ein·se·hen
/eínsehen/
starkes Verb
1.
in einen Raum o. Ä. hineinsehen [können]; einen Einblick in etwas haben
"der Garten kann von keiner Seite eingesehen werden"
2.
sich von den Argumenten eines andern überzeugen lassen, die Richtigkeit seiner Handlungsweise erkennen
"ich sehe ein, dass er nicht anders handeln konnte"
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Beyond Digital Violence
Take Action Against Cyber Sexual Violence
Beyond Digital Violence. Capacity Building for Relevant Professionals Working with Children and Young People Who Experienced Sexualised Violence Using Digital Media, kurz ByeDV, ist ein Projekt der SRH Hochschule Heidelberg und DGfPI e.V. ByeDV verfolgt das Ziel, empirisch entwickelte Handlungsansätze zum professionellen Umgang mit mediatisierter sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in der Beratungspraxis zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und der pädagogischen Praxis zu implementieren. Mittels einer begleitenden formativen Evaluation sollen Qualitätskriterien zur weitreichenden Implementierung der Handlungsempfehlungen in die Beratungspraxis abgeleitet werden. Die Qualitätskriterien adressieren auch Fachkräfte anderer europäischer Länder, die zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche arbeiten.
Lieben mit sexueller Selbstbestimmung
Filme über konsensualen Sex, Liebeskonzepte und Sexpositivität
Format: Download
In den Spiel- und Dokumentarfilmen beschreiben junge Menschen ihre verschiedenen Vorstellungen von einvernehmlichem Sex und klassischen sowie alternativen Beziehungsmodellen, wie z.B. Polygamie, Polyamorie oder offene Beziehungen. In Interviews berichten die Jugendlichen über ihren Umgang, ihre Wünsche und ihre Erfahrungen in Bezug auf Sex und Beziehung und wo sie die Grenze zwischen sexuellem Konsens und Übergriff sehen. Ja / NeinAls Luisa für den Abend vier Freunde entlädt, ahnt sie noch nicht in welchem Gefühlschaos der Abend endet. Leon will Sex mit ihr, aber auch Clara hat es auf sie abgesehen. Emma und Simon hingegen schwelgen in Harmonie, bis Simon sich durch die Offenheit der anderen unter Druck gesetzt fühlt. Als Emma dann auch noch Sex mit ihm will, fällt es ihm schwer, ihr ehrlich zu sagen, dass er heute nicht bereit dafür ist. Während Leon Luisas Grenzen missachtet, wissen sie beide nicht so richtig, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Ein Kurzspielfilm. Konsens – oder nicht?Jugendliche berichten in Interviews über ihre sexuellen Erfahrungen in Bezug auf sexuellen Konsens: Welche eindeutigen Signale gibt es vor dem Sex? Wie kann die Beziehung und der Sex positiv zwischen den Sexualpartner*innen verhandelt und ihre gegenseitigen Bedürfnisse für beide Seiten verständlich kommuniziert werden? Wie geht man mit missverständlichen Situationen um? Wo gehören zunächst angenommene Grenzen, die überschritten werden, zur sexuellen Entwicklung dazu? Modelle für die LiebeDas eine Paar lebt in einer monogamen, das andere in einer offenen, polyamorösen Beziehung. Beide Paare haben unterschiedliche Herangehensweisen an ihre Liebe. Dabei reden sie offen über ihre alltäglichen Herausforderungen, die die jeweiligen Beziehungsmodelle mit sich bringen. Auch Eifersucht und die verschiedene Bewertung davon spielen eine Rolle. Hierbei werden die gesellschaftlichen Moralvorstellungen und Rollenerwartungen thematisiert und wie eine offene Auseinandersetzung mit Sexualität die eigene Lebensqualität beeinflusst. Ein Dokumentarfilm. Ich weiß, dass du das auch willst„Ich weiß, dass du das auch willst.“, sagt er. In den Spielszenen eines Pärchens will ein junger Mann mehr körperliche Liebe mit seiner Freundin und bedrängt diese. In Interviews erzählen Menschen aus ihren Beziehungen über sexuelle Selbstbestimmung, Konfliktpotentiale, Regeln, Grenzen und Kommunikation beim konsensualen Sex. Über Liebe und SexIn dem Film erzählen junge Menschen, was für sie Liebe ist, wie sie Liebe zeigen und wie sie über Sex sprechen. In den offenen Reflexionen ihrer Beziehungserfahrungen geht dabei z.B. um „echte“ Liebe, Glück, Intimität, Verantwortung und Zärtlichkeit. Experteninterviewmit dem Sexualpädagogen Floris Bottinga über sexuellen Konsens, das erste Mal Sex, das erste Mal mit neuem Sexualpartner, Grenzverletzungen, Tipps und Tricks für Konsens. Filmreihe als DVD bestellen:medienprojekt-wuppertal.de/lieben-mit-sexueller-selbstbestimmung
25,00 €
#unddu?
