bei·brin·gen
/beíbringen/
unregelmäßiges Verb
1.
1.
jemanden lehren; [erklärend] vermitteln
"jemandem Italienisch beibringen"
2.
"jemandem Italienisch beibringen"
2.
anführen, heranziehen
"bisher unbekanntes Material beibringen"
"bisher unbekanntes Material beibringen"
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Erfahrung von Kinder und Jugendlichen mit Sexting und Pornos
Zentrale Ergebnisse der Befragung
Die neue Ausgabe der Studie zu den Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen mit Sexting und pornografischen Inhalten enthält einige Ergänzungen und Anpassungen im Vergleich zur Erhebung aus dem Vorjahr. Dazu gehören die Aufnahme von neuen Fragen sowie die Anpassung von Antwortmöglichkeiten bei bestehenden Fragen (Vereinfachung / Verständlichkeit für Kinder und Jugendliche). Aufgrund dieser Modifikationen liegen nicht für alle Fragen Vergleichswerte aus der ersten Studie aus 2023 vor.
0,00 €
Wie wir Pornos gucken
Eine Filmreihe über Jugendliche und Pornografie
Format: Download
In dem Dokumentarfilm reflektieren Jugendliche offen ihren Umgang mit Pornografie im Internet, auf DVDs, in Zeitschriften etc. Junge Pornografiekonsumenten, Experten und Kritikerinnen kommen zu Wort. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis zwischen Pornografie, Sexualität und Moralvorstellungen. Jugendliche mit sehr verschiedenen Meinungen zu Pornografie wurden in längeren Einzelinterviews befragt. Drei Jungen und drei Mädchen wurden geschlechtsgetrennt beim gemeinsamen Pornokonsum (DVDs, Magazine, Internet) dokumentiert und dieser anschließend reflektiert. Im Zentrum stehen die Fragen, was Pornografie für Jugendliche bedeutet, d.h. warum sie wie viel und was gucken bzw. nicht gucken und wie Pornografie auf sie wirkt. Welche Gefahren sehen sie für sich und andere und welche Bedeutung haben Altersbeschränkungen und Verbote für sie, in welchem Zusammenhang steht Pornografie zu ihrer eigenen Sexualität und wie sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede. Pornografie wird (auch) moralisch, politisch und in Bezug auf das transportierte Menschen- und Frauenbild erörtert. Extras: - Ein bisschen pervers: Eine Umfrage unter Passanten - Anregend, aufregend, aufklärend?: Eine Umfrage mit Schüler/innen vor Wuppertaler Schulen - pornös: Junge Menschen auf der Sexmesse VENUS 2008 - Eine Frage der Moral: Interview mit dem Sexualpädagogen Dr. Frank Herrath - Ohne Liebe: Interview mit dem Mitarbeiter Wolfgang Büscher der Berliner Einrichtung »Die Arche« - Pornosüchtig: Interview mit Phil Pöschl vom Selbsthilfeportal »Nackte Tatsachen« - Interview mit den FilmemacherInnen
25,00 €
Porno
Eine unverschämte Analyse
Was machen Pornos mit uns, vor allem aber: Was machen wir mit Pornos? Warum fürchten wir uns so vor ihnen, warum hassen wir sie vielleicht sogar, warum schämen wir uns dafür hinzuschauen, und warum bereiten sie uns dennoch so große Lust? 95 Prozent aller Männer, 79 Prozent aller Frauen und 60 Prozent aller Jugendlichen in Deutschland haben schon einmal Pornos geguckt. Längst sind sie Teil unserer Alltagskultur geworden und zugleich ein Tabuthema geblieben. Das will dieses Buch ändern. Die Kulturwissenschaftlerin Madita Oeming zeigt in dieser scharfsinnigen Analyse, wie alte Ängste fortgeschrieben werden, welchen Platz Pornografie in unserer Gesellschaft einnimmt und was wir gewinnen, wenn wir endlich über Pornos sprechen – ein politisches und persönliches Buch.
