ein·se·hen
/eínsehen/
starkes Verb
1.
in einen Raum o. Ä. hineinsehen [können]; einen Einblick in etwas haben
"der Garten kann von keiner Seite eingesehen werden"
2.
sich von den Argumenten eines andern überzeugen lassen, die Richtigkeit seiner Handlungsweise erkennen
"ich sehe ein, dass er nicht anders handeln konnte"
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Pille als Verhütungsmittel
Eine Filmreihe über Erfahrungen mit der Pille
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Eine Filmreihe über Erfahrungen mit der Pille Die Pille ist bei Mädchen nach wie vor das am häufigsten genutzte Verhütungsmittel, obwohl die Anzahl an (hormonfreien) Alternativen wächst und diese zunehmend beliebter werden. Diese Filmreihe besteht aus unterschiedlichen Kurzfilmen, in denen Mädchen und junge Frauen ihre Entscheidung für die Einnahme der Pille reflektieren und offen über die körperlichen und psychischen Folgen sprechen. In den Filmen thematisieren sie ihren Umgang mit ihren Sexualpartnern bezüglich der gemeinsamen Verantwortung für die Verhütung. Sie berichten von ihren persönlichen Erfahrungen und warum manche von ihnen die Pille nicht (mehr) nehmen möchten. Goodbye Pille? Jessica und Paula haben in ihrer Pubertät die Pille verschrieben bekommen. Jessica hat die Pille abgesetzt. Paula spielt mit dem Gedanken. Die jungen Frauen erzählen von ihren Erfahrungen mit und nach dem Absetzen der Pille. Neben Vorteilen, welche die Pille bietet, beschreiben sie auch negative Aspekte. Pille kriegen zu leicht gemacht? Drei Frauen unterschiedlicher Generationen berichten über ihre Erfahrungen, Überlegungen und Praktiken mit der Pille. Ihre Interviews werden mit pointiert dargestellten Szenen eines ganz „normalen“ Frauenarztbesuches ergänzt. Die Pille ist heftig Vier junge Frauen sprechen über ihre persönlichen Erfahrungen mit der Pille. Sie thematisieren positive und negative Aspekte und reflektieren, inwiefern sie sich zur Zeit der Einnahme eine andere Aufklärung gewünscht hätten und was sie über geschlechtlich gleichberechtigte Verhütung denken. Abgesetzt Alina nimmt die Minipille, bei der sie keine Abbruchblutung hat und daher auch nicht menstruiert. In einer Tagebuchkamera dokumentiert sie ihren Zyklus und stellt fest, dass sie ihre Periode vermisst. Als sie dann noch Nebenwirkungen bemerkt, beschließt sie, die Pille abzusetzen.
25,00 €
Wut im Bauch
Eine Filmreihe über den Umgang mit Wut bei Mädchen und jungen Frauen
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Wie erleben junge Frauen ihre eigene Wut und wie gehen sie damit um? Wieviel positive Kraft und wieviel Zerstörung gegen andere und sich selbst steckt in dieser Emotion? In dieser Filmreihe über weibliche Wut erzählen junge Protagonistinnen wie es sich anfühlt, wütend zu sein. Die Mädchen machen positive und negative Erfahrungen mit dem Ausdruck ihres Gefühls von Wut. Es kommen auch Fachmenschen mit unterschiedlichen Schwerpunkten in der Arbeit mit Wut bei Mädchen und Frauen zu Wort.Die Filme zeigen: Wut kann helfen, klare Grenzen zu setzen, Warnsignale zu erkennen, innere Spannungen abzubauen und uns genaue Einblicke in unsere Schwachstellen zu geben. Sie fordert uns dazu auf, Veränderungen vorzunehmen. Die Filme: Wut im Bauch – die ich verstecke, bis ich platze Lea, Tala und Defne verbergen ihre Wut, weil sie nicht als hysterisch abgestempelt werden wollen. Doch das Unterdrücken ihrer Wut führt zu plötzlichen Ausbrüchen, Wein- und Magenkrämpfen. Jede von ihnen entwickelt ihre eigene Methode, um mit ihrer Wut umzugehen. Wut im Bauch – die