ein·se·hen
/eínsehen/
starkes Verb
1.
in einen Raum o. Ä. hineinsehen [können]; einen Einblick in etwas haben
"der Garten kann von keiner Seite eingesehen werden"
2.
sich von den Argumenten eines andern überzeugen lassen, die Richtigkeit seiner Handlungsweise erkennen
"ich sehe ein, dass er nicht anders handeln konnte"
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Polyküle
Filmreihe über polyamore Beziehungskonzepte
Format: Download
Die dokumentarischen Kurzfilme zeigen polyamore Konzepte aus 12 unterschiedlichen Perspektiven. Die Protagonist*innen geben in Interviews und Gesprächsrunden Einblicke in ihre diversen Beziehungskonstrukte, die sie frei nach eigenen Regeln gestalten. Im Gespräch beschreiben sie die Bedeutung und unterschiedlichen Erwartungshaltungen von Freundschaften und romantischen Beziehungen.Die Kurzfilme hinterfragen gängige monogame Beziehungsformen und laden Zuschauer*innen zur Selbstreflexion über romantische Liebe und alternative Liebes- und Lebensentwürfe ein. Die Wahrnehmung alternativer Modelle erweitert den Horizont und unterstützt dabei die Bewusstmachung eigener individueller Wünsche und Entwürfe. Die Filme: Pilzgeflechte (15 Min) Wie gestalten sich Alternativen zur gängigen Monogamie? In Interviews thematisieren Menschen aus nicht-monogamen Beziehungskonstrukten die vielseitigen Ausprägungen der Polyamorie und geben einen Einblick, warum sie sich gegen ein konventionelles Modell entscheiden. Der Film beleuchtet, welche Potentiale in polyamoren Lebensentwürfen liegen. Da stimmt doch was nicht (25 Min) »Ich bin ja schon von einer Beziehung überfordert!« – »Dafür hat man keine Zeit!« - »Wenn man nicht eifersüchtig ist, stimmt doch was nicht!« Diesen und weiteren Vorurteilen sind die meisten Menschen häufig ausgesetzt, die nicht in gängigen monogamen Beziehungsmodellen leben.Im Film kommen fünf unterschiedliche Personen zu Wort, die polyamor leben. Während sie sich über jene Vorurteile austauschen, unterhalten sie sich über die Bedeutung von Freundschaften und romantischen Beziehungen, hinterfragen gesellschaftlich normalisierte Erwartungshaltungen und tauschen sich über ihre eigenen Beziehungen aus. Dabei werden Fragen diskutiert, die sich jeder liebende Mensch schon gestellt hat: Wie kommuniziere ich meine eigenen Bedürfnisse in Beziehungen? Woher kommt das Gefühl der Eifersucht? Kann ich meine Aufmerksamkeit fair aufteilen? Wie plane ich, mit wem ich meinen nächsten Urlaub verbringe? Mit ihren eigenen Erfahrungen geben die Gesprächspartne*innen einen offenen Einblick in ihre persönlichen Lebensentwürfe und ihren Vorstellungen von Liebe und Freundschaft. So viel Liebe (20 Min) Entstehen offene Beziehungskonzepte immer aus einem Mangel heraus? Letztendlich geht es ja vor allem um Sex, oder? Für Außenstehende mag die Polyamorie im ersten Moment so wirken. Aber was sagen Menschen dazu, die sich selbst als poly identifizieren? Vier von ihnen diskutieren im Film über Ansprüche an Partnerschaften, (Wahl-)Familien und Intimität. Gemeinsam beleuchten sie Labels von Liebesbeziehungen und das Gefühl, sich von ihnen zu verabschieden. Hierbei spielen Themen wie offene Kommunikation, aber auch die Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen und der Austausch darüber eine entscheidende Rolle. Woran gehen Beziehungen kaputt? Wie kann eine Kommunikationspraxis aussehen? Die Auswirkungen von Polyamorie werden sowohl im individuellen als auch im gesellschaftlichen Zusammenhang besprochen. Der Film regt an, gängige monogame Beziehungsmodelle und Normativität in Partnerschaften allgemein zu hinterfragen.
25,00 €
Wie wir Pornos gucken
Eine Filmreihe über Jugendliche und Pornografie
Format: Download
In dem Dokumentarfilm reflektieren Jugendliche offen ihren Umgang mit Pornografie im Internet, auf DVDs, in Zeitschriften etc. Junge Pornografiekonsumenten, Experten und Kritikerinnen kommen zu Wort. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis zwischen Pornografie, Sexualität und Moralvorstellungen. Jugendliche mit sehr verschiedenen Meinungen zu Pornografie wurden in längeren Einzelinterviews befragt. Drei Jungen und drei Mädchen wurden geschlechtsgetrennt beim gemeinsamen Pornokonsum (DVDs, Magazine, Internet) dokumentiert und dieser anschließend reflektiert. Im Zentrum stehen die Fragen, was Pornografie für Jugendliche bedeutet, d.h. warum sie wie viel und was gucken bzw. nicht gucken und wie Pornografie auf sie wirkt. Welche Gefahren sehen sie für sich und andere und welche Bedeutung haben Altersbeschränkungen und Verbote für sie, in welchem Zusammenhang steht Pornografie zu ihrer eigenen Sexualität und wie sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede. Pornografie wird (auch) moralisch, politisch und in Bezug auf das transportierte Menschen- und Frauenbild erörtert. Extras: - Ein bisschen pervers: Eine Umfrage unter Passanten - Anregend, aufregend, aufklärend?: Eine Umfrage mit Schüler/innen vor Wuppertaler Schulen - pornös: Junge Menschen auf der Sexmesse VENUS 2008 - Eine Frage der Moral: Interview mit dem Sexualpädagogen Dr. Frank Herrath - Ohne Liebe: Interview mit dem Mitarbeiter Wolfgang Büscher der Berliner Einrichtung »Die Arche« - Pornosüchtig: Interview mit Phil Pöschl vom Selbsthilfeportal »Nackte Tatsachen« - Interview mit den FilmemacherInnen
25,00 €
Alles Liebe – Queer
Eine Filmreihe über Liebe und Sexualität von queeren Menschen mit Behinderung
Format: Download
Die Filmreihe wurde mit queeren Menschen mit Behinderung produziert. Themen der Filme sind Queer-Sein, Coming-out, Geschlechterrollen und -identitäten, sexuelle Selbstbestimmung, Diskriminierung und das Leben als Transperson mit Behinderung. Die Protagonist*innen sprechen hierbei über die eigenen Grenzen, ihre Wünsche und Ängste. Im Mittelpunkt steht neben den eigenen Erfahrungen die Konfrontation mit anderen Menschen. Immer noch fühlen sich manche Menschen mit Behinderung in ihrem Sexualleben nicht ernst genommen. Die Filme sollen dabei helfen zu normalisieren, was ein Grundbedürfnis für viele ist. Die eigenen Behinderungen oder die von Partner*innen werden erst relevant, wenn Hürden oder Barrieren von außen gestellt werden. Die Filme nähern sich dem Thema konsequent aus den unterschiedlichen Perspektiven der queeren Menschen mit Behinderung und ihrem individuellen Erleben. Die Filme: Einfach Lou „Schon als Kind habe ich nicht mit Puppen gespielt und mich mehr für Jungs interessiert. Als Erwachsener habe ich dann gemerkt: Ups, da ist was anders!“ Lou ist eine Transperson. Allerdings wird sein Geschlecht in seiner Wohngruppe nicht von allen anerkannt. Von Betreuenden als „sie“ angesprochen zu werden, tut Lou „total weh“. Auch sein „Deadname“ hängt noch an der Zimmertür. Lou leidet darunter und fordert mehr Anerkennung. Seine Familie akzeptiert und unterstützt ihn: „Lebe, wie du leben willst!