20,00 €
Beyond Digital Violence
Take Action Against Cyber Sexual Violence
Beyond Digital Violence. Capacity Building for Relevant Professionals Working with Children and Young People Who Experienced Sexualised Violence Using Digital Media, kurz ByeDV, ist ein Projekt der SRH Hochschule Heidelberg und DGfPI e.V. ByeDV verfolgt das Ziel, empirisch entwickelte Handlungsansätze zum professionellen Umgang mit mediatisierter sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in der Beratungspraxis zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und der pädagogischen Praxis zu implementieren. Mittels einer begleitenden formativen Evaluation sollen Qualitätskriterien zur weitreichenden Implementierung der Handlungsempfehlungen in die Beratungspraxis abgeleitet werden. Die Qualitätskriterien adressieren auch Fachkräfte anderer europäischer Länder, die zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche arbeiten.
Mediatisierte sexualisierte Gewalt
Grundwissen und Haltung
Viele junge Menschen posten in sozialen Netzwerken über ihr Leben. Mit (Profil) Bildern, Likes, Kommentaren, Gruppen, Playlists u. v. m. inszenieren sie sich selbst. Sie nutzen digitale Medien, um Musik zu hören, Filme und Serien zu streamen, mit Freund:innen zu kommunizieren, Online-Games zu spielen und für Schulaufgaben zu recherchieren. Sie informieren sich im Internet über das aktuelle Zeitgeschehen und suchen nach Antworten auf Fragen, die sie beschäftigen. Online-Communities und Aufklärungswebsites werden von Jugendlichen als eine wertvolle Informationsquelle zu den Themen Sexualität und sexuelle Vielfalt erlebt. Immer mehr Jugendliche lernen ihre Partner:innen online kennen. Dating-Apps sind der zweithäufigste Kennenlernort. In ihren Liebesbeziehungen tauschen sie intime Nachrichten aus. Kurzum sind digitale Medien ein wichtiger Erfahrungsraum für Kinder und Jugendliche. Gleichzeitig nutzen Gewaltausübende digitale Medien, um intime Bilder oder Deepfakes von Kindern und Jugendlichen in Umlauf zu bringen, ihre Posts in sozialen Netzwerken mit sexistischen Witzen zu kommentieren oder aber sie wider Willen mit Porno-Links zu konfrontieren. Wir sprechen von mediatisierter sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Vor diesem Hintergrund möchten wir Fachkräften aus den Bereichen Erziehung und Schule, psychosoziale Beratung und psychologische Hilfen, Kinder- und Jugendpsychotherapie, Kinder- und Jugendhilfe sowie Kinder- und Jugendverbandsarbeit Orientierung bieten: Was ist mediatisierte sexualisierte Gewalt? Welche Folgen hat sie? Was ist im Rahmen von Hilfen zu beachten? Wie gelingt der Spagat im Spannungsfeld von Schutz und Selbstbestimmung?