Seite: Hauptseite
Der Umgang mit sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen ist eine große Herausforderung. Jugendliche üben sexualisierte Gewalt aus, sie sind selbst betroffen, beobachten Vorfälle oder werden ins Vertrauen gezogen (Bystander). Dabei vertrauen sie sich weniger den Erwachsenen, sondern eher Gleichaltrigen an. Jugendliche müssen in einem partnerschaftlichen Umgang und ihrer (digitaler) Beziehungskompetenz gestärkt werden und befähigt werden Ansprechpartner*innen für betroffene Jugendliche zu sein. Dazu gehört neben der Förderung sexueller Selbstbestimmung und auch die Entwicklung einer klaren Haltung gegen sexualisierte Gewalt. Darüber hinaus müssen die Erwachsenen rund um Jugendliche befähigt werden, Jugendliche in den unterschiedlichen Rollen – gewaltausübend, gewalterleidend, als Beobachter*in oder Vertrauensperson – adäquat zu begleiten.
#unddu?-Fachkräfte App
Seite: App
Diese webbasierte App unterstützt haupt- & ehrenamtliche Fachkräfte bei Fällen von sexualisierter Gewalt durch Jugendliche an Jugendlichen. Die App verbindet verständlich aufbereitete (Hintergrund-)Informationen zum Thema mit Material, das direkt für die Arbeit mit Jugendlichen geeignet ist und eine „Erste Hilfe“ Funktion, die Fachkräfte bei der Intervention begleitet. Dabei ist die App selbstverständlich DSGVO konform. Langfristig dient die App als erster Einstieg in das Thema sexualisierter Gewalt durch Jugendliche an Jugendlichen. Sie stellt eine Art Mini-Basisfortbildung dar. Die Nutzer*innen, z.B. Lehrkräfte, Pädagog*innen, aber auch ehrenamtliche Kräfte im Sport oder anderen Vereinen sollen durch die App fachlich korrekte Informationen filtern, Beratungsstellen ausfindig machen und direkt kontaktieren können. Die App bietet Unterstützung dabei, welche ersten Handlungsschritte bei einem Verdacht bzw. dem Wissen sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen erforderlich sind, wie solch ein Fall bestmöglich zu begleiten und zu dokumentieren ist und zeigt den Weg ins Hilfesystem auf. Das bedeutet, die App bietet aufbereitetes Basiswissen, Leitfäden für Gespräche mit Jugendlichen und Eltern+, Material für die Arbeit mit Jugendlichen und eine Erste-Hilfe Funktion. Wenn Fachkräfte mit einem Fall sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen konfrontiert sind, werden sie über die Erste-Hilfe zum Hilfeportal Missbrauch und dem angegliederten Hilfetelefon weitergeleitet. Des Weiteren können durch eine Schnittstelle zum Hilfeportal spezialisierte Fachberatungsstellen in der Nähe angezeigt werden. So werden regionale Netzwerke zusätzlich gestärkt. Gleichzeitig stellt diese App auch eine Schnittstelle zum #UNDDU? Online-Portal her. Dort können die Fachkräfte Fortbildungen buchen, sich zu Trainer*innen ausbilden lassen und bei geeigneter Qualifikation eigene Angebote zum Thema einstellen.