“, sagt Lou´s Oma. Love. Sex. Handicaps 1 Eine Gruppe von jungen queeren Menschen mit Behinderung besucht den CSD in Düsseldorf. Hier reden sie darüber, schwul, lesbisch, bisexuell, genderfluid oder pansexuell zu sein - über ihre Identität als männlich, weiblich, non-binär oder transgender. „Nicht nur hetero ist die Normalität, der Mensch an sich ist interessant!“ Sie berichten auch von Ausgrenzungserfahrungen auf Grund ihrer Behinderung in Zusammenhang mit ihren Geschlechterrollen und ihrer sexuellen Orientierung. „Alles, was nicht zur Norm passt, ist ein No-Go in der Gesellschaft.“ Auf sie trifft es doppelt zu: auf ihre Behinderung und auf das Nicht-Heteronormativ-Sein. Sie wollen sich nicht schämen müssen und kämpfen gegen das Vorurteil, dass Menschen mit Behinderung keine sexuelle Lust, keine Sexualität haben. Der Mensch soll für sie im Vordergrund stehen, nicht die Behinderung oder die geschlechtliche Identität. Love. Sex. Handicaps 2 „Man ist unsicher, als was man sich genau fühlt. Der Gedanke, sich einem anderen Geschlecht zugehörig zu fühlen, ist keine einfache Sache.“ Junge queere (schwule, lesbische, trans) Menschen mit Behinderung reden über ihre Sexualität. Sie waren bzw. sind alle auf dem Weg, herauszufinden, wer sie sind und auf wen sie stehen. In Gesprächen reden sie über ihren Alltag und ihre Ausgrenzungserfahrungen auf Grund ihrer Behinderung, Geschlechterrollen und sexueller Orientierung. Besonders die Trans-Menschen erleben Stress und Hass: „Es gibt Gegenden in meinem Wohnort, wo ich nicht langlaufen kann, weil ich da angespuckt werde.“ Wie gehen andere mit ihnen um, wenn sie sich outen oder die Geschlechterrolle und ihren Namen ändern? Wie gehen sie selbst wiederum mit ihren Ängsten beim Outen in der Familie und bei Freunden um? Sie reden auch über ihre Schwierigkeiten beim Bedürfnis nach Sex und in ihrer Sexualität in Bezug auf ihren Autismus. Dabei suchen sie nur Liebe, Verständnis, Akzeptanz und Loyalität. „Habe keine Hemmungen!“, rät Dominik.
25,00 €
Alles Liebe 3
Eine Filmreihe über Liebe, Sexualität und Partnerschaft von Menschen mit Behinderung
Format: Download
In der Filmreihe, die mit Menschen mit Behinderung produziert wurde, geht es um Liebe, Sexualität und Partnerschaft: Die Themen sind u.a. sexuelle Selbstbestimmung, Scham und Intimität, Einsamkeit und Partnersuche, Verlieben und Daten, sexualisierte Übergriffe und Grenzverletzungen, Menstruation und Verhütung. Wie nehme ich Geschlechterrollen wahr? Wie lerne ich andere Personen kennen und lieben? Wie werde ich als Sexualpartner*in ernst genommen? Wie gehe ich als Mitarbeiter*in einer Pflegeeinrichtung mit sexuellen Bedürfnissen, aber auch mit Übergriffen der Menschen mit Behinderung um? Die Protagonist*innen sprechen hierbei über die eigenen Grenzen, ihre Wünsche und Ängste. Im Mittelpunkt steht neben den eigenen Erfahrungen die Konfrontation mit anderen Menschen. Immer noch fühlen sich manche Menschen mit Behinderung in ihrem Sexualleben nicht ernst genommen.Die Filme sollen dabei helfen zu normalisieren, was ein Grundbedürfnis für viele ist. Die eigenen Behinderungen oder die von Partner*innen werden erst relevant, wenn Hürden oder Barrieren von außen gestellt werden. Die Filme nähern sich dem Thema konsequent aus den unterschiedlichen Perspektiven der Menschen mit Behinderung und ihrem individuellen Erleben. Die Filme: Wer bestimmt über mich? (Doku) Schüler*innen reden offen über Menschen und Institutionen, die sich in ihr Leben und besonders in ihr Liebesleben einmischen: die eigenen Eltern, Betreuer*innen, Vormünder, Freund*innen, Lehrer*innen. Alle reden mit. Das Problem: Die Personen fühlen sich in ihrer Selbstbestimmung nicht immer ernst genommen. Hier äußern sie ihre Wünsche in der Liebe. Schutzorte (Doku) Junge Menschen mit Behinderung einer Wohngruppe sprechen über ihre guten und schlechten Erfahrungen mit Sexualität und Partnerschaft: Über Beziehung und Trennung, sexualisierte Übergriffe und sexuelle Grenzüberschreitungen als Opfer und Täter, Gewalt in der Beziehung und über Wünsche für die eigene Partnerschaft. Auf der Suche nach einem selbstbestimmten und gewaltfreien Liebesleben geben ihnen ihre Schutzorte Sicherheit und Kraft. Menstruation mit Hindernissen (Doku) Als Rollstuhlfahrerin steht Julia im Umgang mit ihrer Menstruation und der Nutzung von Behindertentoiletten vor besonderen Herausforderungen. Diese geht sie selbstbewusst an. Abgefahren (Doku) „Natürlich wäre es schöner, wenn man eine Partnerin hat.“ Sascha ist als Rollstuhlfahrer auf persönliche Assistenz angewiesen und liebt Autorennen. Wir begleiten ihn auf einer Rennstrecke. Hier spricht der heutige Single über seine ehemaligen Partnerschaften, über Erfahrungen mit Prostituierten und Dates, aber auch über die Herausforderungen des Alleinseins. Die MehrSehJungfrau (Stop-Motion-Film) Liebe kennt keine Grenzen? Von wegen. Auf die Umgebung kommt es an. Erst im Wasser sind die Liebenden frei. Barrierefrei. Ein kunstvoller Animationsfilm über die Liebe und das Überwinden von Barrieren. Von Drachen und Prinzessinnen (Kurzspielfilm) Babsi und Svea sind schon seit Kindertagen befreundet und teilen alles miteinander. Als jedoch der gutaussehende Roman auftaucht, beginnt sich das Blatt zu wenden und aus der Freundschaft wird ein Wettstreit um Romans Gunst. Ein skurriler Action-Liebes-Trip direkt ins Mittelalter. Täglich grüßt die Liebe (Kurzspielfilm) „Ich liebe dich!“ Die schüchterne Jeanette ist verliebt in James, ihren Langzeitschwarm. Doch wie erobert sie ihre Liebe? Ein Zaubertrank muss her. Ja oder Nein (Kurzspielfilm) Zwei Jugendliche treffen sich zu ihrem ersten gemeinsamen Date. Sie wissen noch nicht so recht, wie sie sich verhalten sollen: „Wie sehe ich eigentlich aus?“, „Darf ich ihn küssen?“, „Mag er mich überhaupt?“ - Der Kurzfilm erzählt von Ängsten, Scham und Sorgen, die viele von uns beim ersten Treffen begleiten. Liebe machen (Doku) Pflegende aus Einrichtungen von Menschen mit Behinderung berichten von dem Umgang mit Liebe, Sexualität, sexueller Aufklärung dort. Wichtige Themen der Mitarbeiterinnen sind Scham, Selbstbestimmung, Unterstützungsbedarfe und der Umgang mit sexuellen Übergriffen und Grenzverletzungen. In einer Einrichtung werden den Bewohner:innen Pornos zur Verfügung gestellt und sie beim Besuch von Bordellen unterstützt. Sexuelle Bedürfnisse der Bewohner:innen werden häufig besprochen, in anderen Gruppen wird dies weniger thematisiert. Grenzen und Bedürfnisse erkennen (Doku) Interviews mit jungen Mitarbeitenden in Wohneinrichtungen von Menschen mit Behinderung über den Umgang der Pflegenden mit den sexuellen Bedürfnissen der Bewohner*innen, die Unterstützung ihrer Sexualität und den Schutz ihrer Intimität. Ein wichtiges Thema bei den Mädchen und Frauen ist der Umgang mit Verhütungsmitteln.