ich nicht finde Cecilia würde gerne wissen, wie es sich anfühlt wütend zu sein. Doch jedes Mal, wenn sie glaubt, wütend zu sein, verwandelt sich diese Emotion sofort in Trauer. Für Cecilia ist Wut etwas Negatives. Stück für Stück versucht sie Zugang zu ihrer Wut zu bekommen, sie anzunehmen und rauszulassen. Wut im Bauch – die ich gerne teile Alex war schon als Kind aufbrausend. Sie liebte es, so zu sein. Heute kanalisiert sie ihre Wut in politischen Aktionen und genießt es, ihre Wut mit anderen zu teilen und sie zu einer gebündelten Kraft werden zu lassen. Wut im Bauch – die jeder sehen darf Schon als Kind war Smilla impulsiv. Nach vielen Schwierigkeiten in der Schule, Gesprächen mit Streitschlichtern, Eltern und einer Verhaltenstherapeutin kann sie heute ihre Wut kontrollierter ausdrücken. Damals wie heute trägt sie ihre Wut selbstbewusst und ohne Scham nach außen. Die Wut ist ein Teil von ihr und hilft ihr, zu sich selbst zu stehen. Wo meine Grenze ist Schon als Kind lernt man, dass Wütendsein gesellschaftlich nicht erwünscht ist. Besonders Mädchen und Frauen wird diese Emotion nicht zugestanden - ihnen wird vorgeworfen, sie wären hysterisch oder zickig. Doch wofür brauchen wir Wut? Wobei hilft sie uns und wofür kann man sie positiv nutzen? Acht junge Frauen berichten über ihre Erfahrungen. Meine Wut Schülerinnen einer Gesamtschule reflektieren ihre Wut. Sie berichten dabei über persönliche Ereignisse, die ihre Wut entfesseln und ihren Umgang damit. Wo ist ihre Wut im Körper spürbar? Gibt es einen Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Wut? Was uns wütend macht Straßeninterviews mit Mädchen, jüngeren und älteren Frauen über ihren Umgang mit Wut. Abriss Lilly ist eine gewöhnliche Frau, die, wie viele andere aufgrund des gesellschaftlichen Drucks auf ihr Geschlecht ihre Wut lediglich zuhause und allein in ihrem Keller rauslassen kann. Der Mund ist ihr wortwörtlich zugeklebt. Ein Kurzspielfilm. Stimmen Eine junge Frau zweifelt an sich selbst, als sie Männerstimmen in ihrem Kopf hört, welche sie korrigieren und ängstigen wollen. Ein Kurzspielfilm. Das, was du gibst Auch an einem schönen Morgen reicht eine Kleinigkeit, um die Stimmung zu kippen. Und wenn die Wut in dir brodelt, merkst du kaum, wie du sie auf andere überträgst. Ein Film über Wut von jungen Frauen und Männern und das, was du (weiter)gibst.Ein Kurzspielfilm. Pass doch auf Smilla und Jolice wollen nicht mehr schweigen und ihre Wut im richtigen Moment rauslassen. Ein Kurzspielfilm. Generationsgespräch Smilla kommt mit ihrer Mutter und ihrer Oma ins Gespräch. Als Kind hatte Smillas Oma nicht den Raum für ihre Wut, den ihre Mutter heute Smilla gibt. Ist dieser Raum wichtig, um zu lernen mit der eigenen Wut umzugehen? Expertinneninterview mit Christina Fischer Christina Fischer der AWO Jugendgerichtshilfe Gewaltprävention berichtet über hilfreiche und zerstörerische Wut. In ihren Trainings wird thematisiert, dass es keine positiven und negativen Emotionen gibt. Bevor wir lernen, anders auf gewisse Situationen zu reagieren, sollten Gefühle im eigenen Körper bewusst gemacht werden. Weibliche Wut ist menschliche Wut, sie äußert sich meist nur anders. Expertinneninterview mit Astrid Peter LAG Mädchenarbeit Astrid Peter der LAG Mädchenarbeit berichtet, warum es für Mädchen wichtig ist, früh sich im Umgang mit dem kraftvollen Gefühl der Wut auszuprobieren. So lernt man sich selbst kennen und wie nützlich die eigene Wut sein kann, ohne andere zu verletzen. Weibliche Aggressivität wird heute immer noch anders sozialisiert und bewertet.
