bei·brin·gen
/beíbringen/
unregelmäßiges Verb
1.
1.
jemanden lehren; [erklärend] vermitteln
"jemandem Italienisch beibringen"
2.
"jemandem Italienisch beibringen"
2.
anführen, heranziehen
"bisher unbekanntes Material beibringen"
"bisher unbekanntes Material beibringen"
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Alles rund um die Sexualität
Liebe, Sex und Zärtlichkeit
Alles rund um die Sexualität. Liebe, Sex und Zärtlichkeit Mit diesen speziell für den Sexualunterricht im Förderschwerpunkt Lernen konzipierten Unterrichtsmaterialien gelingt Ihnen eine zeitgemäße Sexualpädagogik an Förderschulen und in inklusiven Lerngruppen. Die Kopiervorlagen, Unterrichtsideen und Hintergrundinformationen befassen sich ausführlich mit allen Aspekten der Sexualität und Aufklärung: das erste Mal, Befruchtung und Schwangerschaft, Sexting, Outing, Medieneinfluss und Pornografie, sexuell übertragbare Krankheiten und viele Themen mehr werden hier schülergerecht thematisiert und bearbeitet. Die inhaltlich anspruchsvolleren Kopiervorlagen sind 2-fach differenziert; alle weiteren Arbeitsblätter können die Schüler einfach auf ihrem eigenen Lernniveau bearbeiten. Auf diese Weise sind Sie auch für die Sexualerziehung im Rahmen der Inklusion bestens gerüstet. Eine Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen ist als zusätzliches Material kostenlos im Download abrufbar. Sie hilft den Schülern dabei, sich mit den Themen zu identifizieren und sie gleichzeitig durch die Brille des Protagonisten und der Protagonistin zu betrachten.
25,99 €
OH WOMAN® Easy 54,90 €
Aufklärungsspiel zur Menstruation in Leichter Sprache
Variante: Das Aufklärungsspiel in leichter Sprache
Das erfolgreiche Aufklärungsspiel OH WOMAN® gibt es jetzt in Leichter Sprache:OH WOMAN® Easy erklärt in leicht verständlicher Sprache und mit einfachen Illustrationen Menstruation und Sexualität.OH WOMAN® Easy macht es einfach über Körper und Sexualität zu sprechen.OH WOMAN® Easy vermittelt Wissen und damit Selbstbewusstsein!
Varianten ab 49,90 €
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Alles rund um die Pubertät
Körperliche Veränderungen, Gefühle und Identität
Mit diesen speziell für den Sexualunterricht im Förderschwerpunkt Lernen konzipierten Unterrichtsmaterialien gelingt Ihnen eine zeitgemäße Sexualpädagogik an Förderschulen und in inklusiven Lerngruppen. Die Kopiervorlagen, Unterrichtsideen und Hintergrundinformationen befassen sich ausführlich mit allen Aspekten der Pubertät: körperliche Veränderungen, Körperpflege und Styling, Geschlechtsidentität, Rollenbilder, Gefühlschaos, Hormone, erstes Verliebtsein, Selbstbefriedigung und viele Themen mehr werden hier schülergerecht thematisiert und bearbeitet. Die inhaltlich anspruchsvolleren werden allen Schüler*innen zugänglich gemacht. Auf diese Weise sind Sie auch für die Sexualerziehung im Rahmen der Inklusion bestens gerüstet. Eine Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen ist als zusätzliches Material kostenlos im Download abrufbar. Sie hilft den Schülern dabei, sich mit den Themen zu identifizieren und sie gleichzeitig durch die Brille des Protagonisten und der Protagonistin zu betrachten.
25,99 €
Alles Liebe – Queer
Eine Filmreihe über Liebe und Sexualität von queeren Menschen mit Behinderung
Format: Download
Die Filmreihe wurde mit queeren Menschen mit Behinderung produziert. Themen der Filme sind Queer-Sein, Coming-out, Geschlechterrollen und -identitäten, sexuelle Selbstbestimmung, Diskriminierung und das Leben als Transperson mit Behinderung. Die Protagonist*innen sprechen hierbei über die eigenen Grenzen, ihre Wünsche und Ängste. Im Mittelpunkt steht neben den eigenen Erfahrungen die Konfrontation mit anderen Menschen. Immer noch fühlen sich manche Menschen mit Behinderung in ihrem Sexualleben nicht ernst genommen. Die Filme sollen dabei helfen zu normalisieren, was ein Grundbedürfnis für viele ist. Die eigenen Behinderungen oder die von Partner*innen werden erst relevant, wenn Hürden oder Barrieren von außen gestellt werden. Die Filme nähern sich dem Thema konsequent aus den unterschiedlichen Perspektiven der queeren Menschen mit Behinderung und ihrem individuellen Erleben. Die Filme: Einfach Lou „Schon als Kind habe ich nicht mit Puppen gespielt und mich mehr für Jungs interessiert. Als Erwachsener habe ich dann gemerkt: Ups, da ist was anders!“ Lou ist eine Transperson. Allerdings wird sein Geschlecht in seiner Wohngruppe nicht von allen anerkannt. Von Betreuenden als „sie“ angesprochen zu werden, tut Lou „total weh“. Auch sein „Deadname“ hängt noch an der Zimmertür. Lou leidet darunter und fordert mehr Anerkennung. Seine Familie akzeptiert und unterstützt ihn: „Lebe, wie du leben willst!