25,00 €
Pille als Verhütungsmittel
Eine Filmreihe über Erfahrungen mit der Pille
Format: Download
Eine Filmreihe über Erfahrungen mit der Pille Die Pille ist bei Mädchen nach wie vor das am häufigsten genutzte Verhütungsmittel, obwohl die Anzahl an (hormonfreien) Alternativen wächst und diese zunehmend beliebter werden. Diese Filmreihe besteht aus unterschiedlichen Kurzfilmen, in denen Mädchen und junge Frauen ihre Entscheidung für die Einnahme der Pille reflektieren und offen über die körperlichen und psychischen Folgen sprechen. In den Filmen thematisieren sie ihren Umgang mit ihren Sexualpartnern bezüglich der gemeinsamen Verantwortung für die Verhütung. Sie berichten von ihren persönlichen Erfahrungen und warum manche von ihnen die Pille nicht (mehr) nehmen möchten. Goodbye Pille? Jessica und Paula haben in ihrer Pubertät die Pille verschrieben bekommen. Jessica hat die Pille abgesetzt. Paula spielt mit dem Gedanken. Die jungen Frauen erzählen von ihren Erfahrungen mit und nach dem Absetzen der Pille. Neben Vorteilen, welche die Pille bietet, beschreiben sie auch negative Aspekte. Pille kriegen zu leicht gemacht? Drei Frauen unterschiedlicher Generationen berichten über ihre Erfahrungen, Überlegungen und Praktiken mit der Pille. Ihre Interviews werden mit pointiert dargestellten Szenen eines ganz „normalen“ Frauenarztbesuches ergänzt. Die Pille ist heftig Vier junge Frauen sprechen über ihre persönlichen Erfahrungen mit der Pille. Sie thematisieren positive und negative Aspekte und reflektieren, inwiefern sie sich zur Zeit der Einnahme eine andere Aufklärung gewünscht hätten und was sie über geschlechtlich gleichberechtigte Verhütung denken. Abgesetzt Alina nimmt die Minipille, bei der sie keine Abbruchblutung hat und daher auch nicht menstruiert. In einer Tagebuchkamera dokumentiert sie ihren Zyklus und stellt fest, dass sie ihre Periode vermisst. Als sie dann noch Nebenwirkungen bemerkt, beschließt sie, die Pille abzusetzen.
25,00 €
Body Positivity
Eine Filmreihe über Körperakzeptanz und Körperideale
Format: Download
Jeder Mensch sieht anders aus. Und das ist gut so!Die Filmreihe beinhaltet dokumentarische und fiktionale Kurzfilme, die sich mit Body Positivity auseinandersetzen. Die Body Positivity-Bewegung setzt sich für Körperakzeptanz und eine Veränderung der vorherrschenden, oft unrealistischen und diskriminierenden Schönheitsideale ein. Junge Menschen erzählen, was sie an ihrem Körper stört, wie sie damit umgehen und wie es ihr Körpergefühl verändert. Sie hinterfragen die vorherrschenden Schönheitsideale und den gesellschaftlichen Druck immer perfekt auszusehen, der durch die Kosmetik- und Modeindustrie verstärkt wird.Der inhaltliche Schwerpunkt der Filme liegt im Blick auf das Positive: Wie gelingt es den eigenen Körper zu akzeptieren oder sogar zu mögen. Die Filme: FRIEDEN IN MEINEM SPIEGELBILD Delia und Karla-Lou hatten beide früher mit ihrem Körper und ihrem Gewicht zu kämpfen. Sie berichten von dem Gefühl, nicht schön genug zu sein, vom ständigen Vergleichen mit anderen und den Blicken und Bewertungen von außen. Offen und ehrlich erzählen sie von ihrem Weg hin zur Selbstakzeptanz. Was kann es für Frauen ausmachen, ihre Haare komplett abzurasieren oder wachsen zu lassen? AM ENDE SIND WIR ALLE NUR KNOCHEN Almir hat sich früher sehr für sein Körpergewicht und seinen Bauch geschämt. Heute fühlt er sich wohl und erzählt, wie er es geschafft hat, seine Scham zu überwinden. Auch Connor kennt ähnliche Schamgefühle. Er versucht diese aber nicht zu ernst zu nehmen und schlüpft gerne mit Hilfe von Kostümen charakterlich und körperlich in die unterschiedlichsten Rollen. HAARGEFLÜSTER Pia will mit ihren Freund:innen Schwimmen gehen. Doch ihre Scham für ihre Körperbehaarung ist so groß, dass sie sich nicht traut vor den anderen ihren Bikini anzuziehen. Sie beschließt sämtliche Haare zu entfernen und hofft, dann endlich glücklich und zufrieden mit ihrem Körper zu sein. BODYPOSITIV Die beiden Influencer:innen Elay und Ivy sprechen über ihre kreativen Projekte zum Thema Body Positivity. Sie machen deutlich, was sie über Körperscham denken, was sie dagegen tun und wie sie mithilfe der Body Positivity-Bewegung damit umgehen. DA WERDEN RASIERTE BEINE RASIERT Junge Frauen erzählen von ihren Körperstellen, für die sie sich schämen. Sie reflektieren, wie ihre Schamgefühle für ihre Körper entstehen und was einen gesunden Umgang mit dem Körper ausmacht. OPEN UP Zwei Freundinnen verstehen sich blendend, solange es nicht um das Thema Essen und ihr Körperbild geht. Sie beide lernen, wie wichtig es ist, miteinander zu reden. UNSER GEDANKENKARUSSELL Hannahs Gedanken drehen sich schon morgens, wenn sie aufwacht, um ihr Aussehen. Sie fühlt sich nicht wohl in ihrem Körper. Im Laufe des Tages kommen die Selbstzweifel immer wieder zum Vorschein. Wie positiv die anderen sie wahrnehmen, sieht sie selbst jedoch nicht. EXPERTINNENINTERVIEW mit Iris Nepomuck Iris Nepomuk, Autorin des Romans „Kurvendiskussion“, erzählt von der Zeit, in der sie unter Magersucht und Bulimie litt und wie sie es geschafft hat diese zu überwinden. Mittlerweile hat sie eine gesunde Beziehung zu ihrem Körper und berichtet von ihren Body Positivity Workshops, in denen sie Jugendliche motiviert, ihre eigenen Körperwahrnehmungen zu reflektieren.