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Medienerziehung in der Kita
Für Krippe, Kita und Grundschule: Praxisbuch Kinder und Medien Hier wird auf einem Laptop ein Bilderbuchkino gezeigt, dort klingelt das Handy, während die Eltern das Kind aus der Kita abholen. Kinder begegnen in ihrem Alltag einer Vielzahl an unterschiedlichsten, vor allem auch digitalen Medien. Wie können Erzieher und Pädagogen Kinder in ihrer Medienkompetenz fördern – und zwar ihrem Alter und ihrer Entwicklung entsprechend? Das zeigt Christoph Horner in seinem Praxisbuch „Kinderschutz: Medienerziehung in der Kita“: Lebensweltorientierte Medienpädagogik: grundlegendes Fachbuch zur Medienerziehung Für eine partnerschaftliche Erziehungsarbeit mit den Eltern: den richtigen Umgang mit Medien vorleben Alltagsintegrierte Medienbildung: Hintergrundinformationen und praktische Tipps anhand von Fallbeispielen Mit 30 Bildkarten zur Reflexion im Team oder als Gesprächsimpulse in der Elternarbeit Welche Medien für welches Alter? Checklisten und Fragebögen zum kostenlosen Download Mit einem Ausblick auf die Erfordernisse der Medienbildung in der Arbeit mit 11- bis 16-Jährigen Bildungsziel Medienkompetenz: Kinder im Umgang mit Medien stärken Smartphone und Tablet sind für Kita-Kinder längst Alltagsgegenstände. Das zeigen Dreijährige, die scheinbar mühelos ein Handy bedienen können. Doch zugleich besteht bei vielen Erziehern und Eltern ein Unbehagen angesichts der Gefahren digitaler Medien. Medienbildung in Krippe, Kindergarten und Schule ist der Schlüssel zur richtigen Mediennutzung. Sie muss altersangemessen sein und sich an der körperlichen, kognitiven und seelischen Entwicklung der Kinder orientieren. Erzieher und Pädagogen erhalten mit „Kinderschutz: Medienerziehung in der Kita“ ein umfassendes Grundlagenwerk, das sie auch in der Elternarbeit unterstützt.
25,00 €
Safer Sexting
Was ist dieses Sexting-Ding?Und wie kann es safer sein? Sexting – der Begriff setzt sich zusammen aus „Sex“ und „Texting“ und bezeichnet den Austausch erotischer Nachrichten, Fotos und Videos. Das solltet ihr nur machen, wenn es sich für euch gut und sicher anfühlt. Und: Wenn du minderjährig – also unter 18 Jahre alt – bist, gibt es besonders bei der Verbreitung von Nudes ein paar Dinge zu beachten. Wir erklären dir auf dieser Seite, was du über Sexting und die Verbreitung von erotischen Fotos und Videos wissen musst, damit du sicherer unterwegs bist. Wir sagen dir außerdem, an wen du dich wenden kannst, wenn du dir Hilfe oder Unterstützung wünschst. Kleiner Hinweis noch vorab: Auf dieser Seite geht es um die Herstellung und das Versenden von Nudes und was man über mögliche Konsequenzen wissen muss. Wenn du dich dafür (noch) überhaupt nicht interessierst, dann musst du das hier nicht lesen. Diese Seite ist ein Angebot.
Nein heißt Nein - Prävention sexualisierter Gewalt in der Grundschule
Informationen und Methoden für die Thematisierung (digitaler) sexualisierter Gewalt
Vielen Erwachsenen fällt es schwer, mit Kindern über (digitale) sexualisierte Gewalt zu sprechen. Sie befürchten, sich mit dem Thema nicht gut genug auszukennen und haben oft Sorge, die Kinder mit Informationen und Gesprächen zu überfordern oder sie zu verängstigen. Alle, die mit Kindern und Jugendlichen Kontakt haben, sollten jedoch über sexualisierte Gewalt informiert und für Betroffene ansprechbar sein. Darum haben wir eine praktische Arbeitshilfe für Grundschullehrerkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und alle anderen Interessierten geschrieben. Viele Präventionsprogramme bieten hilfreiche Anregungen und tolle Methoden, um Mädchen und Jungen zu stärken. Wir wissen, dass Erwachsene das konkrete Erklären von sexualisierter Gewalt oft als besonders herausfordernd erleben. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, in dieser Broschüre explizit zu beschreiben, wie Sie mit Kindern über das Thema sprechen können. Der Thematisierung sexualisierter Gewalt mittels digitaler Medien wurde viel Raum gegeben – dem Umstand Rechnung tragend, dass dem Thema grundsätzlich und insbesondere im Grundschulalter noch viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Unsere Arbeitshilfe „NEIN heißt NEIN!“ informiert über (digitale) sexualisierte Gewalt. Sie zeigt auf, warum Schule ein idealer Ort für Prävention ist, was genau mit Präventionsarbeit gemeint ist und was Sie tun können, wenn Kinder den Mut fassen, sich anzuvertrauen. Sie bekommen konkrete Ideen und Anregungen in Form von Unterrichtsvorschlägen, wie Sie mit Kindern über sexualisierte Gewalt und sexualisierte Gewalt mittels digitaler Medien ins Gespräch kommen können.