Safer Sexting
Was ist dieses Sexting-Ding?Und wie kann es safer sein? Sexting – der Begriff setzt sich zusammen aus „Sex“ und „Texting“ und bezeichnet den Austausch erotischer Nachrichten, Fotos und Videos. Das solltet ihr nur machen, wenn es sich für euch gut und sicher anfühlt. Und: Wenn du minderjährig – also unter 18 Jahre alt – bist, gibt es besonders bei der Verbreitung von Nudes ein paar Dinge zu beachten. Wir erklären dir auf dieser Seite, was du über Sexting und die Verbreitung von erotischen Fotos und Videos wissen musst, damit du sicherer unterwegs bist. Wir sagen dir außerdem, an wen du dich wenden kannst, wenn du dir Hilfe oder Unterstützung wünschst. Kleiner Hinweis noch vorab: Auf dieser Seite geht es um die Herstellung und das Versenden von Nudes und was man über mögliche Konsequenzen wissen muss. Wenn du dich dafür (noch) überhaupt nicht interessierst, dann musst du das hier nicht lesen. Diese Seite ist ein Angebot.
Sexueller Missbrauch
Erklärfilme der UBSKM
Video: Was ist sexuelle Gewalt gegen Kinder?
Jede sexuelle Handlung von Erwachsenen, die mit oder vor einem Kind geschieht, ist sexueller Kindesmissbrauch. Auch wenn Täter oder Täterinnen oft etwas anderes behaupten: Eine sexuelle Handlung mit einem Kind kann nicht auf der Basis eines Einverständnisses stattfinden. Denn betroffene Kinder können gar nicht zustimmen, weil sie dem erwachsenen Täter oder der Täterin unterlegen sind. Sexueller Missbrauch ist ein Angriff auf die ganze Person des Kindes, auf sein Grundvertrauen, seine psychische und körperliche Unverletzlichkeit. Die Täter und Täterinnen nutzen dafür ihre Machtposition aus. Man spricht deshalb auch von sexueller Gewalt. Denn sexueller Missbrauch ist eine Form von Gewalt. Sexuelle Handlungen vor oder mit Kindern unter 14 Jahren sind immer sexuelle Gewalt und immer strafbar. Pädagog:innen oder Psycholog:innen gehen davon aus, dass sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen nur zustande kommen können, weil der Täter oder die Täterin das Kind meist gut kennt und manipuliert. Mit echter Freiwilligkeit oder Zustimmung hat das nichts zu tun.------------Hier gibt es Hilfe und Unterstützung:Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch www.hilfe-portal-missbrauch.deHilfe-Telefon Sexueller Missbrauch 0800-22 55 530 (kostenfrei und anonym) https://www.hilfe-portal-missbrauch.de/hilfe-telefon Telefonzeiten Mo., Mi., Fr.: 9.00 bis 14.00 Uhr Di, Do: 15.00 bis 20.00 UhrHilfe-Telefon Online Beratung www.hilfe-telefon-missbrauch.onlineHilfe-Telefon berta Beratung bei organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt 0800 30 50 750 Telefonzeiten Di.: 16.00 bis 20.00 Uhr Fr.: 09.00 bis 13.00 Uhr-------------Mehr Infos gibt es hier: Twitter: www.twitter.com/ubskm_de Instagram: www.instagram.com/missbrauchsbeauftragte Web: www.beauftragte-missbrauch.de
Das bin ich
Mein Körper, meine Emotionen
Seite: App
Der eigene Körper ist für Kinder und Jugendliche von klein auf eine Quelle der Faszination. Wie funktioniert er? Und ist es auch bei anderen so? Wie kommen Babys in den Bauch? Und wie kommen sie wieder raus? Solche und ähnliche Fragen stellen Kinder jeden Tag und manchmal ist es schwer eine passende Antwort aus dem Ärmel zu schütteln. Kinder auf dem Weg zum Erwachsenwerden auch im Bereich der sexuellen Aufklärung gut und sicher zu begleiten, ist nämlich keine einfache Aufgabe. Denn, die wenigsten Erwachsenen haben gelernt, über Themen wie Körper, Liebe, Sexualität und Identität zu sprechen. In Zusammenarbeit von Expert*innen und Pädagog*innen haben wir für Sie ein Angebot vorbereitet, mit dem wir Sie bei der sexuellen Aufklärung Ihres Kindes altersgerecht und sensibel unterstützen möchten. Alle Materialien sind kostenlos und die inhaltlichen Themen zu den Bereichen Körper, Liebe, Sexualität und Identität sind für Kinder der Altersgruppen 4-6, 7-9 und 10-12 altersgerecht aufgearbeitet worden. Unser Angebot besteht aus einem Handbuch für Erwachsene und einer begleitenden App für Kinder. Das Handbuch richtet sich an Eltern, andere Sorgeberechtigte und pädagogische Fachkräfte, um zu Hause oder im pädagogischen Alltag eine qualitativ hochwertige sexuelle Aufklärung umzusetzen. In der App werden einige der im Handbuch behandelten Bereiche thematisiert und kindgerecht dargestellt. Dabei gibt es Fragen wie „Gibt es Mädchen- und Jungenfarben?“ oder „Wie entstehen Kinder“ zu entdecken. Lustige Illustrationen, Animationen und Audioaufnahmen bereichern die App und macht sie für Kinder besonders interessant - egal, ob sie die Fragen selbst oder mit einer Bezugsperson entdecken.