25,00 €
Wut im Bauch
Eine Filmreihe über den Umgang mit Wut bei Mädchen und jungen Frauen
Format: Download
Wie erleben junge Frauen ihre eigene Wut und wie gehen sie damit um? Wieviel positive Kraft und wieviel Zerstörung gegen andere und sich selbst steckt in dieser Emotion? In dieser Filmreihe über weibliche Wut erzählen junge Protagonistinnen wie es sich anfühlt, wütend zu sein. Die Mädchen machen positive und negative Erfahrungen mit dem Ausdruck ihres Gefühls von Wut. Es kommen auch Fachmenschen mit unterschiedlichen Schwerpunkten in der Arbeit mit Wut bei Mädchen und Frauen zu Wort.Die Filme zeigen: Wut kann helfen, klare Grenzen zu setzen, Warnsignale zu erkennen, innere Spannungen abzubauen und uns genaue Einblicke in unsere Schwachstellen zu geben. Sie fordert uns dazu auf, Veränderungen vorzunehmen. Die Filme: Wut im Bauch – die ich verstecke, bis ich platze Lea, Tala und Defne verbergen ihre Wut, weil sie nicht als hysterisch abgestempelt werden wollen. Doch das Unterdrücken ihrer Wut führt zu plötzlichen Ausbrüchen, Wein- und Magenkrämpfen. Jede von ihnen entwickelt ihre eigene Methode, um mit ihrer Wut umzugehen. Wut im Bauch – die ich nicht finde Cecilia würde gerne wissen, wie es sich anfühlt wütend zu sein. Doch jedes Mal, wenn sie glaubt, wütend zu sein, verwandelt sich diese Emotion sofort in Trauer. Für Cecilia ist Wut etwas Negatives. Stück für Stück versucht sie Zugang zu ihrer Wut zu bekommen, sie anzunehmen und rauszulassen. Wut im Bauch – die ich gerne teile Alex war schon als Kind aufbrausend. Sie liebte es, so zu sein. Heute kanalisiert sie ihre Wut in politischen Aktionen und genießt es, ihre Wut mit anderen zu teilen und sie zu einer gebündelten Kraft werden zu lassen. Wut im Bauch – die jeder sehen darf Schon als Kind war Smilla impulsiv. Nach vielen Schwierigkeiten in der Schule, Gesprächen mit Streitschlichtern, Eltern und einer Verhaltenstherapeutin kann sie heute ihre Wut kontrollierter ausdrücken. Damals wie heute trägt sie ihre Wut selbstbewusst und ohne Scham nach außen. Die Wut ist ein Teil von ihr und hilft ihr, zu sich selbst zu stehen. Wo meine Grenze ist Schon als Kind lernt man, dass Wütendsein gesellschaftlich nicht erwünscht ist. Besonders Mädchen und Frauen wird diese Emotion nicht zugestanden - ihnen wird vorgeworfen, sie wären hysterisch oder zickig. Doch wofür brauchen wir Wut? Wobei hilft sie uns und wofür kann man sie positiv nutzen? Acht junge Frauen berichten über ihre Erfahrungen. Meine Wut Schülerinnen einer Gesamtschule reflektieren ihre Wut. Sie berichten dabei über persönliche Ereignisse, die ihre Wut entfesseln und ihren Umgang damit. Wo ist ihre Wut im Körper spürbar? Gibt es einen Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Wut? Was uns wütend macht Straßeninterviews mit Mädchen, jüngeren und älteren Frauen über ihren Umgang mit Wut. Abriss Lilly ist eine gewöhnliche Frau, die, wie viele andere aufgrund des gesellschaftlichen Drucks auf ihr Geschlecht ihre Wut lediglich zuhause und allein in ihrem Keller rauslassen kann. Der Mund ist ihr wortwörtlich zugeklebt. Ein Kurzspielfilm. Stimmen Eine junge Frau zweifelt an sich selbst, als sie Männerstimmen in ihrem Kopf hört, welche sie korrigieren und ängstigen wollen. Ein Kurzspielfilm. Das, was du gibst Auch an einem schönen Morgen reicht eine Kleinigkeit, um die Stimmung zu kippen. Und wenn die Wut in dir brodelt, merkst du kaum, wie du sie auf andere überträgst. Ein Film über Wut von jungen Frauen und Männern und das, was du (weiter)gibst.Ein Kurzspielfilm. Pass doch auf Smilla und Jolice wollen nicht mehr schweigen und ihre Wut im richtigen Moment rauslassen. Ein Kurzspielfilm. Generationsgespräch Smilla kommt mit ihrer Mutter und ihrer Oma ins Gespräch. Als Kind hatte Smillas Oma nicht den Raum für ihre Wut, den ihre Mutter heute Smilla gibt. Ist dieser Raum wichtig, um zu lernen mit der eigenen Wut umzugehen? Expertinneninterview mit Christina Fischer Christina Fischer der AWO Jugendgerichtshilfe Gewaltprävention berichtet über hilfreiche und zerstörerische Wut. In ihren Trainings wird thematisiert, dass es keine positiven und negativen Emotionen gibt. Bevor wir lernen, anders auf gewisse Situationen zu reagieren, sollten Gefühle im eigenen Körper bewusst gemacht werden. Weibliche Wut ist menschliche Wut, sie äußert sich meist nur anders. Expertinneninterview mit Astrid Peter LAG Mädchenarbeit Astrid Peter der LAG Mädchenarbeit berichtet, warum es für Mädchen wichtig ist, früh sich im Umgang mit dem kraftvollen Gefühl der Wut auszuprobieren. So lernt man sich selbst kennen und wie nützlich die eigene Wut sein kann, ohne andere zu verletzen. Weibliche Aggressivität wird heute immer noch anders sozialisiert und bewertet.
25,00 €
Sexualbegleitung
Eine Filmreihe über Sexualbegleitung für Menschen mit Behinderung
Format: Download
Die Filmreihe beschreibt Sexualbegleitung aus dem Blickwinkel der diese nutzenden Menschen mit Behinderung, der Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Sexualbegleitenden selbst. Nähe - ein Film über Sexualbegleitung bei Menschen mit Behinderung„Sex ist ein natürliches Verlangen“, sagt Hannah. Die 36-jährige Hannah hat eine Körperbehinderung und nimmt Sexualassistenz in Anspruch. Lange Zeit wurde ihr die Sexualität abgesprochen und auch ihre letzte Partnerschaft verlief enttäuschend. Mit dem Sexualbegleiter Thomas hat sie eine Person gefunden, der sie versteht und auf ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen kann.Ein Klient von der Sexualbegleiterin Pia ist Norbert. Seit einem Autounfall ist er vom Hals abwärts gelähmt. Pia besucht ihn in einer Pflegeeinrichtung regelmäßig. „Meine Sexualität ist heute eine andere.“ berichtet er, „Ich bin heute viel freier!“.In Interviews erzählen die Sexualbegleiter:innen Pia und Thomas von ihrer Arbeit: Was sind die Ziele von Sexualbegleitung? Wie definieren sie ihre Arbeit? Braucht man hierfür eine Ausbildung? Auch Hannah und Norbert erzählen von ihren Erfahrungen mit ihren Sexualbegleiter:innen und was für sie Sexualität bedeutet.Daneben gibt eine Einrichtungsleitung Einblick in die Zusammenarbeit mit Sexualbegleiter:innen aus institutioneller Sicht: Welche Bedürfnisse haben Bewohner:innen und wie gehe ich auf sie ein? Wie ermöglicht eine Einrichtung Sexualbegleitung? Wie gestaltet sich der Umgang mit Eltern und Vormündern?Der Film informiert aus unterschiedlichen Sichtweisen über das Thema Sexualbegleitung. Er soll für einen offenen Umgang von Sexualität aller Menschen werben. Sexualität ist kein Tabu und sollte auch für Menschen mit Behinderung als selbstverständlich mitgedacht und zugänglich gemacht werden. Nähe – Kurzversion Der Film erzählt aus der Perspektive von Menschen mit Behinderung, die Sexualbegleitung in Anspruch nehmen. Im Zentrum stehen Hannah und Norbert und ihr Anspruch auf die freie Auslebung ihrer Sexualität. Hilfe zur Lust - Sexualbegleitung für Menschen mit Behinderung Sexualbegleiter:innen bieten Menschen mit Behinderung aktive Hilfe bei der Erfüllung ihrer sexuellen Wünsche und Bedürfnisse an. Diese Unterstützung kann vom Streicheln bis hin zum Geschlechtsverkehr gehen. Friedrich und Olli, zwei Menschen mit körperlichen Behinderungen, treffen sich regelmäßig mit der Sexualbegleiterin Vimala. Mario sitzt ebenfalls im Rollstuhl und nimmt die Dienste von Prostituierten in Anspruch. Er kennt Jenny seit ca. zwei Jahren über das Internet. Der Film begleitet Friedrich und Olli im Alltag und bei ihren Treffen mit der Sexualbegleiterin und Mario bei seinem ersten Kennlernen mit Jenny. Durch ausführliche Interviews mit allen Beteiligten wird die Notwendigkeit und die Bedeutung von sexuellen Hilfen für Menschen mit Behinderungen diskutiert. Interviewfilme: Sexualpädagoge Floris Bottinga - Aufklärung und Sexualbegleitung Der Sexualpädagoge von der Pro Familia Solingen klärt auf über Sexualität bei Menschen mit Behinderung und informiert über die Arbeit der Sexualbegleiter:innen. Einrichtungsleiterin Heike Linke - Die Zusammenarbeit von Einrichtungen und Sexualbegleiter:innen Als Einrichtungsleiterin ist ihr die selbstbestimmte Sexualität der Bewohner:innen sehr wichtig. Acht Bewohner:innen der Einrichtung nehmen Sexualbegleitung in Anspruch. Im Interview erzählt sie von der Zusammenarbeit und den Erfahrungen mit den Sexualbegleiter:innen. Pia Hoffmann - Die Arbeit als Sexualbegleiterin Pia spricht über den Unterschied von Sexualbegleitung und Prostitution. Wie sieht Sexualbegleitung aus? Welche Ziele hat eine solche Leistung und warum ist diese Arbeit heute noch so stark tabuisiert? Thomas Aeffner - Die Arbeit als Sexualbegleiter Themen von Thomas im Interview: Wie und wo findet man eine Sexualbegleitung? Wie läuft ein erstes Treffen ab? Welche Vorurteile gibt es gegenüber seiner Arbeit?