“, sagt Lou´s Oma. Love. Sex. Handicaps 1 Eine Gruppe von jungen queeren Menschen mit Behinderung besucht den CSD in Düsseldorf. Hier reden sie darüber, schwul, lesbisch, bisexuell, genderfluid oder pansexuell zu sein - über ihre Identität als männlich, weiblich, non-binär oder transgender. „Nicht nur hetero ist die Normalität, der Mensch an sich ist interessant!“ Sie berichten auch von Ausgrenzungserfahrungen auf Grund ihrer Behinderung in Zusammenhang mit ihren Geschlechterrollen und ihrer sexuellen Orientierung. „Alles, was nicht zur Norm passt, ist ein No-Go in der Gesellschaft.“ Auf sie trifft es doppelt zu: auf ihre Behinderung und auf das Nicht-Heteronormativ-Sein. Sie wollen sich nicht schämen müssen und kämpfen gegen das Vorurteil, dass Menschen mit Behinderung keine sexuelle Lust, keine Sexualität haben. Der Mensch soll für sie im Vordergrund stehen, nicht die Behinderung oder die geschlechtliche Identität. Love. Sex. Handicaps 2 „Man ist unsicher, als was man sich genau fühlt. Der Gedanke, sich einem anderen Geschlecht zugehörig zu fühlen, ist keine einfache Sache.“ Junge queere (schwule, lesbische, trans) Menschen mit Behinderung reden über ihre Sexualität. Sie waren bzw. sind alle auf dem Weg, herauszufinden, wer sie sind und auf wen sie stehen. In Gesprächen reden sie über ihren Alltag und ihre Ausgrenzungserfahrungen auf Grund ihrer Behinderung, Geschlechterrollen und sexueller Orientierung. Besonders die Trans-Menschen erleben Stress und Hass: „Es gibt Gegenden in meinem Wohnort, wo ich nicht langlaufen kann, weil ich da angespuckt werde.“ Wie gehen andere mit ihnen um, wenn sie sich outen oder die Geschlechterrolle und ihren Namen ändern? Wie gehen sie selbst wiederum mit ihren Ängsten beim Outen in der Familie und bei Freunden um? Sie reden auch über ihre Schwierigkeiten beim Bedürfnis nach Sex und in ihrer Sexualität in Bezug auf ihren Autismus. Dabei suchen sie nur Liebe, Verständnis, Akzeptanz und Loyalität. „Habe keine Hemmungen!“, rät Dominik.
25,00 €
Alles Liebe 3
Eine Filmreihe über Liebe, Sexualität und Partnerschaft von Menschen mit Behinderung
Format: Download
In der Filmreihe, die mit Menschen mit Behinderung produziert wurde, geht es um Liebe, Sexualität und Partnerschaft: Die Themen sind u.a. sexuelle Selbstbestimmung, Scham und Intimität, Einsamkeit und Partnersuche, Verlieben und Daten, sexualisierte Übergriffe und Grenzverletzungen, Menstruation und Verhütung. Wie nehme ich Geschlechterrollen wahr? Wie lerne ich andere Personen kennen und lieben? Wie werde ich als Sexualpartner*in ernst genommen? Wie gehe ich als Mitarbeiter*in einer Pflegeeinrichtung mit sexuellen Bedürfnissen, aber auch mit Übergriffen der Menschen mit Behinderung um? Die Protagonist*innen sprechen hierbei über die eigenen Grenzen, ihre Wünsche und Ängste. Im Mittelpunkt steht neben den eigenen Erfahrungen die Konfrontation mit anderen Menschen. Immer noch fühlen sich manche Menschen mit Behinderung in ihrem Sexualleben nicht ernst genommen.Die Filme sollen dabei helfen zu normalisieren, was ein Grundbedürfnis für viele ist. Die eigenen Behinderungen oder die von Partner*innen werden erst relevant, wenn Hürden oder Barrieren von außen gestellt werden. Die Filme nähern sich dem Thema konsequent aus den unterschiedlichen Perspektiven der Menschen mit Behinderung und ihrem individuellen Erleben. Die Filme: Wer bestimmt über mich? (Doku) Schüler*innen reden offen über Menschen und Institutionen, die sich in ihr Leben und besonders in ihr Liebesleben einmischen: die eigenen Eltern, Betreuer*innen, Vormünder, Freund*innen, Lehrer*innen. Alle reden mit. Das Problem: Die Personen fühlen sich in ihrer Selbstbestimmung nicht immer ernst genommen. Hier äußern sie ihre Wünsche in der Liebe. Schutzorte (Doku) Junge Menschen mit Behinderung einer Wohngruppe sprechen über ihre guten und schlechten Erfahrungen mit Sexualität und Partnerschaft: Über Beziehung und Trennung, sexualisierte Übergriffe und sexuelle Grenzüberschreitungen als Opfer und Täter, Gewalt in der Beziehung und über Wünsche für die eigene Partnerschaft. Auf der Suche nach einem selbstbestimmten und gewaltfreien Liebesleben geben ihnen ihre Schutzorte Sicherheit und Kraft. Menstruation mit Hindernissen (Doku) Als Rollstuhlfahrerin steht Julia im Umgang mit ihrer Menstruation und der Nutzung von Behindertentoiletten vor besonderen Herausforderungen. Diese geht sie selbstbewusst an. Abgefahren (Doku) „Natürlich wäre es schöner, wenn man eine Partnerin hat.