10,00 €
Sexualisierte Gewalt und digitale Medien
Reflexive Handlungsempfehlungen für die Fachpraxis
Buchtyp: eBook
In dieser Open-Access-Publikation stellen Katharina Kärgel und Frederic Vobbe anhand sieben typischer Fallbeispiele Handlungsempfehlungen für einen adäquaten Umgang mit mediatisierter sexualisierter Gewalt dar. Die Empfehlungen sind das Ergebnis des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „HUMAN“. Sie wurden empirisch unter Beteiligung von Betroffenen sowie Expert*innen der Bereiche Recht, Psychologie, Pädagogik und Soziale Arbeit entwickelt. Sie umfassen jeweils Fallreflexionen sowie konkrete Handlungsansätze. Digitale Medien sind Instrument und Kontext sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Sie müssen bei Übergriffen durch zuvor fremde wie nahestehende Personen stets mitbedacht werden. Ihr Einsatz verstetigt die Belastungen Betroffener und führt zu einer hohen Komplexität von Interventionen.
0,00 €
Sexualisierte Gewalt mittels digitaler Medien - Bildkarten
Unterricht – Prävention – Beratung
Das Internet ist ein (Lebens-)Raum, in dem sich Menschen bewegen und begegnen. Auch für Kinder gehören digitale Medien fest zum Leben dazu. Wenn es jedoch Unsicherheiten, Unwissenheit oder Überforderungen in Bezug auf die Nutzung digitaler Medien gibt, kann es zu Gewalt und fehlender Handlungssicherheit für Kinder und deren Bezugspersonen kommen. Das zeigen auch die Erfahrungen in der Fachberatungsstelle Violetta. Darum ist es wichtig, dass sich sowohl Kinder als auch Erwachsene mit den Chancen und Risiken digitaler Medien auseinandersetzen – im Idealfall bevor die Kinder Smartphone, Tablet, Computer und Co. intensiv und selbstständig bzw. unbeaufsichtigt nutzen. Die 21 Bildkarten bieten zahlreiche Anlässe, mit Kindern über die Chancen und Risiken der Mediennutzung ins Gespräch zu kommen. Das Begleitheft informiert über sexualisierte Gewalt mittels digitaler Medien und zeigt verschiedene Einsatzmöglichkeiten auf. Das Bildkarten-Set eignet sich besonders für die Altersgruppe der Acht- bis Zwölfjährigen.
29,00 €
Sex Education
Otis Milburn ist zwar Sohn der bekannten Sextherapeutin Jean Milburn, selbst aber eher scheu und unerfahren. Nachdem er einem Mitschüler bei einem Sexproblem helfen konnte, startet er mit der allein und verarmt lebenden Maeve Wiley einen Sexualtherapiedienst für die Mitschüler der Moordale Secondary. Über mehrere Schuljahre hinweg werden die Liebes- und Sexualprobleme von Otis, Maeve, Adam, Otis’ bestem Freund Eric Effiong, Otis’ Mutter Jean und anderen Schülern behandelt.