einbiszwei Podcast
Herzlich willkommen bei einbiszwei, dem Podcast über Sexismus, sexuelle Übergriffe und sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. einbiszwei? Ja genau - statistisch gesehen gibt es in jeder Schulklasse in Deutschland ein bis zwei Kinder, die sexueller Gewalt ausgesetzt sind. Wieso das so häufig passiert und was man dagegen tun kann - darum geht es bei einbiszwei. Wir besprechen, was passieren kann, wenn freizügige Privatfotos ins Netz gelangen, welche Verletzungen Ärzt:innen in der Kinderschutzambulanz sehen, wie Fahnder im Internet sogenannter Kinderpornographie hinterherspüren, wieso gerade in Familien so häufig Missbrauch passiert oder auch, warum Catcalling - also die sexuelle Belästigung von Frauen - endlich strafbar werden sollte. einbiszwei gibt Einblicke in eine womöglich fremden Welt: Spannende Gespräche mit Kinderschutzexpert:innen, Ärzt:innen, Betroffenen, Polizist:innen, Anwält:innen, Forscher:innen, Politiker:innen oder Erziehungsprofis - damit sich was ändert. Jeden Freitag eine neue Folge einbiszwei - überall, wo es Podcasts gibt. Schön, dass du uns zuhörst.
0,00 €
Mein Körper, meine Rechte
Eine Filmreihe über Sexting, Catcalling, sexualisierte Gewalt und Selbstbehauptung
Format: Download
In diesem Dokumentarfilm erzählen 6 Protagonist:innen ihre persönlichen Erfahrungen von Schwangerschaftsabbruch und Sterilisation, von ungeplanter Schwangerschaft zur glücklichen Mutter und umgekehrt vom gewollten Kind zu Regretting Motherhood. Offen, ehrlich und humorvoll werden über Tabu-Themen gesprochen, provokative Fragen beantwortet und politische Gesetze hinterfragt. Über Care-Arbeit und Karriere, ökologischen Fußabdruck und Nachhaltigkeit mit Kind, Egoismus und Adoption, Reue und Freiheit, fehlende Privatsphäre und zerbrechende Partnerschaften. Die Protagonist:innen kritisieren Gesellschaftsnormen, revidieren Vorurteile und laden uns dazu ein, unsere eigenen Vorstellungen und Denkmuster über das Kinderkriegen zu reflektieren. Ein Film von Ayla Yildiz Alle weiteren Infos zum Film, eine Link-Sammlung, sowie Bücher/Podcast-Empfehlungen, Termine für Online-Panels, ein Diskussions-Guide und Fragen (FAQ) zum Film findet ihr unter: metime-movie.com
25,00 €
Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch
Hilfe suchen, Hilfe finden
Hilfe suchen, Hilfe finden - mit dem bundesweiten Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch möchten wir erreichen, dass alle Menschen beim Thema sexueller Missbrauch die für sie passende Unterstützung finden. Das Hilfe-Portal ist ein Angebot der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs. Es bietet viele Informationen zum Thema und unterstützt dabei, Hilfe- und Beratungsangebote vor Ort zu finden - aber auch online oder telefonisch. Für wen ist das Hilfe-Portal? Über sexuellen Missbrauch zu sprechen, kann sehr belastend sein. Betroffene und Angehörige, die sie unterstützen, sollen niedrigschwellige Hilfe und Beratung erhalten. Das Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch unterstützt Menschen, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexuelle Gewalt erlitten haben, sowie Angehörige, Fachkräfte und alle Menschen, die Fragen zum Thema haben oder sich Sorgen um ein Kind machen. Wo finden Sie die passende Hilfe? Es lohnt, sich Hilfe zu suchen. Unsere bundesweite Datenbank unterstützt bei der Suche. Hier können Sie Beratungsstellen, Notdienste und therapeutische, medizinische oder rechtliche Hilfe finden. Wie wurden die Angebote ausgewählt? Die Einrichtungen können sich selbst auf dem Hilfe-Portal Sexueller Missbrauch registrieren, um in der Datenbank gelistet zu werden. Die Einträge werden nach einer fachlichen Prüfung freigeschaltet. Die Aufnahme in die Datenbank oder die Nennung eines Angebots sagt jedoch nichts über die Qualität der Beratung durch einzelne Personen vor Ort aus. Diese Bewertung können wir als Amt der Bundesregierung nicht vornehmen. Mit der Aufnahme im Hilfe-Portal ist also keine "Zertifizierung" des jeweiligen Hilfeangebots oder eine Art "Gütesiegel" verbunden. Für die Aufnahme einzelner Angebote gelten aber bestimmte Mindestanforderungen. Erfahren Sie mehr über die Registrierung!