“ Sascha ist als Rollstuhlfahrer auf persönliche Assistenz angewiesen und liebt Autorennen. Wir begleiten ihn auf einer Rennstrecke. Hier spricht der heutige Single über seine ehemaligen Partnerschaften, über Erfahrungen mit Prostituierten und Dates, aber auch über die Herausforderungen des Alleinseins. Die MehrSehJungfrau (Stop-Motion-Film) Liebe kennt keine Grenzen? Von wegen. Auf die Umgebung kommt es an. Erst im Wasser sind die Liebenden frei. Barrierefrei. Ein kunstvoller Animationsfilm über die Liebe und das Überwinden von Barrieren. Von Drachen und Prinzessinnen (Kurzspielfilm) Babsi und Svea sind schon seit Kindertagen befreundet und teilen alles miteinander. Als jedoch der gutaussehende Roman auftaucht, beginnt sich das Blatt zu wenden und aus der Freundschaft wird ein Wettstreit um Romans Gunst. Ein skurriler Action-Liebes-Trip direkt ins Mittelalter. Täglich grüßt die Liebe (Kurzspielfilm) „Ich liebe dich!“ Die schüchterne Jeanette ist verliebt in James, ihren Langzeitschwarm. Doch wie erobert sie ihre Liebe? Ein Zaubertrank muss her. Ja oder Nein (Kurzspielfilm) Zwei Jugendliche treffen sich zu ihrem ersten gemeinsamen Date. Sie wissen noch nicht so recht, wie sie sich verhalten sollen: „Wie sehe ich eigentlich aus?“, „Darf ich ihn küssen?“, „Mag er mich überhaupt?“ - Der Kurzfilm erzählt von Ängsten, Scham und Sorgen, die viele von uns beim ersten Treffen begleiten. Liebe machen (Doku) Pflegende aus Einrichtungen von Menschen mit Behinderung berichten von dem Umgang mit Liebe, Sexualität, sexueller Aufklärung dort. Wichtige Themen der Mitarbeiterinnen sind Scham, Selbstbestimmung, Unterstützungsbedarfe und der Umgang mit sexuellen Übergriffen und Grenzverletzungen. In einer Einrichtung werden den Bewohner:innen Pornos zur Verfügung gestellt und sie beim Besuch von Bordellen unterstützt. Sexuelle Bedürfnisse der Bewohner:innen werden häufig besprochen, in anderen Gruppen wird dies weniger thematisiert. Grenzen und Bedürfnisse erkennen (Doku) Interviews mit jungen Mitarbeitenden in Wohneinrichtungen von Menschen mit Behinderung über den Umgang der Pflegenden mit den sexuellen Bedürfnissen der Bewohner*innen, die Unterstützung ihrer Sexualität und den Schutz ihrer Intimität. Ein wichtiges Thema bei den Mädchen und Frauen ist der Umgang mit Verhütungsmitteln.
25,00 €
Sexualbegleitung
Eine Filmreihe über Sexualbegleitung für Menschen mit Behinderung
Format: Download
Die Filmreihe beschreibt Sexualbegleitung aus dem Blickwinkel der diese nutzenden Menschen mit Behinderung, der Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Sexualbegleitenden selbst. Nähe - ein Film über Sexualbegleitung bei Menschen mit Behinderung„Sex ist ein natürliches Verlangen“, sagt Hannah. Die 36-jährige Hannah hat eine Körperbehinderung und nimmt Sexualassistenz in Anspruch. Lange Zeit wurde ihr die Sexualität abgesprochen und auch ihre letzte Partnerschaft verlief enttäuschend. Mit dem Sexualbegleiter Thomas hat sie eine Person gefunden, der sie versteht und auf ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen kann.Ein Klient von der Sexualbegleiterin Pia ist Norbert. Seit einem Autounfall ist er vom Hals abwärts gelähmt. Pia besucht ihn in einer Pflegeeinrichtung regelmäßig. „Meine Sexualität ist heute eine andere.“ berichtet er, „Ich bin heute viel freier!“.In Interviews erzählen die Sexualbegleiter:innen Pia und Thomas von ihrer Arbeit: Was sind die Ziele von Sexualbegleitung? Wie definieren sie ihre Arbeit? Braucht man hierfür eine Ausbildung? Auch Hannah und Norbert erzählen von ihren Erfahrungen mit ihren Sexualbegleiter:innen und was für sie Sexualität bedeutet.Daneben gibt eine Einrichtungsleitung Einblick in die Zusammenarbeit mit Sexualbegleiter:innen aus institutioneller Sicht: Welche Bedürfnisse haben Bewohner:innen und wie gehe ich auf sie ein? Wie ermöglicht eine Einrichtung Sexualbegleitung? Wie gestaltet sich der Umgang mit Eltern und Vormündern?Der Film informiert aus unterschiedlichen Sichtweisen über das Thema Sexualbegleitung. Er soll für einen offenen Umgang von Sexualität aller Menschen werben. Sexualität ist kein Tabu und sollte auch für Menschen mit Behinderung als selbstverständlich mitgedacht und zugänglich gemacht werden. Nähe – Kurzversion Der Film erzählt aus der Perspektive von Menschen mit Behinderung, die Sexualbegleitung in Anspruch nehmen. Im Zentrum stehen Hannah und Norbert und ihr Anspruch auf die freie Auslebung ihrer