25,00 €
Queer gel(i)ebt 3
Eine Filmreihe zum Thema »Queeres Coming of Age« und LGBTQIA+
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In der Filmprojektreihe von und mit LGBTQIA+-Jugendlichen thematisieren diese in Coming-of-Age-Filmen ihr Erwachsenwerden. Inhaltlich geht es in den dokumentarischen und fiktionalen Kurzfilmen um das Lebensgefühl, die eigene Geschlechtsidentität und die positive oder ausgrenzende Wahrnehmung durch andere. Was beschäftigt diese jungen Menschen, mit welchen Herausforderungen haben sie zu kämpfen, welche Wünsche habe sie? Ziel der Filmreihe ist es, mehr Sichtbarkeit für LGBTQIA+-Jugendliche zu erzeugen und insbesondere junge Zuschauer:innen für deren Lebensthemen zu sensibilisieren. Die Filme: Wuppertal wird bunter Wuppertaler CSD am 9.09.2023 auf dem Johannes-Rau Platz. Interviews und Bilder aus der queeren Szene mit den Themen queere Identitäten und Lebensgefühl, Outing und Folgen, Diskriminierungserfahrungen. Schmetterlinge Vier junge Transpersonen erzählen über ihr Coming-Out und die jeweiligen Reaktionen der Eltern aber auch der Schule. Außerdem werden Unsicherheiten beleuchtet, welche die eigene Sexualität oder Identität betreffen. Sie sprechen über die Einnahme von Hormonen oder Durchführung von geschlechtsangleichenden Operationen. Ihr seid perfekt Ein Junge berichtet über sein bisexuelles Outing und über die Herausforderungen in der Schule auf seinem Weg hin zur sexuellen Selbstbestimmung. Im Bunten Ort der Jugendfarm in Wuppertal findet er mit anderen jungen queeren Menschen und Tieren die Möglichkeit, Vertrauen aufzubauen und sein Selbstwertgefühl zu steigern. Endlich sein, wer ich bin 5 queere, junge Erwachsene beschreiben in Interviews ihren Prozess der eigenen Identitätssuche und ihren Kampf, die eigene Identität trotz Ängsten vor Ablehnung und Unsicherheiten zu festigen. Sie beschreiben eindrücklich die Phasen der inneren Auseinandersetzung mit ihrem Geschlecht und sexueller Orientierung, ihrem Leidensdruck bis hin zum erleichternden Coming-Out. Nur Freunde II Zur Einweihung der neuen Wohnung spielen Till und seine Umzugshelfer "Wahrheit oder Pflicht". Als sein bester Freund Fabio seinen neuen Partner Kevin küssen soll, löst das gemischte Gefühle in ihm aus. Dabei sind Fabio und er doch nur Freunde...oder? Keine Phase Malik flüchtete 2015 mit seiner Familie aus Syrien nach Deutschland und bemerkte recht schnell, dass er queer ist. Er erzählt über die Schwierigkeiten, die seine sexuelle Orientierung gerade in Bezug auf seine kulturelle Identität mit sich bringt. The secret life of sapphics Eine satirische Kurzdokumentation über das bislang noch wenig bekannte Verhalten der queeren H.O.M.O. Sapiens Sapiens. Wie leben sie? Wovon ernähren sie sich? Was unterscheidet sie von ihren Verwandten, den gemeinen CISHETERO Sapiens Sapiens? Exemplarisch begleitet wird der Alltag zweier junger *weiblicher, ausgewachsener Exemplare der polyamoren Sapphics. Eigentlich lief's doch ganz gut Drei junge Menschen erzählen in Interviews von ihrem Coming-Out und Diskriminierungserfahrungen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität. Blanket Talk Übernachtungsparty. Alle schlafen, nur einer ist noch wach. Er hat seinen Freund:innen etwas mitzuteilen, doch wie werden sie reagieren? Werden sie ihn akzeptieren, wie er ist oder werden seine Befürchtungen wahr werden?
25,00 €
einbiszwei Podcast
Herzlich willkommen bei einbiszwei, dem Podcast über Sexismus, sexuelle Übergriffe und sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. einbiszwei? Ja genau - statistisch gesehen gibt es in jeder Schulklasse in Deutschland ein bis zwei Kinder, die sexueller Gewalt ausgesetzt sind. Wieso das so häufig passiert und was man dagegen tun kann - darum geht es bei einbiszwei. Wir besprechen, was passieren kann, wenn freizügige Privatfotos ins Netz gelangen, welche Verletzungen Ärzt:innen in der Kinderschutzambulanz sehen, wie Fahnder im Internet sogenannter Kinderpornographie hinterherspüren, wieso gerade in Familien so häufig Missbrauch passiert oder auch, warum Catcalling - also die sexuelle Belästigung von Frauen - endlich strafbar werden sollte. einbiszwei gibt Einblicke in eine womöglich fremden Welt: Spannende Gespräche mit Kinderschutzexpert:innen, Ärzt:innen, Betroffenen, Polizist:innen, Anwält:innen, Forscher:innen, Politiker:innen oder Erziehungsprofis - damit sich was ändert. Jeden Freitag eine neue Folge einbiszwei - überall, wo es Podcasts gibt. Schön, dass du uns zuhörst.