Was ist los mit Jaron?
Digitaler Grundkurs zum Schutz von Schüler*innen vor sexuellem Missbrauch
Der digitale Grundkurs ist für Lehrer*innen, pädagogische Fachkräfte und weitere schulische Beschäftigte konzipiert. Er soll sie unterstützen, betroffene Kinder und Jugendliche im schulischen Umfeld zu erkennen und ihnen zu helfen. Der Grundkurs richtet sich explizit nicht an Schüler*innen.
SEXbaff!
Sexual-Aufklärung in Österreichischer Gebärdensprache
Für eine selbstbestimmte und verantwortungsvolle Haltung zur eigenen Sexualität ist Information und Aufklärung wichtig. Für gehörlose Jugendliche ist dieser Zugang mit großen Barrieren verbunden. Das Projekt Sex, baff! ist ein erster Schritt, um diese Barrieren zu überwinden und vielfältige Themen der Sexual-Aufklärung in Österreichischer Gebärdensprache (ÖGS) zugänglich zu machen. Das Projekt wurde von equalizent in Zusammenarbeit mit Expert_innen aus dem Bereich Sexualpädagogik umgesetzt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) für ihre Unterstützung und Expertise. Das Projekt wurde über das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz gefördert.
Fortbildungsnetz sG
Datenbank für Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend
Arbeiten Sie mit Kindern, Jugendlichen und/oder Schutzbefohlenen? Suchen Sie eine Fortbildung zu sexualisierter Gewalt? Oder bieten Sie qualifizierte Fortbildungen zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend an? Dann sind Sie hier bei uns genau richtig: auf der ersten Webseite für qualifizierte Fortbildungen zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend in Deutschland! Auf unserer Webseite finden Sie aktuelle Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend und qualifizierte Anbieter*innen in Ihrer Nähe! Das Besondere: Alle hier registrierten Anbieter*innen sichern zu, fachliche Qualitätskriterien zu teilen und die Qualität ihrer Arbeit kontinuierlich zu reflektieren. Als Institutionen oder freiberufliche*r Referent*in haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend kostenfrei zu offerieren. Das "Fortbildungsnetz sG - Datenbank für Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend" ist ein kooperatives und gemeinsam von der DGfPI und der BZgA entwickeltes Projekt.
Ben und Stella wissen Bescheid!