Sexualität. Hilfe zur Lust - Sexualbegleitung für Menschen mit Behinderung Sexualbegleiter:innen bieten Menschen mit Behinderung aktive Hilfe bei der Erfüllung ihrer sexuellen Wünsche und Bedürfnisse an. Diese Unterstützung kann vom Streicheln bis hin zum Geschlechtsverkehr gehen. Friedrich und Olli, zwei Menschen mit körperlichen Behinderungen, treffen sich regelmäßig mit der Sexualbegleiterin Vimala. Mario sitzt ebenfalls im Rollstuhl und nimmt die Dienste von Prostituierten in Anspruch. Er kennt Jenny seit ca. zwei Jahren über das Internet. Der Film begleitet Friedrich und Olli im Alltag und bei ihren Treffen mit der Sexualbegleiterin und Mario bei seinem ersten Kennlernen mit Jenny. Durch ausführliche Interviews mit allen Beteiligten wird die Notwendigkeit und die Bedeutung von sexuellen Hilfen für Menschen mit Behinderungen diskutiert. Interviewfilme: Sexualpädagoge Floris Bottinga - Aufklärung und Sexualbegleitung Der Sexualpädagoge von der Pro Familia Solingen klärt auf über Sexualität bei Menschen mit Behinderung und informiert über die Arbeit der Sexualbegleiter:innen. Einrichtungsleiterin Heike Linke - Die Zusammenarbeit von Einrichtungen und Sexualbegleiter:innen Als Einrichtungsleiterin ist ihr die selbstbestimmte Sexualität der Bewohner:innen sehr wichtig. Acht Bewohner:innen der Einrichtung nehmen Sexualbegleitung in Anspruch. Im Interview erzählt sie von der Zusammenarbeit und den Erfahrungen mit den Sexualbegleiter:innen. Pia Hoffmann - Die Arbeit als Sexualbegleiterin Pia spricht über den Unterschied von Sexualbegleitung und Prostitution. Wie sieht Sexualbegleitung aus? Welche Ziele hat eine solche Leistung und warum ist diese Arbeit heute noch so stark tabuisiert? Thomas Aeffner - Die Arbeit als Sexualbegleiter Themen von Thomas im Interview: Wie und wo findet man eine Sexualbegleitung? Wie läuft ein erstes Treffen ab? Welche Vorurteile gibt es gegenüber seiner Arbeit?
25,00 €
Ich sag NEIN!
Arbeitsmaterialien gegen sexualisierte Gewalt an Kindern
Der Klassiker der Präventionsarbeit gegen sexuellen Missbrauch mit einem ausführlichen Vorwort, bewährten Spielen, Erzählanlässen, Liedern und Geschichten.Das Handbuch für die Unterrichtsvorbereitung liefert Lehrern neben den Methoden zusätzlich aktuelle Informationen, z.B. zum sexuellen Missbrauch durch das Internet, sowie eine konkrete Unterrichtseinheit für Schüler der Klasse 3, 4. Mit Hilfe der vielen Arbeitsblätter und Kopiervorlagen in diesem Papphefter werden die Kinder im Unterricht dazu ermutigt, JA zu sich zu sagen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken, Gefühle zu äußern, schlechte Geheimnisse nicht für sich zu behalten und vor allem NEIN zu sagen, wenn ihnen etwas unangenehm ist.Die Ideensammlung eignet sich bestens als Lehrerhandreichung in der Schule, kann aber auch von Eltern oder in der außerschulische Kinder- und Jugendarbeit zur Gewaltprävention und Förderung des sozialen Lernens eingesetzt werden.Aus dem Vorwort„Ich sag NEIN!“, wurde 1989 entwickelt. Seither haben viele Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Mütter, Väter und vor allem Mädchen und Jungen Erfahrungen mit den Materialien gesammelt und hoffentlich auch Spaß bei den Spielen, Liedern, Geschichten und Versen gehabt. Die Arbeit gegen sexualisierte Gewalt hat sich weiterentwickelt: Es gibt schöne, neue Kinderbücher, es gibt neue Erfahrungen und Erkenntnisse. Es ist also Zeit für eine Ergänzung, Überarbeitung und Aktualisierung.Die Materialien ermutigen zu Selbstbewusstsein, Autonomie und Abgrenzung. Sie bieten Erwachsenen Ideen, wie sie Kindern Raum geben können, um all dies auszuprobieren, und Möglichkeiten, wie sie die Stärken der Kinder anerkennen und fördern können. Und dies auf eine Weise, die Kindern Spaß macht: alltagsnah, spielerisch und vor allem nicht angsteinflößend. „Ich sag NEIN!“, ist kein Programm, das sich von der ersten bis zur letzten Seite abspulen lässt, sondern ein Angebot von Anregungen, die es zu nutzen, aber auch weiterzuentwickeln gilt.Viele Angebote können Sie im Zusammenhang durchführen. Vieles können Sie aber auch zwischendurch auf-greifen, wenn sich aus einer Situation heraus das eine oder andere Thema anbietet. Viele Pädagog*innen sind jedoch unsicher, wie sie das Thema Prävention angehen sollen. Wir haben daher diese aktualisierte Auflage um eine ganz konkrete Unterrichtseinheit für die Klassen 3 und 4 ergänzt. Sie schließt teilweise an die Vorschläge aus den Praxisanregungen an, greift aber auch andere Materialien oder Themen auf. Die Stunden wurden vielfach in Grundschulklassen durchgeführt und kamen bei Lehrkräften und Kindern gut an. Spielend Selbstbestimmung lernen und leben – dazu möchten wir mit „Ich sag NEIN!“ einen Beitrag leisten.Gisela Braun und Martina Keller