25,00 €
Queer gel(i)ebt 3
Eine Filmreihe zum Thema »Queeres Coming of Age« und LGBTQIA+
Format: Download
In der Filmprojektreihe von und mit LGBTQIA+-Jugendlichen thematisieren diese in Coming-of-Age-Filmen ihr Erwachsenwerden. Inhaltlich geht es in den dokumentarischen und fiktionalen Kurzfilmen um das Lebensgefühl, die eigene Geschlechtsidentität und die positive oder ausgrenzende Wahrnehmung durch andere. Was beschäftigt diese jungen Menschen, mit welchen Herausforderungen haben sie zu kämpfen, welche Wünsche habe sie? Ziel der Filmreihe ist es, mehr Sichtbarkeit für LGBTQIA+-Jugendliche zu erzeugen und insbesondere junge Zuschauer:innen für deren Lebensthemen zu sensibilisieren. Die Filme: Wuppertal wird bunter Wuppertaler CSD am 9.09.2023 auf dem Johannes-Rau Platz. Interviews und Bilder aus der queeren Szene mit den Themen queere Identitäten und Lebensgefühl, Outing und Folgen, Diskriminierungserfahrungen. Schmetterlinge Vier junge Transpersonen erzählen über ihr Coming-Out und die jeweiligen Reaktionen der Eltern aber auch der Schule. Außerdem werden Unsicherheiten beleuchtet, welche die eigene Sexualität oder Identität betreffen. Sie sprechen über die Einnahme von Hormonen oder Durchführung von geschlechtsangleichenden Operationen. Ihr seid perfekt Ein Junge berichtet über sein bisexuelles Outing und über die Herausforderungen in der Schule auf seinem Weg hin zur sexuellen Selbstbestimmung. Im Bunten Ort der Jugendfarm in Wuppertal findet er mit anderen jungen queeren Menschen und Tieren die Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen und sein Selbstwertgefühl zu steigern. Endlich sein, wer ich bin 5 queere, junge Erwachsene beschreiben in Interviews ihren Prozess der eigenen Identitätssuche und ihren Kampf, die eigene Identität trotz Ängsten vor Ablehnung und Unsicherheiten zu festigen. Sie beschreiben eindrücklich die Phasen der inneren Auseinandersetzung mit ihrem Geschlecht und sexueller Orientierung, ihrem Leidensdruck bis hin zum erleichternden Coming-Out. Nur Freunde II Zur Einweihung der neuen Wohnung spielen Till und seine Umzugshelfer "Wahrheit oder Pflicht". Als sein bester Freund Fabio seinen neuen Partner Kevin küssen soll, löst das gemischte Gefühle in ihm aus. Dabei sind Fabio und er doch nur Freunde...oder? Keine Phase Malik flüchtete 2015 mit seiner Familie aus Syrien nach Deutschland und bemerkte recht schnell, dass er queer ist. Er erzählt über die Schwierigkeiten, die seine sexuelle Orientierung gerade in Bezug auf seine kulturelle Identität mit sich bringt. The secret life of sapphics Eine satirische Kurzdokumentation über das bislang noch wenig bekannte Verhalten der queeren H.O.M.O. Sapiens Sapiens. Wie leben sie? Wovon ernähren sie sich? Was unterscheidet sie von ihren Verwandten, den gemeinen CISHETERO Sapiens Sapiens? Exemplarisch begleitet wird der Alltag zweier junger *weiblicher, ausgewachsener Exemplare der polyamoren Sapphics. Eigentlich lief's doch ganz gut Drei junge Menschen erzählen in Interviews von ihrem Coming-Out und Diskriminierungserfahrungen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität. Blanket Talk Übernachtungsparty. Alle schlafen, nur einer ist noch wach. Er hat seinen Freund:innen etwas mitzuteilen, doch wie werden sie reagieren? Werden sie ihn akzeptieren, wie er ist oder werden seine Befürchtungen wahr werden?
25,00 €
Beyond Digital Violence
Take Action Against Cyber Sexual Violence
Beyond Digital Violence. Capacity Building for Relevant Professionals Working with Children and Young People Who Experienced Sexualised Violence Using Digital Media, kurz ByeDV, ist ein Projekt der SRH Hochschule Heidelberg und DGfPI e.V. ByeDV verfolgt das Ziel, empirisch entwickelte Handlungsansätze zum professionellen Umgang mit mediatisierter sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in der Beratungspraxis zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche und der pädagogischen Praxis zu implementieren. Mittels einer begleitenden formativen Evaluation sollen Qualitätskriterien zur weitreichenden Implementierung der Handlungsempfehlungen in die Beratungspraxis abgeleitet werden. Die Qualitätskriterien adressieren auch Fachkräfte anderer europäischer Länder, die zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche arbeiten.
Viva la Vulva 2
Eine Filmreihe zum Thema Menstruation
Format: Download
Eine Filmreihe zum Thema Menstruation In der Filmreihe »Viva la Vulva 2« kommen verschiedene junge Menstruierende zu Wort und geben Einblick in ihre individuellen Themen und Auseinandersetzungen mit ihrer Periode. Die jungen Protagonist*innen setzten sich in der Filmreihe dafür ein, dass das Thema Menstruation aus der Schamzone geholt wird, damit ein normalisierter Umgang so bald wie möglich zum Alltag gehört. Das Motto »Viva la Vulva« steht für eine positive, lustvolle Ausrichtung auf die eigene Weiblichkeit. Die Filmreihe ermöglicht einen offenen Einblick aus unterschiedlichen Perspektiven in den Lebensalltag von Menstruierenden und den Bemühungen, ihre Periode und die damit einhergehenden Herausforderungen als natürlichen Bestandteil ihres Lebens in ihren Alltag zu integrieren. Die Filme: Fremdgesteuert - Ein Film zum Thema PMS/PMDS
Emma (22) und Marie (22) leiden unter PMS und PMDS. Mit einer Tagebuchkamera dokumentieren sie die Auswirkungen, die das PMS auf ihren Alltag hat und wie das PMS ihr Leben in der zweiten Zyklushälfte beeinflusst. Dabei kämpfen sie nicht nur gegen Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungen, sondern auch gegen zahlreiche körperliche Beschwerden. Wenn sie schließlich in ihrer ersten Zyklushälfte wieder aufatmen können, bleibt die Frage: Was tun gegen PMS?