... ist ein Bildungs- und Präventionskonzept zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Beeinträchtigungen vor sexualisierter Gewalt. Es richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 8 - 18 Jahre mit kognitiven Beeinträchtigungen und/oder Entwicklungsverzögerungen, sowie einer möglichen zusätzlichen Körper- und/oder Hörbeeinträchtigung. Es umfasst folgende Bausteine: 6-tägiges Bildungs- und Präventionsprogramm für Kinder und Jugendliche Homepage für Kinder, Jugendliche, Eltern, Sorgeberechtigte und pädagogische/therapeutische Fachkräfte mit Bildergeschichten und Filmen in einfacher Sprache sowie Audio- und Gebärdensprache-Versionen Bilderbücher und Broschüren zum Download und zur Bestellung Qualifizierungssemimare für Fachkräfte zur selbstständigen Durchführung des Programmes Das Konzept wurde in mehrjähriger Arbeit von erfahrenen Fachkräften entwickelt. Bisher haben bundesweit über 800 Mädchen und Jungen am Programm teilgenommen und mit ihren Ideen, Fragen und Anmerkungen zur Gestaltung des Programmes beigetragen. 92 pädagogische Fachkräfte wurden bundesweit zur Durchführung des Präventionsprogrammes qualifiziert. Die wissenschaftlichen Begleitforschung erfolgte durch das Sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut zu Geschlechterfragen | FIVE Freiburg (SoFFI F.). Dieses führte eine qualitative Erhebung der Perspektive der Kinder und Jugendlichen durch. Die Ergebnisse sollen im Sommer 2021 veröffentlicht werden. Die Entwicklung wurde im Rahmen des Projektes „BeSt - Beraten und Stärken - Bundesweites Modellprojekt 2015 - 2020 zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Behinderungen vor sexualisierter Gewalt in Institutionen" vom Bundesfamilienministerium gefördert. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche über ihre Rechte zu informieren dabei zu unterstützen, ihre eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen altersangemessen über sexuellen Missbrauch zu informieren über Hilfe- und Unterstützungswege zu informieren. Das Konzept umfasst die Bausteine Gefühle, Körper, Berührungen, sexueller Missbrauch, Geheimnisse, Nein sagen und zeigen, Hilfe holen Im Bildungs- und Präventionsprogramm werden mithilfe der Figuren Ben und Stella und ihren Freunden Wissen und Handlungskompetenzen zu den jeweiligen Themen vermittelt. Mädchen und Jungen wird erklärt was sexueller Missbrauch ist dass sexueller Missbrauch verboten ist dass sie das Recht haben, darüber zu sprechen dass sie das Recht haben, für sich oder andere Hilfe zu holen. Das Konzept zeichnet sich dadurch aus, dass das Thema sexueller Missbrauch in einem eigenen Baustein benannt und erarbeitet wird. Kindern und Jugendlichen wird mithilfe von Bild- und Filmmaterialien altersgerecht erklärt, was sexueller Missbrauch ist – ohne sie zu verunsichern oder zu überfordern.
WISSEN-HILFT-SCHÜTZEN.DE
Informationen und Materialien zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt im digitalen Raum
Dieses Webportal bietet Ihnen Informationen und Materialien zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt im digitalen Raum. Es wendet sich an Lehrerinnen, Erzieher, Betreuerinnen und Sozialarbeiter, denn neben Eltern sind Sie am meisten gefragt, wenn es um Prävention und Hilfe geht.
Was hilft
gegen sexuelle Gewalt?!
Zartbitter Köln e. V. hat gemeinsam mit Jugendlichen die Website washilft.org entwickelt. Diese gibt Jugendlichen Tipps, wie sie von sexueller Gewalt betroffene Freundinnen und Freunde unterstützen können, ohne sich selbst zu überfordern. Auch werden drängende Fragen von Jugendlichen beantwortet: Darf ich mich jemandem anvertrauen, wenn ich versprochen habe, nichts weiterzusagen? Ist eine Strafanzeige sinnvoll? Wie soll ich reagieren, wenn meine Freundin oder mein Freund unter Flashbacks oder anderen Folgen leidet? Wo findet man Unterstützung? …Doch die Website enthält nicht nur zahlreiche wertvolle Informationen und Tipps für Jugendliche, sondern ebenso Anleitungen, wie pädagogische Fachkräfte die Bausteine der Website im Unterricht oder in der Jugendverbandsarbeit nutzen können. Eine ausführliche schriftliche Beschreibung der Konzeption der Website finden Sie hier. Der folgende Trailer stellt die unterschiedlichen Bausteine der Website washilft.org vor. Er eignet sich auch als Informationsmaterial für Fortbildungen, Schulkonferenzen und im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen.