20,99 €
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Die Welt der Sexualität in einfacher Sprache
55 Bild- und Wissenskarten
Die Welt der Sexualität ist aufregend.Es gibt viel zu entdecken und zu erleben.Denn jeder Mensch ist anders und einzigartig.Und jeder Mensch hat unterschiedliche Erfahrungen.Menschen haben verschiedene Körper und verschiedene Geschlechter.Menschen haben verschiedene Wünsche und Bedürfnisse.Sie können unterschiedliche Dinge gut finden.Aber auch unterschiedliche Dinge schlecht finden.Und Menschen können unterschiedlich lieben und Sexualität erleben.In dem Karten-Set werden 55 Wörter aus der Welt der Sexualität erklärt.Jede Karte hat auf der einen Seite ein Bild.Und auf der anderen Seite eine Erklärung in einfacher Sprache.Auf der Text-Seite finden Sie auch einen QR-Code.Dieser QR-Code führt zu einer Internet-Seite.Auf dieser Internet-Seite können Sie sich den Text vorlesen lassen.Für wen sind die Bild- und Wissenskarten?Die Karten sind für alle Menschen.Für alle, die neugierig sind.Für alle, die mehr über Sexualität wissen möchten.Für alle, die schwere Worte und Sätze schlecht verstehen.Für alle, die Erklärungen suchen und brauchen.Für alle, die einen Anstoß brauchen, um über Sexualität zu sprechen.Die Karten sind aber auch für Menschen,die andere Menschen begleiten und unterstützen.Zum Beispiel: für Menschen aus der Sozialen Arbeit.Für Erzieher*innen, Heilerziehungspfleger*innen, Altenpfleger*innen, Pädagog*innen, Lehrer*innen und viele mehr.Für Eltern, für Studierende und Auszubildende.
50,00 €
Alles Liebe 2
Eine Filmreihe über Liebe, Sexualität und Partnerschaft von Menschen mit Behinderung
Format: Download
Die Filmreihe „Alles Liebe 2“ ist zusammen mit Menschen mit Behinderung entstanden. Die Themen der Filme sind Liebe, Sexualität und Partnerschaft: Wie war das erste Mal? Was ist eine Beziehung? Was bedeutet Liebe? Die Protagonist:innen sprechen auch über das Leben als Single, ihre Grenzen, Wünsche und Ängste. Weitere Themen sind u.a. sexuelle Aufklärung bei Menschen mit Behinderung, Bodyshaming, Tabus, Selbstbestimmung und Sexualassistenz. Im Mittelpunkt steht neben den eigenen Erfahrungen die Konfrontation mit anderen Menschen. Immer noch fühlen sich manche Menschen mit Behinderung in ihrem Sexualleben nicht ernst genommen und gesellschaftlich ausgegrenzt.Die Filme sollen dabei mithelfen zu normalisieren, was ein Grundbedürfnis für viele ist. Die eigenen Behinderungen oder die von Partner:innen werden erst relevant, wenn Hürden oder Barrieren von außen gestellt werden. Die Filme nähern sich dem Thema konsequent aus den unterschiedlichen Perspektiven der Menschen mit Behinderung und ihrem individuellen Erleben. Die Filme: BEZIEHUNGEN Jugendliche erzählen von ihrer ersten Beziehung: dem ersten Kuss, den schönen und nicht so schönen Seiten vom Zusammensein, Trennung und Schmerz. Ihre individuellen Wünsche an eine Beziehung stehen im Fokus. SCHAM Nora, Jaqueline, Christopher und Manuel haben Erfahrungen mit Bodyshaming gemacht. In Interviews erzählen sie, wie sie das Gefühl, Scham zu erfinden, geprägt hat und wie sie heute damit umgehen. MIT MUT ÜBER SICH HINAUSWACHSEN Swaantje will sich neben der Arbeit in der Werkstatt auf ihre Kunst konzentrieren. Matthias bewirbt sich nach dem Bachelor-Abschluss auf dem ersten Arbeitsmarkt. Ein Portrait über zwei Menschen, die versuchen, selbstbestimmt zu leben und zu lieben. NÄHE Hannah und Norbert möchten ihre Sexualität ausleben und nehmen Sexualassistenz in Anspruch. Pia und Thomas sind ihre Sexualassistent:innen und besuchen sie regelmäßig. WER KLÄRT UNS EIGENTLICH AUF? Auf dem Pausenhof ist so einiges los. Die einen spielen Basketball, die anderen spielen auf dem Handy. Martin und Sala jedoch sprechen über Frauen. Ein Film über sexuelle Aufklärung, Mythen und Fake-News in Sachen Liebe, Sex und Partnerschaft. ALLE AUGEN LEUCHTEN Junge Menschen beschreiben, was Liebe für sie bedeutet. MARTINA & MICHAEL Michael ist an Chorea Huntington erkrankt, einer unheilbaren Erkrankung des Gehirns, die in Demenz mündet. Martina pflegt ihn inzwischen, denn die Krankheit ist weit fortgeschritten. Ihre Liebe zueinander ist aber ungebrochen. DOMINIK Dominik ist 21 Jahre alt, queer und gehandicapt. In dem Film erzählt er, wie er unter anderem durch seine sexuelle Identität zu sich selbst gefunden hat.