Sexualität von Studierenden im Internetzeitalter
Sexuelle und soziale Beziehungen von 19- bis 25-jährigen Studierenden
Das Sexual- und Beziehungsverhalten von jungen, akademisch gebildeten Frauen und Männern steht im Mittelpunkt der aktuellen Studie. Im Auftrag der BZgA untersucht das Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf das reproduktive Verhalten sowie die Auswirkungen der "neuen Medien" auf die sexuelle Sozialisation von jungen, hochgebildeten Erwachsenen. Die vorliegende qualitative Interviewstudie Sexualität von Studierenden im Internetzeitalter gibt einen umfassenden Einblick in die Lebensplanung von angehenden Akademikerinnen und Akademikern, in ihre Erfahrungen mit und Einstellungen zur Sexualität sowie in ihre Überlegungen zur Vereinbarkeit von Familie und Studium. Untersucht werden vor allem drei Aspekte des Sexuallebens von Studierenden im Internetzeitalter: die soziale Organisation von Sexualität und Beziehungen zusammen mit Wertvorstellungen, Beziehungsperspektiven und Erwartungen, die Frage nach Lust und Frust im Sexualleben von Studierenden gerade auch mit Blick auf das Medium Internet sowie der Umgang mit Schwangerschaft, Kinderwunsch und Plänen zur Familiengründung vor dem Hintergrund der Ausbildungssituation.
11,00 €
Sexuelle Viktimisierung, Pornografie und Sexting im Jugendalter 69,99 €
Buchtyp: Softcover
Verena Vogelsang untersucht mittels einer explorativ ausgerichteten Studie, über welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen Jugendliche im Umgang mit Pornografie, sexueller Viktimisierung in Onlinekommunikation und Sexting verfügen. Die Ergebnisse liefern einen tiefen Einblick in die sexuelle Sozialisation im digitalen Zeitalter und leisten einen zentralen Beitrag zur Ausdifferenzierung einer sexualbezogenen Medienkompetenz. Die Nutzung von Pornografie und Sexting wird dabei nicht ausschließlich als Risiko betrachtet. Vielmehr rücken ebenfalls die Nutzungspotenziale sexueller Medieninhalte, Kommunikations- und Interaktionsformen in den Blick. ... Von besonderem Wert ist, dass die Autorin die eigenen Befunde zur Perspektive der jugendlichen nicht nur in den Fachdiskurs einordnet und mit den relevanten Erkenntnissen anderer Studien zu einem recht umfassenden Bild verdichtet, sondern abschließend auch die ,,richtigen" Schlüsse für die Vermittlungsziele,besonderen Ziel- und Risikogruppen sowie Rahmenbedingungen in der medien- und sexualpädagogischen Praxis zieht ... (Daniel Hajok, in: M&K Medien & Kommunikationswissenschaft, Jg. 66, Heft 2, 2018)
Varianten ab 54,99 €
Sexualaufklärung und Herausforderung Pornographie 37,99 €
Zur digitalen Wirklichkeit des Porno-Konsums bei Jugendlichen
Buchtyp: Softcover
Das Buch bietet auf der Grundlage einer wissenschaftlichen Studie Orientierungswissen zum Phänomen des digitalen Konsums von Pornos bis hin zur Sexsucht im Jugendlichenalter. Das Werk stellt das Thema kontrastierend, manchmal auch provozierend in den Kontext eines natürlichen Verständnisses von Sexualität. Es geht um Primärprävention im Sinne von psychischen Schutzmaßnahmen, die einen aufgeklärten Umgang mit dem Thema ermöglichen. Damit hilft das Werk, die Sprach- und Hilflosigkeit staatlicher Institutionen zu überwinden. Aufgrund der besonderen Expertise des Autors werden dabei auch Fragen der Fruchtbarkeit ausgehend vom Frauenzyklus behandelt. Ein einführender wie auch ein ergänzender Beitrag von Jakob Pastötter ordnen die Ergebnisse in den Forschungskontext ein. Ein dauerhaft aktuelles Thema, ein anregendes Buch, das Eltern, Psychologen, Ärzte und Pädagogen informiert - und der gesellschaftspolitischen Diskussion förderlich sein dürfte.