Niemand anderes 1
Junge Frauen sprechen über sexualisierte Gewalt
Format: Download
In den beiden Filmreihen »Niemand anderes 1« und »Niemand anderes 2« erzählen Frauen von selbst erlebten sexualisierten Gewalterfahrungen und ihrem Umgang damit. Teil 1 legt den Schwerpunkt auf Geschichten von Mädchen und jungen Frauen, Teil 2 fokussiert Frauen im mittleren Alter. Neubelichtet Carmen und Kimberly wurden in ihren Liebesbeziehungen von ihrem Partner vergewaltigt. Nach einem Streit fordert Carmens Freund »Versöhnungssex«, vergewaltigt sie, als sie nicht mehr mitmachen will. »Wenn die andere Person Nein sagt, dann heißt das doch auch Nein«, dachte sie und trifft damit auf Unverständnis bei dem Jungen. Dieser versucht sie auch durch Suiziddrohungen immer mehr unter seine Kontrolle zu bringen. Carmen befreit sich nach einiger Zeit aus der Beziehung, hat aber weiterhin mit Depressionen und Schuldgefühlen zu kämpfen. In ihrer Singlezeit lernt sie dann, alleine und selbstständig zu leben.»Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht will«, erzählt Kimberly. Ihr damaliger Freund meinte, sie solle sich nicht so anstellen. Erst mit Abstand verstand sie, dass sie vergewaltigt wurde. Sie war wütend und traurig zugleich, die Wut gab ihr Kraft, die Trauer nahm ihr Energie. Für ein besseres Selbstwertgefühl hat sie an sich gearbeitet, damit sie ihre Wünsche und Grenzen wahrnehmen und einfordern kann. So lässt sie den Schmerz hinter sich.Anna wurde mit 13 von einem Klassenkameraden monatelang missbraucht. Damals fühlte sich schmutzig, wertlos und alleingelassen. Heute lebt sie mit ihrem Freund zusammen und meistert gemeinsam mit ihm den Alltag. Er ist ihr auch bei Rückschlägen wie z. B. Selbstverletzungsattacken eine Stütze. Zum Schluss sagt Kimberly im Film: »Es ist wichtig, darüber zu reden!« (40 Min.) Falsche Botschaften Isabella zeigt den gleichaltrigen Täter wegen Vergewaltigung an, doch es kommt nicht zur Anklage. Die Enttäuschung und Wut darüber lässt sie am Staat als Beschützer zweifeln. Ein zweites Mal nach der Vergewaltigung empfindet sie Ohnmacht. Sie nimmt nun Grenzüberschreitungen in ihrem Umfeld sensibler wahr, klagt sie an und setzt sich stärker für Frauenrechte ein.In der Familie muss Nellie jahrelangen Missbrauch durch ihren Vater ertragen. Von ihrer Mutter erfährt sie keinen Schutz, obwohl diese die Taten mitbekommt. Erst die Flucht aus dem Elternhaus gibt ihr den Raum, mit der Verarbeitung zu beginnen. Schuldgefühle gegenüber dem Täter und Selbstwertverlust begleiten sie im ersten Jahr, bevor sie in die Wutphase kommt. Grenzen finden, Gefühle zulassen, Nähe und Distanz bestimmen machen noch Schwierigkeiten. »Man ist mehr als das, was einem passiert ist!« Nun ist sie auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. (28 Min.) Stimmengewitter Nach erlebter sexualisierter Gewalt werden die eigenen Gedanken oft von Schuld und Scham bestimmt. Drei junge Frauen lassen die eigenen negativen und positiven inneren Stimmen in Dialog treten. Ein Experimentalfilm. (12 Min.) Ein Haus Wenn mein Haus sich nicht mehr wie meins anfühlt. Wenn die Tapeten ein anderer abreißt. Wenn ich es am liebsten verlassen will. Ich aber nicht rauskomme. Der Experimentalfilm thematisiert den Körper als Tatort sexualisierter Gewalt und Ort der Heilung. (8 Min.) Weißt du, wo die Grenze ist? Eine Schülerin erfährt sexualisierte Gewalt durch ihre Mitschüler. Die Sprüche und ihre Gedanken nimmt sie mit nach Hause, wo die sexualisierte Bedrängnis über die sozialen Medien weitergeht. Der mit Schülerinnen und Schülern produzierte Social Spot beschäftigt sich mit der Frage, wo sexualisierte Gewalt anfängt und wie sie sich auf die Psyche der Betroffenen auswirkt. (2 Min.) Send Nudes Ein Junge ist glücklich mit seiner Freundin zusammen. Als er ein geleaktes Nacktbild zugeschickt bekommt und es an seine Freunde weiterleitet, nimmt das Unheil seinen Lauf. (4 Min.) Frauenberatung Parteilichkeit, eigene Kontrolle und viel Raum – Cathrin Kriewen von der Frauenberatung Wuppertal informiert darüber, was Betroffene in der Frauenberatung Wuppertal erwarten dürfen. (25 Min.) Prävention Luisa Hafner von der Fachstelle »Kein Missbrauch« in Karlsruhe gibt im Rahmen der Ausstellung »Echt Krass!« Auskunft über die Möglichkeiten und Grenzen bei der Prävention gegen sexualisierte Gewalt. (12 Min.) Selbstbehauptung – WenDo Die WenDo-Trainerinnen Petra Dellweg und Heike Friel geben im Rahmen eines Workshops Einblicke in ihre Arbeit. Dabei bestärken sie die Mädchen im bewussten Wahrnehmen ihrer eigenen mentalen, aber auch körperlichen Kräfte. (13 Min.)