25,00 €
Sexualpädagogische Materialsammlung
Für Fachkräfte der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Die sexualpädagogisch tätigen Fachkräfte stellen als Personen das zentrale Medium im sexualpädagogischen Vermittlungsprozess dar. Neben Weiterbildungsmaßnahmen und Selbstreflexion der Praxis bedürfen Praktiker:innen attraktives Handwerkszeug, um sich auf ihre Zielgruppen bestmöglich vorzubereiten, sexualpädagogische Gruppenangebote zu konzipieren und durchzuführen. Im Mittelpunkt der pädagogischen Angebote gehören Methoden, die die verbale und non-verbale Kommunikation jedes Einzelnen initiieren. Ziel und Auftrag der sexualpädagogisch Tätigen ist die Entwicklung einer individuellen Reflexions- und Handlungskompetenz bei den Zielgruppen. Die Methoden sind hier Mittel zum Zweck, um die individuellen Kompetenzen zu befördern. Ausgehend vom jeweiligen Handlungsauftrag bietet die vorliegende Sammlung Grundlagen zur Konzeption von sexualpädagogischen Gruppenangeboten, stellt untergliedert nach thematischen Schwerpunkten Methoden vor und gibt Empfehlungen zur vertieften Auseinandersetzung in Form von Literatur- und Filmempfehlungen, sowie weiterführende Links.
0,00 €
Alles Liebe
Eine Filmreihe über Liebe, Sexualität und Partnerschaft von Menschen mit Behinderung
Format: Download
Die Filmreihe ist zusammen mit Menschen mit Behinderung entstanden. Vor und hinter der Kamera befassen sie sich mit den Themen Liebe, Sexualität und Partnerschaft: Wie war das erste Mal? Wie bekomme ich einen Partner? Was ist mit Kinderkriegen? Was heißt eigentlich LSBTIQ+? Sie sprechen auch über das Leben als Single, die eigenen Grenzen, ihre Wünsche und Ängste. Im Mittelpunkt steht neben den eigenen Erfahrungen die Konfrontation mit anderen Menschen. Immer noch fühlen sich manche Menschen mit Behinderung in ihrem Sexualleben nicht ernst genommen. Die Filme sollen dabei mithelfen zu vermitteln, was ein Grundbedürfnis für viele ist. Die eigenen Behinderungen oder die von Partner*innen werden erst relevant, wenn Hürden oder Barrieren von außen gestellt werden. Die Filme nähern sich dem Thema konsequent aus den unterschiedlichen Perspektiven der Menschen mit Behinderung und ihrem individuellen Erleben. ICH LIEBE AUCH Drei Paare und ein Single berichten über ihre Liebesbeziehungen, ihre Erfahrungen mit Sexualität und wie es ist, keinen Partner zu haben. (32 min) HOFFENTLICH BALD Singles mit Behinderung sprechen über Hürden und Hindernisse bei der eigenen Suche nach Partner*innen. In ihrem Umfeld bieten sich wenige Möglichkeiten, andere Menschen kennen und lieben zu lernen. (10 Min.) DATE Wie läuft eigentlich ein Date ab. Wie date ich? Was ich ist mir wichtig? Was ist mir peinlich? Junge Menschen reden über die Tücken des ersten Kennenlernens. (5min) WUPPERTAL LIEBT UND DU SO? Interviews in der Wuppertaler Schwebebahn mit Mitreisenden übers Lieben, Sex machen und Zusammensein. (20 Min.) AUFGEKLÄRT – WAS ALLE WISSEN SOLLTEN # SEX Junge Menschen stellen Erwachsenen Fragen und geben selber Antworten, ohne rot zu werden. (3min) AUFGEKLÄRT – WAS ALLE WISSEN SOLLTEN # ANDERE SEXUALITÄTEN Nicht alle lieben gleich und das ist auch gut so. Junge Menschen stellen Erwachsenen Fragen und geben selber Antworten. (3min) LIEBE Eine Kurzdoku über eine inklusive Theatergruppe mit einem Stück zum Thema Sexualität. (12 min) WAS IST LIEBE? Eine Schulklasse einer Förderschule setzt sich mit den Themen Liebe und Partnerschaft auseinander. (4min )
25,00 €
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Tasttafel "Anatomie"
Variante: weiblich sagittal