Varianten ab 29,99 €
Geiler Scheiß
Ein Film über Jugendliche und Pornografie
Format: Download
In dem Dokumentarfilm reflektieren Jugendliche offen ihren Umgang mit Pornografie im Internet, auf DVDs, in Zeitschriften etc. Junge Pornografiekonsumenten, Experten und Kritikerinnen kommen zu Wort. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis zwischen Pornografie, Sexualität und Moralvorstellungen. Jugendliche mit sehr verschiedenen Meinungen zu Pornografie wurden in längeren Einzelinterviews befragt. Drei Jungen und drei Mädchen wurden geschlechtsgetrennt beim gemeinsamen Pornokonsum (DVDs, Magazine, Internet) dokumentiert und dieser anschließend reflektiert. Im Zentrum stehen die Fragen, was Pornografie für Jugendliche bedeutet, d.h. warum sie wie viel und was gucken bzw. nicht gucken und wie Pornografie auf sie wirkt. Welche Gefahren sehen sie für sich und andere und welche Bedeutung haben Altersbeschränkungen und Verbote für sie, in welchem Zusammenhang steht Pornografie zu ihrer eigenen Sexualität und wie sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede. Pornografie wird (auch) moralisch, politisch und in Bezug auf das transportierte Menschen- und Frauenbild erörtert. Extras: - Ein bisschen pervers: Eine Umfrage unter Passanten - Anregend, aufregend, aufklärend?: Eine Umfrage mit Schüler/innen vor Wuppertaler Schulen - pornös: Junge Menschen auf der Sexmesse VENUS 2008 - Eine Frage der Moral: Interview mit dem Sexualpädagogen Dr. Frank Herrath - Ohne Liebe: Interview mit dem Mitarbeiter Wolfgang Büscher der Berliner Einrichtung »Die Arche« - Pornosüchtig: Interview mit Phil Pöschl vom Selbsthilfeportal »Nackte Tatsachen« - Interview mit den FilmemacherInnen
25,00 €
klicksafe
Die EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz
Die EU-Initiative klicksafe hat zum Ziel, die Online-Kompetenz der Menschen zu fördern und sie mit vielfältigen Angeboten beim kompetenten und kritischen Umgang mit dem Internet zu unterstützen. klicksafe bündelt und entwickelt relevante Informationen und Angebote zu einer sicheren, kompetenten und selbstbestimmten Internetnutzung. Wir richten uns dabei insbesondere an Menschen, die Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, ihre Internetkompetenzen auszubauen – von Eltern über Lehrkräfte bis hin zu Multiplikator*innen – aber auch an alle, die sich selbst fit machen wollen. So erhalten Nutzer*innen einen Überblick über aktuelle Online-Themen sowie konkrete Tipps für den digitalen Alltag. Auf unserem unabhängigen Informationsportal www.klicksafe.de finden Nutzer*innen eine Vielzahl aktueller Informationen, praktische Tipps und hilfreiche Materialien zu digitalen Diensten und Themen. Zu unseren Aktionsfeldern gehören außerdem die Durchführung von umfassenden Kampagnen und die Entwicklung von Konzepten für bundesweite Qualifizierungsmaßnahmen von Lehr- und Fachkräften. Auch unterstützen wir Schulungen für Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehr- und Fachkräfte zu Chancen und Risiken des Internets. Darüber hinaus vernetzt klicksafe In Deutschland und Europa Initiativen und Akteure zur Förderung der Medienkompetenz im Internet. klicksafe ist das deutsche Awareness Centre der Europäischen Union, wird koordiniert von der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und gemeinsam mit der Landesanstalt für Medien NRW umgesetzt. Seit 2008 koordiniert klicksafe auch das Safer Internet Centre DE, dem die Internet-Hotlines von eco, FSM und jugendschutz.net sowie die Helpline Nummer gegen Kummer angehören. klicksafe wird gefördert durch das Digital Europe Programm (DIGITAL) der Europäischen Union. Wir brauchen gute technische Jugendschutzprogramme, wir brauchen sichere Surfräume für Kinder. Wir müssen Anbieter verpflichten, dass sie für Kinder- und Jugendschutz sorgen und wir müssen Eltern, Pädagogen und Lehrkräfte fit machen, damit sie Kinder gut unterstützen können. Birgit Kimmel, Leiterin der EU-Initiative klicksafe