0,00 €
Schule gegen Sexismus
Bei uns kann man keine Abschlüsse machen und es gibt kein Schulgebäude. Wir sind eine Plattform, auf der Du Fragen stellen kannst – wie in der Schule – und Antworten erhältst. Egal ob du 15, 25 oder 75 Jahre alt bist. So entsteht ein umfangreiches Lexikon für Genderfragen! Schau rechts unter den Stichworten, ob deine Frage schon beantwortet wurde. Du kannst dort auch über andere Genderthemen lesen, um informiert an Diskussionen über Sexismus teilhaben zu können.
Regenbogenportal
Informationspool der Bundesregierung zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen und geschlechtlicher Vielfalt
Das Regenbogenportal ist der Informationspool der Bundesregierung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Es wird herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und redaktionell betreut vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Für die LSBTIQ*-Community und alle Interessierten Das Regenbogenportal wendet sich an Menschen aus der LSBTIQ*-Community, also an lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Personen – sowie an alle, die mehr über unser vielfältiges Themenspektrum erfahren möchten. Unser Anliegen ist es, die Unterstützungs- und Beratungslandschaft für lsbtiq* Menschen zu verbessern. Dazu bieten wir hilfreiche Informationsartikel und Materialien und listen Angebote im gesamten Bundesgebiet auf. Zu diesen zählen zum Beispiel Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Interessenverbände wie auch Freizeitangebote. Ein eigener Bereich widmet sich Fachkräften: Ihnen werden die im Regenbogenportal enthaltenen Materialien zu den wichtigsten Sachverhalten und Fragen, die im beruflichen Alltag zu LSBTIQ* auftauchen können, schnell und anwendungsorientiert zugänglich gemacht. Auch finden sich aktuelle Hinweise zu Fachveranstaltungen und Fortbildungen. Initiativen und fremdsprachige Angebote Abgerundet wird unser Angebot durch die Rubrik „Initiativen“. Darunter finden Sie Informationen zum „Dialogforum Geschlechtliche Vielfalt“, eine von 2020 bis 2022 bestehende Arbeitsgruppe zu Fragen geschlechtlicher Vielfalt. Außerdem werden Initiativen des Bundes sowie der einzelnen Bundesländer vorgestellt. Übrigens: Einen Teil unserer Angebote gibt es auch in anderen Sprachen, zum Beispiel auf Arabisch und Türkisch. Das Regenbogenportal lädt ausdrücklich zum Mitmachen ein: Möchten Sie Materialien für die Veröffentlichung im Portal empfehlen? Oder auf eine LSBTIQ*-bezogene Veranstaltung aufmerksam machen? Wir freuen uns über Ihre Nachricht.
Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt
Dieser Clip gibt einen Einblick in das Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt. Unsere Homepage zum Weiterlesen: http://www.interventionen.dissens.de/ tun, u.a. mit einem Glossar zu Begriffen: http://www.interventionen.dissens.de/..., Links und Anlaufstellen für Jugendliche: http://www.interventionen.dissens.de/..., und einer Übersicht für Fachkräfte: http://www.interventionen.dissens.de/.... Download-Version des Clips und der Kommentierung: http://www.interventionen.dissens.de/.... Weitere Links unten. Deutsche Untertitel sind im Menü anwählbar. Der Clip kann für die Bildungs-, Aufklärungs- und Antidiskriminierungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen eingesetzt werden. Da er sehr dicht ist, kann es sinnvoll sein, ihn mehrfach anzuschauen bzw. zu unterbrechen. Es empfiehlt sich, ihn ausführlich nachzubesprechen und mit Zusatzinformationen zu ergänzen. Es gibt verschiedene Wege, sich dem Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt zu nähern. Es ist möglich, zunächst einen Blick auf die Vielfalt verschiedener Menschen, Lebensweisen und Körper zu werfen, die gleichberechtigt nebeneinander stehen sollten. Ein anderer Zugang nimmt zunächst die Diskriminierung im Themenfeld in den Blick. Oder der Einstieg kann über eine Auseinandersetzung mit eigenen Normierungserfahrungen, Schwierigkeiten und Glücksmomenten rund um Geschlecht, Beziehungen und Sexualität erfolgen. Im Idealfall kommen in einer pädagogischen Beschäftigung alle diese Themen vor. Schwerpunktsetzungen haben jeweils verschiedene Vor- und Nachteile. Aufgrund der Kürze des Clips mussten wir uns für einen dieser Schwerpunkte entscheiden und haben Vielfalt gewählt. Dafür spricht, dass ein positiver Zugang einerseits