Die Tasttafeln zum Thema Anatomie wurden als unterstützendes taktiles Material in der sexualpädagogischen Arbeit mit blinden und sehbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen entwickelt. Die Darstellungen sind in verschiedenen Ebenen angeordnet und ermöglichen es die Konturen der zentralen Elemente zu ertasten. Die obere Ebene ist magnethaftend und lässt sich entfernen, um innere Strukturen freizulegen, die ebenfalls ertastet oder herausgenommen werden können. Durch die Darstellungen sind die Tasttafeln auch für sehende Kinder und Jugendliche nutzbar, die im Sehen und Verstehen durch die Konturen unterstützt werden. Somit eignet sich das Material mit und ohne Förderbereich Sehen und ist damit für die inklusive Arbeit ideal. Bei der sagittalen Darstellung der weiblichen Anatomie können folgende Elemente separat ertastet werden: Umriss Körper Beckenboden Oberschenkelaußenseite und Hüfte Innere Vulvalippen Anus Darm (herausnehmbar) Vagina und Uterus (herausnehmbar) Blase und Harnröhre (herausnehmbar)
49,00 €
Gemischte Gefühle
56 Bildkarten für Therapie, Beratung und Coaching
56 Bildkarten für Therapie, Beratung und Coaching. Mit 12-seitigem Booklet. Kartenformat 9,8 x 14,3 cm in stabiler Box Die »Gemischten Gefühle« sind Herzöffner mit Humor und Charme. Mit ihnen kann man mit sich selbst und anderen ins Gespräch kommen, leicht bleiben oder in die Tiefe gehen. Sie dienen als Einstieg oder Eisbrecher, wenn das Gespräch stockt. Spiellust, Fantasie und Kreativität werden geweckt. Die 56 Bildkarten zeigen nicht nur die bekannten Basisemotionen, sondern viele Zwischentöne, Widersprüche und Mischformen. Dabei lassen die minimalistisch gezeichneten Karten Spielraum für ganz subjektive Interpretationen, sind originell, witzig und anrührend. So bringen diese Karten Jugendliche zum Grinsen, Paare zum Sprechen, Gruppen zum Diskutieren, Kinder zum Lachen und zeigen so die bunte und vielfältige Welt der Gefühle. Das Booklet beschreibt zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten der Karten. Geeignet für Einzel- wie Gruppensetting sowie unterschiedlichste Altersgruppen. Einsatzbereiche: Psychotherapie, Beratung, Coaching, Fort- und Weiterbildung, Intervision/Supervision, Schule, soziale und pädagogische Gruppenarbeit, Seminare und zu Hause
29,95 €
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Tasttafel "Gefühle"
Die Tasttafel zum Thema Gefühle wird als unterstützendes taktiles Material in der sexualpädagogischen Arbeit mit blinden und sehbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen entwickelt.Auf der Tasttafel sind 24 Materialien angeordnet, die als Anlass dienen können, über die eigenen Gefühle ins Gespräch zu kommen. Die immer gleiche Anordnung erlaubt es den Kindern und Jugendlichen zeitgleich über dasselbe Material und das damit assoziierte Gefühl zu sprechen.Die Materialien haben unterschiedliche Haptiken, von warm und kalt, über glatt, rau, matt, flauschig, texturiert, zäh, hart, weich usw. und regen dazu an die eigenen Gefühle über das Material zu erläutern. Die einzelnen Materialien können bei Bedarf durch uns ersetzt und schadfrei durch Sie ausgetauscht werden.
ab 30,00 €
SEXbaff!
Sexual-Aufklärung in Österreichischer Gebärdensprache
Für eine selbstbestimmte und verantwortungsvolle Haltung zur eigenen Sexualität ist Information und Aufklärung wichtig. Für gehörlose Jugendliche ist dieser Zugang mit großen Barrieren verbunden. Das Projekt Sex, baff! ist ein erster Schritt, um diese Barrieren zu überwinden und vielfältige Themen der Sexual-Aufklärung in Österreichischer Gebärdensprache (ÖGS) zugänglich zu machen. Das Projekt wurde von equalizent in Zusammenarbeit mit Expert_innen aus dem Bereich Sexualpädagogik umgesetzt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) für ihre Unterstützung und Expertise. Das Projekt wurde über das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz gefördert.
Ben und Stella wissen Bescheid!