Abgesetzt - Ein Film zum Thema Verhütungsmittel
Alina (23) nimmt die Minipille, bei der sie keine Abbruchblutung hat und daher auch nicht menstruiert. In einer Tagebuchkamera dokumentiert sie ihren Zyklus und stellt fest, dass sie ihre Periode vermisst. Als sie dann noch Nebenwirkungen bemerkt, beschließt sie die Pille abzusetzen. Ein Teil von mir - Ein Film zum Thema Transsein und Periode
Wenn Menstruation weniger mit Weiblichkeit gekoppelt wäre, hätten es Bene (22) und Lasse (24) in ihrer Jugend einfacher gehabt. Für die beiden Trans*Männer war der Umgang mit ihrer Periode schwierig. Erst als diese in der Zeit ihrer Transition ausbleibt, findet eine Annäherung statt. Offen berichten die zwei Freunde, wie sie es gelernt haben, mit der Periode umzugehen und was es bedeutet, ein menstruierender Mann zu sein.
Einfach weg - Ein Film zum Thema Ausbleibende Periode
Was bedeutet es, wenn die Periode plötzlich nicht mehr da ist? In dem experimentellen Kurzfilm reflektieren drei junge Frauen das phasenweise Ausbleiben der Periode durch eine Magersucht oder Stress in Hinblick auf das eigene Körpergefühl und ihre Identität als Frauen.
Viel mehr über den Penis gesprochen - Ein Film zum Thema Aufklärung
Verschiedene Menstruierende sprechen in dem Interview-Film über ihre Aufklärung im Hinblick auf die Periode im privaten und schulischen Kontext. Während die jungen Schülerinnen Alex und Emilie weitestgehend positiv von ihrer schulischen Aufklärung berichten und auch Social Media als Aufklärungsquelle nutzen, kritisieren andere Menstruierende ihren länger zurückliegenden Aufklärungsunterricht. Die Vulva, der Zyklus und auch Menstruationsprodukte waren bei ihnen nicht zentraler Gegenstand des Unterrichts. Klar wird, dass die Qualität und Intensität der Aufklärung sich von Generation zu Generation unterscheidet.
Zur Frau geworden - Ein Film zum Thema Initiationsriten und kulturelle Unterschiede In dem Film berichten zwei junge Frauen von dem Umgang mit der (ersten) Periode in der türkischen und tamilischen Kultur. Aerthikas (19) Eltern stammen aus Sri Lanka und haben sie sehr »sittenkonform« erzogen. Dazu gehörte eine Pubertätszeremonie, als Aerthika ihre erste Periode bekam. Zusammen mit Familienmitgliedern und Freunden wurde mit Ritualen gefeiert, dass Aerthika nun zu einer »Frau« geworden war. Diese Aufmerksamkeit und die Erwartungen an Aerthika setzten sie stark unter Druck, einem bestimmten Frauenbild entsprechen zu müssen - bis sie sich dazu entschließt, sich unabhängig von ihnen zu definieren und sich selbst treu zu bleiben. Defne (17) wuchs mit der türkischen Kultur auf, in der es andere kulturelle Besonderheiten im Umgang mit der Periode gibt, wie z.B. eine Gebetswaschung nach der Periode, das Benutzen von Binden, um die Jungfräulichkeit zu erhalten, und das Sprechen über die Periode mit vorwiegend weiblichen Familienmitgliedern. Mit ihrem Vater redet Defne nicht über ihre Periode oder Sexualität. Trotz verschiedener Kulturkreise verbindet Aerthika und Defne, dass sie innerhalb verschiedener kultureller oder religiöser Traditionen und Riten ihren eigenen Weg und Umgang gefunden haben - mit sich selbst und ihrer Periode. Hot Dog – Eine Liebes- und Leidensgeschichte mit der Vagina Hannah hat eine Hassliebe zu ihrer Vagina, die sie Mumu nennt. Sie erzählt uns von ihrer Liebes- und Leidensgeschichte mit ihrer Vagina und wie sich ihre Gefühle gegenüber ihrer Sexualität im Laufe der Zeit verändert haben. Dabei berichtet sie unter anderem von Ekzemen nach der Intimrasur und davon, wie sie zum ersten Mal mit Hilfe ihres PlayStation-Controllers kam. Ein Film von Alma Buddecke, Marleen Valien
25,00 €
Viva la Vulva 3
Eine Filmreihe zum Thema Menstruation
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Eine Filmreihe zum Thema MenstruationIn der Filmreihe „Viva la Vulva 3“ sprechen Menstruierende bis ins mittlere Alter über ihren weiblichen Zyklus bis zu den Wechseljahren. Offen und authentisch berichten die Protagonistinnen, wie sie ihre Weiblichkeit ausleben und was sie mit ihrer Vulva verbindet. Wie wurden sie aufgeklärt und wie hat sich ihre Periode im Laufe ihres Lebens entwickelt? Die Protagonist*innen wollen junge und ältere Menstruierende aufklären und aufzeigen, dass das Thema Menstruation mit all ihren individuellen Facetten kein Tabu sein sollte. Für mehr gelebte Weiblichkeit. Die Filme: Wandel - Im Fluss der Zeit. Ein Film zum Thema WechseljahreAlexandra (45) befindet sich zyklisch in der Perimenopause, also vor der Menopause, welche nur die ausbleibende Blutung bezeichnet und nicht die Wechseljahre im Allgemeinen. Ihre Periode hat sich verändert, sie ist unregelmäßig und stärker. Iris (57) ist in der Postmenopause, d.h. sie hat keine Periode mehr und empfindet die ausbleibende monatliche Blutung als Befreiung. Auch wenn sie in den Wechseljahren depressive Episoden und Schweißattacken hatte, ist sie nun dankbar für diesen neuen Lebensabschnitt, indem sie sich ganz sich selbst widmen kann. Vier Jahreszeiten. Ein experimenteller Film über den weiblichen ZyklusWinter, Frühling, Sommer, Herbst, Winter - Sind diese zyklischen Jahreszeiten auch auf den weiblichen Zyklus übertragbar? Der Experimentalfilm zeigt Parallelen auf und interpretiert diesen Vergleich auf audiovisueller Ebene. Ohne gäb´s mein Kind nicht - Ein Film zum Thema Periode nach der Geburt Die junge Mutter Benita (24) beschreibt in dem Film die Veränderungen ihrer Periode nach der Geburt. Sie erzählt davon, wie sich die Hormonschwankungen intensiviert haben und die Periode unregelmäßiger und teilweise stärker geworden ist. Auch wenn sie die Periode als sehr lästig empfindet, schätzt sie diese zugleich - denn ohne Periode gäb´s ihr Kind nicht. Es fühlt sich einfach gut an - Ein Film zum Thema Vulven-KunstMit ihrer Schwester kam Katharina (27) auf die Idee, Vulven in Bildern und Drucken abzubilden. Ihre Stimmungsschwankungen während ihres Menstruationszyklus verarbeitet sie künstlerisch und setzt sich so gleichzeitig mit ihrer eigenen Weiblichkeit und Vulva auseinander, die sie nun noch mehr zu schätzen weiß. We need to talk about blood. Ein Film zum Thema Kulturelle UnterschiedePhyllis (36) reist nach Ghana, um mit ihrer Familie über die Periode zu sprechen. Marta (32) stellt sich in Polen der konservativen Einstellung ihrer Familie, unter der sie als junge Menstruierende gelitten hat. Beide Mütter berichten von kulturellen