Akzeptanz stärken und andererseits empowernd auf Menschen wirken kann, deren eigene Lebensweise als selbstverständlicher Bestandteil von Vielfalt positiv vorkommt, und nicht von vorne herein als Problemthema nur im Kontext von Diskriminierung auftaucht. Der Nachteil ist, dass so die alltägliche und oftmals brutale Diskriminierung ausgeblendet wird. Es ist wichtig, Menschen, die im Themenfeld privilegiert sind, für diese Diskriminierung zu sensibilisieren und sie als Verbündete der Antidiskriminierungsarbeit zu gewinnen. Und es ist ebenso wichtig, die Diskriminierungserfahrungen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*, Queers, Inter*, Asexuellen und Pansexuellen (LSBTQIAP+) anzuerkennen und Strategien gegen Diskriminierung zu stärken. Daher empfehlen wir ergänzend die folgenden Links bzw. Materialien. Auf unserer Homepage finden sich weitere Methodenbeschreibungen für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen: http://www.interventionen.dissens.de/.... Aufgrund der Kürze des Clips mussten wir manches vereinfacht darstellen. So wird darin gesagt, dass bei trans* Menschen die Geschlechtsidentität nicht mit dem in der Geburtsurkunde eingetragenen Geschlecht übereinstimmt. Das trifft nicht mehr zu, wenn der Personenstand einer trans* Person rechtlich geändert wurde, denn dann wird auch die Geburtsurkunde entsprechend angepasst. Außerdem wird im Clip gesagt, Menschen, die körperlich nicht in die biologisch-medizinischen Vorstellungen von ‚männlich‘ und ‚weiblich‘ passen, gelten als ‚intergeschlechtlich‘. Der medizinisch-biologische Begriff wäre allerdings ‚intersexuell‘. Die Gründe, aus denen wir uns dennoch für ‚intergeschlechtlich‘ entschieden haben, finden sich hier: http://www.transinterqueer.org/downlo....
Einfach Mensch
Dokumentation über junge transidente Menschen
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Der Film begleitet drei junge Menschen in ihrem alltäglichen Umgang mit ihrer Transidentität. In persönlichen Interviews geben sie tiefe Einblicke in ihr Leben und in ihre Gefühlswelten. Dabei schildern sie ihre Ängste, Probleme und Erfahrungen, die sie in der Schule, der Familie und im Freundeskreis im Zusammenhang mit ihrer Transsexualität erlebt haben. Der Film schildert auch, wie sich die Protagonisten gegen transphobe Angriffe wehren, und begleitet sie auf der Suche nach Gleichgesinnten in die LGBT*-Szene. Dany wurde in einem Frauenkörper geboren. In der Schule fühlte er sich weder bei den Mädchen noch bei den Jungen so richtig wohl. Zunächst outete er sich als lesbische Frau und schloss sich der lesbischen Community an. Doch auch hier fühlte er sich nicht richtig, bis er im Fernsehen eine Dokumentation über Transsexualität sah und beschloss, sein Leben zu verändern. Um deutlicher als Mann zu wirken, änderte er vor zwei Jahren seinen Vornamen und begann Hormone zu nehmen. Auf seinem YouTube-Channel dokumentierte er seinen Weg von den Anfängen bis heute. Bist du eine Frau oder ein Mann? Geschlechtlich will Isa sich nicht festlegen. Doch wie wird das Geschlecht überhaupt festgelegt? Was ist typisch »Mann« oder »Frau«? Menschen brauchen Schubladen, um Fremdes einordnen zu können, sagt Isa. Doch diese einfache Art von Kategorisierung nervt sie. Sie will sich nicht anpassen und versucht einfach das zu tun, was sich für sie gut anfühlt. In der Schule trug Lucie noch einen Jungennamen. Schon damals probierte sie die Kleider ihrer Mutter an und wusste, dass sie das heimlich tun musste, weil es sonst zu Konflikten führen würde. Zunächst verdrängte sie, was los war, aber sie merkte immer wieder, dass sie sich nicht wie ein Junge fühlte. Seit einigen Monaten heißt sie offiziell Lucie und nimmt Östrogene, damit ihr Körper weiblicher wird. Nach vielen Gesprächen mit Psychologen hofft sie nun, dass ihre Krankenkasse die geschlechtsangleichende Operation im nächsten Jahr bewilligt. Der Film dient als Hilfe zur Identitätsfindung und zeigt Transidentität als etwas Allgegenwärtiges. Er soll in der Bildungsarbeit dazu dienen, Vorurteile und Ängste vor Transsexualität abzubauen. Der 30-minütige Bonusteil beinhaltet weiteres filmisches Aufklärungsmaterial zum Thema Transsexualität, wie zwei zusätzliche Porträts und ein ausführliches Experteninterview mit Nicole Faerber von der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V.