... ist ein Bildungs- und Präventionskonzept zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Beeinträchtigungen vor sexualisierter Gewalt. Es richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 8 - 18 Jahre mit kognitiven Beeinträchtigungen und/oder Entwicklungsverzögerungen, sowie einer möglichen zusätzlichen Körper- und/oder Hörbeeinträchtigung. Es umfasst folgende Bausteine: 6-tägiges Bildungs- und Präventionsprogramm für Kinder und Jugendliche Homepage für Kinder, Jugendliche, Eltern, Sorgeberechtigte und pädagogische/therapeutische Fachkräfte mit Bildergeschichten und Filmen in einfacher Sprache sowie Audio- und Gebärdensprache-Versionen Bilderbücher und Broschüren zum Download und zur Bestellung Qualifizierungssemimare für Fachkräfte zur selbstständigen Durchführung des Programmes Das Konzept wurde in mehrjähriger Arbeit von erfahrenen Fachkräften entwickelt. Bisher haben bundesweit über 800 Mädchen und Jungen am Programm teilgenommen und mit ihren Ideen, Fragen und Anmerkungen zur Gestaltung des Programmes beigetragen. 92 pädagogische Fachkräfte wurden bundesweit zur Durchführung des Präventionsprogrammes qualifiziert. Die wissenschaftlichen Begleitforschung erfolgte durch das Sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut zu Geschlechterfragen | FIVE Freiburg (SoFFI F.). Dieses führte eine qualitative Erhebung der Perspektive der Kinder und Jugendlichen durch. Die Ergebnisse sollen im Sommer 2021 veröffentlicht werden. Die Entwicklung wurde im Rahmen des Projektes „BeSt - Beraten und Stärken - Bundesweites Modellprojekt 2015 - 2020 zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Behinderungen vor sexualisierter Gewalt in Institutionen" vom Bundesfamilienministerium gefördert. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche über ihre Rechte zu informieren dabei zu unterstützen, ihre eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen altersangemessen über sexuellen Missbrauch zu informieren über Hilfe- und Unterstützungswege zu informieren. Das Konzept umfasst die Bausteine Gefühle, Körper, Berührungen, sexueller Missbrauch, Geheimnisse, Nein sagen und zeigen, Hilfe holen Im Bildungs- und Präventionsprogramm werden mithilfe der Figuren Ben und Stella und ihren Freunden Wissen und Handlungskompetenzen zu den jeweiligen Themen vermittelt. Mädchen und Jungen wird erklärt was sexueller Missbrauch ist dass sexueller Missbrauch verboten ist dass sie das Recht haben, darüber zu sprechen dass sie das Recht haben, für sich oder andere Hilfe zu holen. Das Konzept zeichnet sich dadurch aus, dass das Thema sexueller Missbrauch in einem eigenen Baustein benannt und erarbeitet wird. Kindern und Jugendlichen wird mithilfe von Bild- und Filmmaterialien altersgerecht erklärt, was sexueller Missbrauch ist – ohne sie zu verunsichern oder zu überfordern.
Ich auch
Eine Filmreihe über sexuelle Übergriffe und Grenzverletzungen gegenüber Menschen mit Behinderung
Format: Download
Im Mittelpunkt der Filmreihe steht der Kurzspielfilm »Ich auch«, in dem es um einen sexuellen Übergriff innerhalb der Beziehung eines Paares in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung geht. Die Interviewfilme fokussieren Erlebnisse von sexuellen Grenzverletzungen, Übergriffen und sexualisierter Gewalt von Menschen mit Behinderung.Die Filme sollen zur Diskussion über sexualisierte Gewalt unter und gegenüber Menschen mit Behinderung anregen, die Wahrnehmung der Opfer in den Blickwinkel rücken und präventiv gegen sexualisierte Gewalt wirken. Ich auch Annika und Simon arbeiten in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung und führen seit zwei Wochen eine Beziehung mit Händchenhalten und Küssen. Simon lässt Annika aber spüren, dass er mehr will. Da er oft mit anderen Mädchen flirtet, hat Annika Angst, dass er sie verlässt, wenn sie ihm nicht mehr bietet. Während Annika und Simon auf der Toilette knutschen, deutet Simon Annikas stürmische Art als Signal für Sex. Zwar gibt Annika ihm zu verstehen, dass sie das nicht will, aber sie fühlt sich emotional unter Druck gesetzt, sodass sie ihn gewähren lässt. Der sexuelle Übergriff macht Annika schwer zu schaffen. Sie fühlt sich schuldig, Simon nicht entschiedener davon abgehalten zu haben, sie entwickelt Ängste und traut sich nicht, mit jemandem darüber zu sprechen. Ihr gesamtes Umfeld sieht die beiden aber weiterhin als das perfekte Paar. 22 Min. Nicht verschweigen Vier Schauspieler*innen des Films »Ich auch« sprechen über ihre Rollen und über das Thema Grenzverletzungen. Sie erzählen, was sie persönlich in so einem Moment tun würden und wie sich Betroffene Hilfe holen können. Besonders deutlich wird, warum es so wichtig ist, nichts zu verschweigen und über Grenzverletzungen zu sprechen. 14 Min. Noch ein weiter Weg – Vom Umgang mit Grenzverletzungen in Einrichtungen der Behindertenhilfe Martina Puschke, Projektleiterin des Weibernetz e.V., spricht im Interview über Grenzverletzungen in Einrichtungen und Hilfestellen für Betroffene. Sie erläutert Konzepte des Umgangs mit sexualisierten Übergriffen in Sondereinrichtungen der Behindertenhilfe. 19 Min
25,00 €
Klar und einfach
Informationen über Sexualität für Menschen mit Beeinträchtigungen
Seite: App
Die Vision war von Anfang an klar: Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben, sich selbständig über Sexualität ins Bild zu setzen und diese selbstbestimmt zu leben. Die Idee für die Entwicklung der App lehnte sich so direkt an die UN-Behindertenrechtskonvention an: mehr Selbständigkeit, Inklusion und somit mehr Lebensqualität für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Außerdem soll mehr gesellschaftliche Akzeptanz für die Sexualität von Menschen mit Beeinträchtigungen geschaffen werden. Denn auch sie interessieren sich für Sexualität und wollen mehr darüber wissen. Die Krux: Oftmals können sie sich nicht selbständig und adäquat darüber informieren. Hier unterstützt sie die App «Klar und Einfach».