Unterschieden im Umgang mit der Periode und zeigen, wie sie das Tabu des Themas Menstruation in der Erziehung ihrer eigenen Kinder brechen. Just. another. Month. Ein Film zum Thema PeriodenarmutIn Namibia leiden viele Frauen und Mädchen nicht nur unter Periodenarmut, sondern vor allem darunter, dass die Menstruation als etwas Unreines, als Tabu betrachtet wird. Dadurch werden sie während ihrer Periode oft daran gehindert an gemeinschaftlichen Aktivitäten der Gesellschaft teilzunehmen oder komplett isoliert. Das Fehlen von Periodenprodukten und die Stigmatisierung der Menstruation untergraben das Prinzip der Menschenwürde und den Genuss grundlegender Menschenrechte. Außerdem gehören diese Faktoren zu den Hauptgründen, weshalb namibische Mädchen nicht zur Schule gehen können.Die Dokumentarfilmerinnen Charlotte Weinreich und Rosa-Lena Lange haben zwei namibische Aktivistinnen mit der Kamera begleitet, die sich auf unterschiedliche Weise gegen die Periodenarmut in Namibia einsetzen und für die Gleichberechtigung von Frauen kämpfen. In Interviews mit namibischen Frauen und Männern beleuchten sie die unterschiedlichen Erfahrungen und Wahrnehmungen der Menstruation. Dabei zeigen sie auf, welche Schwierigkeiten Frauen und Mädchen in Bezug auf menstruelle Gesundheit haben und welche kritischen sozialen Auswirkungen die weit verbreitete Tabuisierung der Periode in der Gesellschaft mit sich zieht. Preisträger Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 2020 in der Kategorie "Non Professional“, Deutscher Jugendfilmpreis 2021 (Nominierung)
25,00 €
Jung und Endo
Eine Filmreihe über junge Menschen mit Endometriose
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Im Film sprechen drei junge Frauen über ihren Weg mit Endometriose. Bei Eline (17) wurde diese chronische Erkrankung verhältnismäßig früh diagnostiziert. In ihrer Schule wissen ihre Mitschüler*innen und die Lehrkräfte um ihre Endometriose. Zu Hause spricht sie offen mit den Eltern über ihr Leiden und auch ihre Bedürfnisse. Maria (25) und Lukas (26) sind ein Paar. Die Diagnose Endometriose beeinflusst ihre Beziehung: Sexualität, Kinderwunsch, Ernährung und gemeinsame Freizeitaktivitäten werden von Marias Krankheit bestimmt. Julia (23) hat die Diagnose zusammen mit dem Rat bekommen, möglichst früh schwanger zu werden. Gemeinsam mit ihrem Freund entscheidet sie sich zu diesem Schritt. Im Mittelpunkt des Filmes stehen drei junge Frauen, die ihren ganz persönlichen Weg mit der Endometriose beschreiben und zeigen, wie sie den Alltag und ihr Leben trotz der Erkrankung selbstbestimmt gestalten. Zusätzlich zum Film „Jung und Endo“ gibt es 10 Kurzfilme. Die Kurzfilme ELINE - Endo und Schule Für die meisten Mädchen mit Endometriose ist die Schulzeit eine Qual: unerträgliche Schmerzen, Unverständnis der Lehrer*innen und Mitschüler*innen, ewige Rechtfertigungen, Hilflosigkeit und die ständige Unsicherheit, was mit ihnen los ist. Eline (17) hat ihre Diagnose Endometriose sehr früh erhalten. In ihrer Schule wissen alle um ihre Erkrankung. Die Schulleitung suchte gemeinsam mit Eline und ihren Eltern nach einer Lösung, um den Alltag in der Schule an die Endomet-riose anzupassen. JULIA - Endo und Schwangerschaft Julia (23) hat mit ihrer Endometriose-Diagnose den Rat bekommen, sich damit zu befassen, ob sie sich Kinder wünscht. Ihre Ärzt*innen waren sich einig, dass ihre fortschreitende Endometriose eine Schwangerschaft erschweren würde. Sie und ihr Freund wurden früh mit ihrer Lebensplanung konfrontiert und mussten sich damit beschäftigen, ob sie gemein-sam Eltern werden wollen. Sie heirateten und Julia wurde zu ihrer großen Freude schwanger. MARIA und LUKAS - Endo und Beziehung Maria (25) und Lukas (26) sind seit zwei Jahren ein Paar. Marias Endometriose beeinflusst ihre Beziehung seit ihrer ers-ten Verabredung. Seitdem unterstützt Lukas Maria und sie finden als Paar ihren gemeinsamen Weg mit der Endometri-ose. VIVIEN – Endo und Arbeit Vivien (27) arbeitet in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie im Schichtdienst. Die Endometriose hat nicht nur Auswirkun-gen auf ihren Alltag, sondern auch auf ihre Arbeit. Anfangs scheut sie sich davor, ihre Beschwerden gegenüber ihren Kolleg*innen und ihrer Chefin anzusprechen. Im engen Austausch finden sie im Team gemeinsam Lösungen. MICHELLE - Endo und Therapiemöglichkeiten Michelle (25) hat die Diagnose Endometriose nach fünf Jahren Leidenszeit bekommen. Erst spät erkannten die Ärzt*innen die Erkrankung. Noch immer befindet sie sich auf der Suche nach dem für sie richtigen Umgang mit der Er-krankung. Sie machte eine Ernährungsumstellung, geht zur Physiotherapie und macht eine Psychotherapie, um ihre Erfahrungen zu verarbeiten. JACQUELINE - Endo und Sport Jacqueline (36) ist Zumba-Lehrerin und steckt voller Energie. Ihr Sport gab ihr Kraft, Ausgleich und vor allem Lebens-freude zurück. Beim Zumba findet sie Kontakt zu ihrem Körper und eine versöhnliche Begegnung mit der Erkrankung Endometriose. Damit ist sie für viele andere eine Inspiration und Motivation. MARIA – Endo und Ernährung Ernährung hat für viele Betroffene Einfluss auf die Symptome von Endometriose. Maria (25) hat herausgefunden, wo ihre individuellen Unverträglichkeiten liegen, möchte aber auch einen stressfreien Umgang mit dem Thema. Ihr geht es seit der bewussten Ernährung viel besser. Gemeinsam mit ihrem Freund hat sie eine Strategie entwickelt, die sich in ihren Alltag integrieren lässt. MARIEKE und MARK - Endo und die Rolle der Eltern Im Interview erzählen Marieke (46) und Mark (52), wie sie ihre Tochter Eline (17) vor und nach der Diagnose Endomet-riose erlebt haben. Sie berichten von ihren Gefühlen während der ersten Operation und bei nachfolgenden Behandlun-gen. Elines Bedürfnisse und ihr eigenes Erleben der Erkrankung stehen für die Eltern im Mittelpunkt. Der Film zeigt, wie das Elternpaar mit der chronischen Erkrankung ihrer Tochter umgeht. Endo …was? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Mechsner Prof. Dr. med. Sylvia Mechsner ist Leiterin des Endometriosezentrums an der Charité in Berlin. Die Endometriose-Vereinigung Deutschland Die Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. ist eine bundesweite Selbsthilfeorganisation von und für Endometriose-Betroffene. Der Verein klärt über die Volkskrankheit Endometriose auf und macht sie bekannter. Beraterinnen stehen Betroffenen und deren Angehörigen zur Seite.