25,00 €
Alles Mädchen, alles Junge
Ein Film über Mädchen und Jungen
Format: Download
»Alles Mädchen, alles Junge« ist ein Zusammenschnitt der beiden Filmreihen »Alles Mädchen« und »Alles Junge« zur Auseinandersetzung mit dem Thema Gender in gemischt-geschlechtlichen Gruppen. Der Film dient zur Reflexion der eigenen Geschlechtsrolle und zur Information über das andere Geschlecht. Er gibt authentische Einblicke in die Lebenswelt von Jungen und Mädchen mit verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen aus ihrer eigenen Sichtweise. Neben persönlichen Interviews zu den großen Lebens- und Entwicklungsthemen, wie dem Umgang mit dem eigenen Körper und Rollenerwartungen, mit Liebe und Sexualität und mit der eigenen sexuellen Orientierung (hierbei auch Transgender), dem Erleben von und dem Umgang mit Gewalt, beinhaltet der Film persönliche Videotagebücher und die filmische Begleitung der Jungen und Mädchen in ihrem Alltag. Die Grundfrage des Films ist: Wie wird aus einem Jungen ein Mann, wie wird aus einem Mädchen eine Frau und wie kann ein positives Leben und Zusammenleben von Mädchen und Jungen in der Gesellschaft mit gleichen Entwicklungschancen individuell und kollektiv gelingen?
25,00 €
Alles Junge
Eine Filmreihe über Jungen
Format: Download
Für jeden Menschen ist das Finden der eigenen Geschlechterrolle eine besondere Herausforderung, ohne dass es vielen so bewusst ist. Die Filmreihe beschreibt das Jungesein aus der Sichtweise von Jugendlichen. Unterschiedliche Typen von Jungen mit verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen berichten durch Interviews und Videotagebücher, welches Bild sie von sich selbst als Junge haben und welche Erwartungen von außen an sie herangetragen werden. In den Interviews geht es ums Mannwerden, um die Rolle in der eigenen Familie und Schule, das Verhältnis zum eigenen und anderen Geschlecht, um Liebe und Selbstannahme. Die Videotagebücher zeigen den eigenen Alltag mit der Grundfrage: Was hat das, was ich tue, mit meinem Geschlecht zu tun? Dabei wird deutlich, dass die Jungen ihr eigenes Geschlecht mit unterschiedlichen Augen sehen: von der selbstverständlichen Annahme der eigenen Männlichkeit bis hin zur kompletten Ablehnung der Kategorien Mann/Frau. Die Filme geben authentische Einblicke in die Lebenswelt von Jungen und sensibilisieren den Blick aufs eigene und andere Geschlecht. Bonusfilme: Vom Jungen zum Mann – Der Film begleitet vier Jungen in dem jungenpädagogischen Projekt »Phoenixzeit« von MANNE e.V. In mehreren erlebnispädagogischen Wochenendworkshops werden die Jungen bei ihrem Abschied vom Kindsein und der Orientierung in der Welt der Erwachsenen unterstützt und begleitet. Die Jungen werden dabei zu Identitätsthemen wie dem Umgang mit Liebe, Sexualität, Angst und Gewalt interviewt. Experteninterview mit Dr. Reinhard Winter, Sozialwissenschaftliches Institut Tübingen (SOWIT). Typisch – Interviews mit 14- bis 17-jährigen Schüler/-innen über Rollenklischees. Delikat essen – Zwei Kumpels unterhalten sich über die Beziehung des einen. Kurzspielfilm. Monique – Porträt einer 19-jährigen Dragqueen. Ich hab da mal ‘ne Frage – Straßeninterviews zum Thema Transgender. So lebt es sich als Trans – Transgender-Jugendliche stellen sich vor. Unentschlossen, untreu und, und, und – Straßeninterviews über Rollenklischees. How to be a boy/ girl – Mädchen unterrichten Jungs im Mädchensein und umgekehrt. Mama – Musikvideo über eine neurotische Mutter-Sohn-Beziehung.