25,00 €
Niemand anderes 2
Frauen mittleren Alters sprechen über sexualisierte Gewalt
Format: Download
»Niemand anderes 1« und »Niemand anderes 2« sind Filmreihen, in denen Frauen von selbst erlebten sexualisierten Gewalterfahrungen und ihrem Umgang damit erzählen. Teil 1 legt den Schwerpunkt auf Geschichten von Mädchen und jungen Frauen, Teil 2 fokussiert Frauen mittleren Alters. Schulterblicke Zwei Frauen beschreiben die Langzeitfolgen und die Bewältigungsprozesse von erlebter sexualisierter Gewalt. Hanna wurde als jüngstes Kind einer zerrütteten Familie in ihrer Kindheit von ihrer Mutter und ihrem Bruder missbraucht, wuchs dann in Pflegefamilien auf. Das Wichtigste war für sie, die eigenen Kräfte zu mobilisieren und sich selbst aus der Opferrolle zu befreien. Sie schöpfte neue Kraft durch die Gründung einer eigenen Familie, in der sie Liebe geben konnte und zurückbekam. Auch ihr zweiter Ehemann beschreibt seine Rolle im bis heute andauernden Verarbeitungsprozess: »Man muss aushalten können, denn es lohnt sich!« In Tanjas Familie gibt es eine Missbrauchstradition mit mehreren Tätern. Als Kleinkind wurde sie jahrelang von ihrem Onkel missbraucht. In ihrer Familie mit vielen anderen Opfern fand sie keine Unterstützung, was sie als starken Vertrauensbruch empfand. »Wenn du in deiner Familie keinem trauen kannst, hast du ein großes Problem!« Nachdem sie dem Täter auf einem Dorffest wiederbegegnete, brach das erfahrene Trauma wieder auf. Sie begab sich in psychiatrische Behandlung und lernte Strategien, um mit ihrem Trauma leben zu können. Zuerst empfand sie das Hilfeholen als neue Niederlage, ihren weiblichen Körper als Feind. In einem jahrelangen Prozess mit mehrfachen Klinikbesuchen gräbt sie ihre Persönlichkeit wieder frei und kommt sich langsam selbst wieder näher. Heute sagt sie stolz: »Ich bin wieder lebendig!« (20 Min.) Das Schweigen brechen Ulrike hat über ihren Beruf einen Weg gefunden ihre eigene Entstehungsgeschichte als Inzestgeborene zu enttabuisieren. Ihre Mutter wurde vom eigenen leiblichen Vater vergewaltigt. Ihr Großvater ist also zugleich ihr Vater. Im Film erzählt Ulrike von ihrem Weg der Selbstbefreiung von dem Schweigen in ihrer Familie. »Man muss selbst etwas tun ohne Angst vor Misserfolg.« Durch die Gründung des Vereins MELINA e.V. setzt sie sich nun auch für andere aus Inzestverbrechen Geborene ein. (12 Min.) Fallend kämpfen Nach einer Vergewaltigung im Freundeskreis ist für Dominique der Alltag schwer zu bewältigen. Die Tat nimmt viel Raum ein. Sie hofft, den Täter durch eine Anzeige zur Verantwortung ziehen zu können, doch dieser wird im ersten Prozess freigesprochen. Damit möchte sie sich nicht abfinden und geht in Berufung. In dem Film beleuchtet sie diesen zähen Kraftakt. (18 Min.) Trauma Verstehen, handeln und heilen – ein Interview mit der Dipl.-Psychologin Berit Bleicher der Trauma-Ambulanz in Köln. (30 Min.) Recht Die Wuppertaler Rechtsanwältin Sandra Doelfs gibt einen Überblick in die aktuelle juristische Gesetzeslage bei Delikten sexualisierter Gewalt. (30 Min.)
25,00 €