25,00 €
Lieben mit sexueller Selbstbestimmung
Filme über konsensualen Sex, Liebeskonzepte und Sexpositivität
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In den Spiel- und Dokumentarfilmen beschreiben junge Menschen ihre verschiedenen Vorstellungen von einvernehmlichem Sex und klassischen sowie alternativen Beziehungsmodellen, wie z.B. Polygamie, Polyamorie oder offene Beziehungen. In Interviews berichten die Jugendlichen über ihren Umgang, ihre Wünsche und ihre Erfahrungen in Bezug auf Sex und Beziehung und wo sie die Grenze zwischen sexuellem Konsens und Übergriff sehen. Ja / NeinAls Luisa für den Abend vier Freunde entlädt, ahnt sie noch nicht in welchem Gefühlschaos der Abend endet. Leon will Sex mit ihr, aber auch Clara hat es auf sie abgesehen. Emma und Simon hingegen schwelgen in Harmonie, bis Simon sich durch die Offenheit der anderen unter Druck gesetzt fühlt. Als Emma dann auch noch Sex mit ihm will, fällt es ihm schwer, ihr ehrlich zu sagen, dass er heute nicht bereit dafür ist. Während Leon Luisas Grenzen missachtet, wissen sie beide nicht so richtig, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Ein Kurzspielfilm. Konsens – oder nicht?Jugendliche berichten in Interviews über ihre sexuellen Erfahrungen in Bezug auf sexuellen Konsens: Welche eindeutigen Signale gibt es vor dem Sex? Wie kann die Beziehung und der Sex positiv zwischen den Sexualpartner*innen verhandelt und ihre gegenseitigen Bedürfnisse für beide Seiten verständlich kommuniziert werden? Wie geht man mit missverständlichen Situationen um? Wo gehören zunächst angenommene Grenzen, die überschritten werden, zur sexuellen Entwicklung dazu? Modelle für die LiebeDas eine Paar lebt in einer monogamen, das andere in einer offenen, polyamorösen Beziehung. Beide Paare haben unterschiedliche Herangehensweisen an ihre Liebe. Dabei reden sie offen über ihre alltäglichen Herausforderungen, die die jeweiligen Beziehungsmodelle mit sich bringen. Auch Eifersucht und die verschiedene Bewertung davon spielen eine Rolle. Hierbei werden die gesellschaftlichen Moralvorstellungen und Rollenerwartungen thematisiert und wie eine offene Auseinandersetzung mit Sexualität die eigene Lebensqualität beeinflusst. Ein Dokumentarfilm. Ich weiß, dass du das auch willst„Ich weiß, dass du das auch willst.“, sagt er. In den Spielszenen eines Pärchens will ein junger Mann mehr körperliche Liebe mit seiner Freundin und bedrängt diese. In Interviews erzählen Menschen aus ihren Beziehungen über sexuelle Selbstbestimmung, Konfliktpotentiale, Regeln, Grenzen und Kommunikation beim konsensualen Sex. Über Liebe und SexIn dem Film erzählen junge Menschen, was für sie Liebe ist, wie sie Liebe zeigen und wie sie über Sex sprechen. In den offenen Reflexionen ihrer Beziehungserfahrungen geht dabei z.B. um „echte“ Liebe, Glück, Intimität, Verantwortung und Zärtlichkeit. Experteninterviewmit dem Sexualpädagogen Floris Bottinga über sexuellen Konsens, das erste Mal Sex, das erste Mal mit neuem Sexualpartner, Grenzverletzungen, Tipps und Tricks für Konsens. Filmreihe als DVD bestellen:medienprojekt-wuppertal.de/lieben-mit-sexueller-selbstbestimmung
25,00 €
#unddu?
Seite: Hauptseite
Der Umgang mit sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen ist eine große Herausforderung. Jugendliche üben sexualisierte Gewalt aus, sie sind selbst betroffen, beobachten Vorfälle oder werden ins Vertrauen gezogen (Bystander). Dabei vertrauen sie sich weniger den Erwachsenen, sondern eher Gleichaltrigen an. Jugendliche müssen in einem partnerschaftlichen Umgang und ihrer (digitaler) Beziehungskompetenz gestärkt werden und befähigt werden Ansprechpartner*innen für betroffene Jugendliche zu sein. Dazu gehört neben der Förderung sexueller Selbstbestimmung und auch die Entwicklung einer klaren Haltung gegen sexualisierte Gewalt. Darüber hinaus müssen die Erwachsenen rund um Jugendliche befähigt werden, Jugendliche in den unterschiedlichen Rollen – gewaltausübend, gewalterleidend, als Beobachter*in oder Vertrauensperson – adäquat zu begleiten.
#unddu?-Fachkräfte App
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Diese webbasierte App unterstützt haupt- & ehrenamtliche Fachkräfte bei Fällen von sexualisierter Gewalt durch Jugendliche an Jugendlichen. Die App verbindet verständlich aufbereitete (Hintergrund-)Informationen zum Thema mit Material, das direkt für die Arbeit mit Jugendlichen geeignet ist und eine „Erste Hilfe“ Funktion, die Fachkräfte bei der Intervention begleitet. Dabei ist die App selbstverständlich DSGVO konform. Langfristig dient die App als erster Einstieg in das Thema sexualisierter Gewalt durch Jugendliche an Jugendlichen. Sie stellt eine Art Mini-Basisfortbildung dar. Die Nutzer*innen, z.B. Lehrkräfte, Pädagog*innen, aber auch ehrenamtliche Kräfte im Sport oder anderen Vereinen sollen durch die App fachlich korrekte Informationen filtern, Beratungsstellen ausfindig machen und direkt kontaktieren können. Die App bietet Unterstützung dabei, welche ersten Handlungsschritte bei einem Verdacht bzw. dem Wissen sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen erforderlich sind, wie solch ein Fall bestmöglich zu begleiten und zu dokumentieren ist und zeigt den Weg ins Hilfesystem auf. Das bedeutet, die App bietet aufbereitetes Basiswissen, Leitfäden für Gespräche mit Jugendlichen und Eltern+, Material für die Arbeit mit Jugendlichen und eine Erste-Hilfe Funktion. Wenn Fachkräfte mit einem Fall sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen konfrontiert sind, werden sie über die Erste-Hilfe zum Hilfeportal Missbrauch und dem angegliederten Hilfetelefon weitergeleitet. Des Weiteren können durch eine Schnittstelle zum Hilfeportal spezialisierte Fachberatungsstellen in der Nähe angezeigt werden. So werden regionale Netzwerke zusätzlich gestärkt. Gleichzeitig stellt diese App auch eine Schnittstelle zum #UNDDU? Online-Portal her. Dort können die Fachkräfte Fortbildungen buchen, sich zu Trainer*innen ausbilden lassen und bei geeigneter Qualifikation eigene Angebote zum Thema einstellen.
Safer Sexting
Was ist dieses Sexting-Ding?Und wie kann es safer sein? Sexting – der Begriff setzt sich zusammen aus „Sex“ und „Texting“ und bezeichnet den Austausch erotischer Nachrichten, Fotos und Videos. Das solltet ihr nur machen, wenn es sich für euch gut und sicher anfühlt. Und: Wenn du minderjährig – also unter 18 Jahre alt – bist, gibt es besonders bei der Verbreitung von Nudes ein paar Dinge zu beachten. Wir erklären dir auf dieser Seite, was du über Sexting und die Verbreitung von erotischen Fotos und Videos wissen musst, damit du sicherer unterwegs bist. Wir sagen dir außerdem, an wen du dich wenden kannst, wenn du dir Hilfe oder Unterstützung wünschst. Kleiner Hinweis noch vorab: Auf dieser Seite geht es um die Herstellung und das Versenden von Nudes und was man über mögliche Konsequenzen wissen muss. Wenn du dich dafür (noch) überhaupt nicht interessierst, dann musst du das hier nicht lesen. Diese Seite ist ein Angebot.
Knowbody
Die App für Sexuelle Bildung
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KNOWBODY ist eine App für sexuelle Bildung ab der 6. Klasse. Sie beinhaltet Lerneinheiten, die genau auf die 45 Minuten einer Schulstunde zugeschnitten sind.Als Lehrmittel soll sie Lehrende aller Schulformen dabei unterstützen, diesen wichtigen Themenkomplex vollständig und fächerübergreifend zu behandeln. Darüber hinaus stellt die App den Jugendlichen auch im Privatleben verlässliche und wissenschaftlich aktuelle Informationen bereit.Installiert werden kann sie sowohl für iOS als auch für Android auf schuleigenen Tablets und privaten Smartphones. Nach dem Download ist die App offline nutzbar.ab der 6. Klasse | 11 Lerneinheiten | 45 Minuten pro Einheit | curriculumsorientiert | inklusive Glossar | kontinuierliche Updates