25,00 €
Alles Mädchen
Eine Filmreihe über Mädchen
Format: Download
Mädchen sollen heute am besten alles sein: burschikos wie Pippi Langstrumpf und feminin wie Prinzessin Lillifee zugleich. Die Vielzahl der Möglichkeiten und teils widersprüchlichen Anforderungen macht es Mädchen nicht immer leicht, ihren eigenen Weg zu finden. Gesellschaftliche Rollenbilder sind deutlich weiter und zugleich widersprüchlich geworden. Sie stellen so viele Optionen bereit, Mädchen zu sein, dass es wenig Orientierung gibt. Der Film zeigt anhand von Porträts ganz verschiedener Mädchen der Generation Z das persönliche Erleben der weiblichen Geschlechterrolle in unserer Gesellschaft: Delia (13) ist engagiert und emanzipiert. Sie liebt es, ein Mädchen zu sein und die »typischen« Merkmale eines Mädchens selbstbewusst auszuleben, dabei sind ihr Aussehen und Verhalten wichtig. Van-Lam (17) kritisiert Mädchenklischees. Sie versucht ihnen bewusst zu widersprechen und trotzdem als Mädchen wahrgenommen zu werden. Angelina (13) würde gerne Fußball spielen, ihre Familie findet das unangebracht. Sie hinterfragt ihre eigene Rollenerwartung des Mädchenseins und die ihrer Familie. Melanie (18) ist ein Tomboy. So werden Mädchen bezeichnet, die sich entsprechend der gängigen Geschlechterrolle von Jungen verhalten und kleiden. Die lesbische Skateboardfahrerin wird oft für einen Jungen gehalten und stellt bei ihrem Hobby Cosplay (einem japanischen Verkleidungstrend) meist eine männliche Figur dar. Nadine (19) ist eine extrovertierte Muslimin. Sie verlässt das Haus meist nur geschminkt – auch wenn es zum Sport geht – und setzt sich mit ihren Einschränkungen als Mädchen auseinander. Die Mädchen reflektieren ihr Leben und setzen sich mit ihrer Positionierung in unserer Gesellschaft sowie den Themen Anerkennung, Liebe, Freundschaft und Erwartungen auseinander. Persönliche Videotagebücher und die filmische Begleitung der Mädchen in ihrem Alltag zeichnen ein Bild der heutigen sogenannten Digital Natives. Bonusfilme: Typisch – Interviews mit 14- bis 17-jährigen Schüler/-innen über Rollenklischees. Traumprinzessin – Ein lesbisches Outing an der familiären Kaffeetafel. Ich hab da mal ‘ne Frage – Straßeninterviews über das Thema Transgender. So lebt es sich als Trans – Transgender-Jugendliche stellen sich vor. Intervention – Komödie über ein computergeneriertes Rendezvous. Hormonikation Beziehungskomödie über eine heimliche Hormonbehandlung. Unentschlossen, untreu und, und, und – Straßeninterviews über Rollenklischees. Once Upon a Dating Time – Ein Flirt zwischen Rotkäppchen und dem Wolf. How to be a boy/ girl – Mädchen unterrichten Jungs im Mädchensein und umgekehrt. Inside Out – Innenansichten einer lesbischen Schülerin. So perfekt wie Barbie – Schülerinnenfilm über Schönheitsideale. Expertinneninterview mit Isolde Aigner, Dipl. Sozialpädagogin und Geschlechterforscherin.
25,00 €
I'm too sexy for my ...
Ein Film über Sexismus
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Auch und gerade Mädchen und junge Frauen nehmen Sexismus in seinen verschiedenen Ausprägungsformen aktuell wahr. Sie nehmen ihn anders wahr, als in der Frauenbewegung der Siebziger- und Achtzigerjahre des 20. Jahrhunderts und gehen damit auch anders um. Betroffen von Sexismus sind – unabhängig von ihrer eigenen Wahrnehmung und Deutung – 100 % aller Mädchen und Frauen. Auch wenn auch Jungen und Männer von Geschlechterungerechtigkeit betroffen sind, konzentriert sich diese Dokumentation thematisch auf Mädchen und junge Frauen. Die Protagonistinnen setzen sich in dem Film intensiv mit dem Thema Sexismus auseinander und schildern dabei ihr ganz persönliches Erleben von Sexismus und ihren Umgang damit. Sie berichten von ihren Eindrücken, Erfahrungen, Ängsten und Wünschen, ohne sich dabei in einer Opferrolle festzuschreiben. Inhaltlich geht es dabei u.a. um folgende Aspekte: Klischees und traditionelle Rollenbilder von Mann und Frau, sprachlicher Sexismus, alltäglicher Sexismus und Belästigungen auf der Straße, in der Schule oder beim Feiern, Sexismus in der Schule, positiv gemeinter Sexismus wie Beschützer oder Kavalier sein, Sexismus in den Medien (Internetforen, TV etc.), Sexismus am Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz, Liebesbeziehungen und Sexualität (Anmache, geschlechterspezifisches Image als »Held« oder »Schlampe« bei lustvoll-sexuellem Auftreten). Ziel der Dokumentation ist es, männliche wie weibliche ZuschauerInnen für das Thema Sexismus zu sensibilisieren, Verständnis für Genderaspekte zu erzeugen und Geschlechtergerechtigkeit und damit ein positives Leben und Zusammenleben aller mit gleichen Entwicklungschancen zu unterstützen. Bonusfilme: Experteninterview mit Anne Wizorek, Medienberaterin und Netzfeministin, Autorin des Buches »Weil ein Aufschrei nicht reicht: Für einen Feminismus von heute«. Szenischer Spielfilm zum Thema Sexismus.
