, ist es an der Zeit, diese Zielgruppe verstärkt in den Blick zu nehmen. Aus diesem Grund hat die BZgA das Forschungsinstitut Sinus Sociovision beauftragt, eine repräsentative Stichprobe Jugendlicher im Alter von 14 bis 17 Jahren nach ihren Einstellungen und Bedürfnissen sowie Informationsinteressen und Medienpräferenzen im Zusammenhang mit Sexualität, Liebe und Partnerschaft zu befragen. Fragen zur Lebenswelt und zur sozialen Lage der Jugendlichen, zu ihrem Migrationshintergrund und zu Aspekten der Integration erlauben eine Verortung aller Befragten im Modell der Sinus-Migranten-Milieus®, um die unterschiedlichen Lebenswelten, die grundlegenden Werte, Lebensziele und Lebensstile in der jugendlichen Migrantenpopulation zu bestimmen. Die Studie liefert wertvolle Informationen, die dazu beitragen, die Zugangswege der Sexualaufklärung zu optimieren. Der vorliegende Bericht dokumentiert einige wichtige Ergebnisse der Untersuchung.
0,00 €
Lust und Frust 3
8 Filme von Jugendlichen mit Migrationshintergrund über ihre Sexualität
Format: Download
Anil und Ameli Religion soll für ihre Liebe kein Hindernis sein. Musik, Tanz und Sport verbindet das junge muslimische Paar. Mit freundlicher Offenheit gewähren die beiden Einblick in ihr modernes Leben. Ich bin gezwungen, zwei Gesichter zu tragen Muslimische Mädchen reden über ihre Einstellungen und Erlebnisse von Sexualität: über die Wichtigkeit der Jungfräulichkeit und der Ehre der Familie, über verschiedene Einstellungen zur Verhüllung, über Menstruation und ihr Verhältnis zu ihrem Körper, über ihre Erfahrungen von Selbstbefriedigung, über Tabus und Sünde.Eine junge Frau erzählt (anonymisiert) von ihren vorehelichen (auch sexuellen) Beziehungen. Sie meint, das, was Männer dürfen, sollte auch Frauen erlaubt sein!Mit viel Kraft und vielen Geheimnissen müssen sie ihr gespaltenes Leben zwischen dem konservativen Zuhause und dem westlichen „Draußen“ mit allen Gegensätzen leben und darauf achten, den an sie gestellten Ansprüchen und ihren eigenen Bedürfnissen nachzukommen. Die Sonne öffnet das Herz Junge Moslems verschiedener Herkunftsländer reden offen über ihre Sexualität: über ihre Liebesbeziehungen und vorehelichen sexuellen Erfahrungen, über ihre geheimen Treffen und die Kontrolle durch ihre Familien; davon, wie ihre Eltern ihnen die Heiratspartnerin aussuchen, über ihre verschiedene Einstellungen zur Wichtigkeit der Jungfräulichkeit für sich und die Frauen und Erlebnisse der Entjungferung, über Selbstbefriedigung, über die Relation von Sexualität und Liebe in Beziehungen und wie sie später ihre Kinder erziehen wollen. Ich will jetzt nicht Vater werden Drei junge Männer unterschiedlicher kultureller Herkunft erzählen von ihrem Sex und ihrer Verhütung. Wann, wie und warum verhüten sie, welche Gefühle haben sie dabei, was überlassen sie den Partnerinnen. Wie war es beim ersten Sex, wie bei Quickies und späteren Beziehungen? Was finden sie an Frauen attraktiv und welche Bedeutung hat die Liebe beim Sex? Eine türkische Hochzeit Mustafa und Birsen lernten sich vor vier Jahren in einer türkischen Diskothek in Köln kennen. Kurze Zeit später wurden sie ein Liebespaar. Ein Zusammenleben ohne Heirat kam nicht in Frage, auch Sex war tabu. Im Mai 2006 feierten sie ihre Traumhochzeit mit 600 Gästen. Nach den Flitterwochen in der Türkei holt sie in Deutschland nach kurzer Zeit der Alltag ein. Haram oder Hallal – Think different “Das passt ja nicht, Islam und Schwulsein.” Zwiespältigkeiten von schwulen Migranten im Zusammenhang mit moslemischer Kultur und westlichen Lebensstil. Erklärende Erzählungen von Liebe und Sex zwischen den Kulturen. Warum soll Liebe Tabu sein? Zwei lesbische Migrantinnen erzählen „Meine Mutter weiß nicht, dass ich lesbisch bin.“ Zwei junge Migrantinnen beschreiben ihre lesbische Identität im Zusammenhang mit ihrer Kultur, Religion und Familie, über ihre Beziehungen und ihre Stellung in der „Szene“ mit dem Focus auf die Probleme, die ihr verdecktes Lesbischsein in ihrem familiären und kulturellen Umfeld mit sich bringen. Homo...sapiens International Was denkt man in anderen Ländern über Lesben und Schwule. Was denken ausländische Mitbürger in Deutschland über Lesben und Schwule? Warum leben Lesben und Schwule aus anderen Ländern bei uns? Eine Reportage.
25,00 €
Das Siegel
Thema: Sexualität/beziehungen von jugendl. Migrantinnen
Format: Download
Zusammen mit einer kurdischen Medienpädagogin produzierten fünf junge Frauen nicht-deutscher Herkunft und unterschiedlicher Religionszugehörigkeit im Rahmen eines siebenmonatigen Projektes ein genauso subjektives wie authentisches dokumentarisches Feature mit dem besonderen Blickpunkt auf die Wichtigkeit von Jungfräulichkeit. Die 17-jährige Griechin Elena erzählt ihre Erfahrungen von Diskriminierung unter ihren Landsleuten, als sie sich in einen deutschen Jungen verliebt. Die 16-jährige Janine aus Togo beschreibt die Probleme mit ihrem deutschen Freund, der sie immer eifersüchtig bestimmen will. Gegenüber ihrer katholischen Mutter darf sie vor der Ehe keinen Sex haben. Die 20-jährige Türkin Pinar (Name geändert) hat einen türkischen Freund, der in der Türkei lebt. Wovon die Mutter nicht wissen darf. Die 17jährige türkische Schülerin Funda will und darf keinen Freund haben, um nicht das gegenseitige Vertrauen ihrer Eltern zu missbrauchen. Die jungen FilmemacherInnen interviewen neben Familienangehörigen auch Jungen nicht-deutscher Herkunft, die zur Jungfräulichkeit ihrer potenziellen Ehefrauen eher unreflektierte traditionelle aber auch gleichberechtigte Meinungen äußern. In einem Interview erklärt außerdem eine türkische Psychologin, warum Jungfräulichkeit in der islamischen Kultur als Instrument benutzt wird, um die Sexualität der Frauen fremd zu bestimmen.
25,00 €