25,00 €
Oben ohne
Filmdokumentation über einen Transsexuellen
Format: Download
„Ich habe für mich nicht das Gefühl, ich stehe dazwischen. Ich fühle mich wie ein total normaler Typ, nur ohne Schwanz und hoffentlich bald auch ohne Titten.“ Theo wurde in einem Frauenkörper geboren. Seit langem fühlt er sich aber als Mann und liebt Frauen. Er versucht zwischen den Welten zu wandern. Als Musicaldarsteller mit gelernter und geliebter Frauengesangsstimme ist sein Weg der Veränderungen ein anderer als der sonst bei Transsexuellen übliche. Erst verändert er seinen Namen. Im Frühjahr 2006 beschließt Theo seine Brüste, die ihn wie eine Frau erscheinen lassen und ihm selber fremd sind, durch eine Amputation zu entfernen. Um mit männlicher Stimme und Bartwuchs nach außen noch deutlicher als Mann zu wirken, beginnt er ein Jahr später doch Testosteron zu nehmen und riskiert damit seine Gesangskarriere. Ein Filmteam begleitet Theo zwei Jahre: vor der OP, im Krankenhaus und nach der OP. In sehr persönlichen Interviews gibt er tiefe Einblicke in sein Leben und seine Gefühle als Trans-Mann und die inneren und äußeren Veränderungen durch die Brustamputation.Themen des Filmes sind u.a. seine Kindheit, die Findung der transsexuellen Identität, der Umgang mit Geschlechterrollen, Liebesbeziehungen und Sexualität, die Brust-OP und Testosteroneinnahme zur Veränderung des Erscheinungsbildes, Erfahrungen in der queeren Szene. Zu Wort kommen hierbei auch die Partnerin, Freunde und Personen aus dem Umfeld von Theo.Durch das intime Portrait von Theo wird Transsexualität und der Umgang von Menschen mit Transsexuellen anschaulich dargestellt. Dabei stellt sich auch die Frage: was macht eine Frau zur Frau und wann ist ein Mann ein Mann.
25,00 €
Jule und Marie
Jule und Marie – die eine 8, die andere fast 80. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft.Als Jugendliche vor einem Supermarkt Marie bedrängen und ihre Geldbörse fordern, sammelt Jule ihre Tigerinnenkräfte, schreitet mutig ein und verhindert Schlimmeres. So beginnt die Freundschaft des ungleichen Paars, das sich fortan durch Ängste und kniffelige Situationen hilft.Marie hat nichts dagegen einzuwenden, in ihrem Alter den Rat von Jule anzunehmen und endlich dem nervigen Nachbarn die Stirn zu bieten. Jule ihrerseits vertraut Marie ihre nächtlichen Ängste an. Was hat sie nicht schon alles versucht... Sie befolgt Maries Rat und tut das Ungewöhnlichste: Sie lädt die Angst zu sich ein, um sie genauer kennenzulernen. Darauf war sie bisher nicht gekommen. Das geht viel besser, als sie einfach nur weg zu machen. Wer hätte das gedacht? Die achtjährige Jule, ein Mädchen mit dunklerer Haut, dient als Projektionsfläche für Kinder verschiedener Kulturen.Der Animationsfilm lässt sich wunderbar zu Hause oder in der pädagogischen Arbeit in größeren Gruppen einsetzen. Das Begleitmaterial enthält Information, Spielvorschläge und Anregungen sowie Kopiervorlagen.
19,50 €